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Webauthn

Der Webauthn-Standard wurde am 4. März vom World Wide Web Consortium (W3C) verabschiedet. Diese hatte den Standard gemeinsam mit der Fido-Allianz entwickelt - einem Zusammenschluss namhafter Firmen wie Google, Microsoft, Lenovo, Samsung und vielen anderen, die einen einfachen und sicheren Authentifizierungsstandard schaffen wollen. Der Standard soll Passwörter nicht nur obsolet machen, sondern das Anmelden auf Internetseiten soll auch sicherer und komfortabler werden.

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Der neue Nitrokey Fido2 im Einsatz. (Bild: Nitrokey) (Nitrokey)

Webauthn: Nitrokey kann Fido2

Mit dem Nitrokey Fido2 ist erstmals passwortloses Anmelden mit Webauthn möglich. Auch eine starke Zwei-Faktor-Authentifizierung unterstützt der nun offiziell veröffentlichte Sicherheitsschlüssel. Eine Besonderheit ist die aktualisierbare Firmware, die er sich mit den Solokeys teilt.
Klein & groß: Nitrokey Fido2 und Somu von Solokeys (Bild: Martin Wolf/Golem.de) (Martin Wolf/Golem.de)

Nitrokey und Somu im Test: Zwei Fido-Sticks für alle Fälle

Sie sind winzig und groß, sorgen für mehr Sicherheit bei der Anmeldung per Webauthn und können gepatcht werden: Die in Kürze erscheinenden Fido-Sticks von Nitrokey und Solokeys machen so manches besser als die Konkurrenz von Google und Yubico. Golem.de konnte bereits vorab zwei Prototypen testen.
25 Kommentare / Ein Test von Moritz Tremmel
Mit iOS 13 werden NFC-fähige Fido2-Sticks von iPhones unterstützt. (Bild: Martin Wolf/Golem.de) (Martin Wolf/Golem.de)

iOS 13: iPhone bekommt Webauthn per NFC

Funkende Fido2-Sticks lassen sich mit iOS 13 auch auf dem iPhone verwenden. Passwortloses Anmelden oder eine starke Zwei-Faktor-Authentifizierung per Webauthn waren bisher nur mit einer Lightning-Variante des Yubikeys möglich.
Google erlaubt jetzt auch bei seinen Internetdiensten, sich unter anderem mit dem Fingerabdruck einzuloggen. (Bild: Screenshot: Golem.de) (Screenshot: Golem.de)

FIDO: Google führt Logins ohne Passwort ein

Der Umgang mit Passwörtern ist für viele Nutzer zu kompliziert. Google führt stattdessen nun die Möglichkeit ein, sich auf einem Android-Smartphone bei einigen seiner Dienste mit Hilfe biometrischer Entsperrmöglichkeiten einzuloggen. Dabei werden FIDO2, W3C Webauthn und FIDO CTAP genutzt.