Wieder ist ein Unternehmen der Unister-Gruppe verkauft worden. Preisvergleich.de soll damit gerettet sein.
Heute wurden größere Teile von Unister verkauft. ab-in-den-urlaub.de, fluege.de, reisen.de, billigfluege.de, urlaubstours.de, oder hotelreservierung.de gingen an Rockaway Capital.
Steuerhinterziehung, Computerbetrug und unerlaubter Verkauf von Versicherungen: Die Liste der Vorwürfe gegen ehemalige Unister-Manager ist lang.
Einem Zehntel der Belegschaft bei Unister wird gekündigt. Der Insolvenzverwalter will die Buchführung "deutlich transparenter" machen.
Unister muss einen kleinen Teil der staatlichen Fördergelder zurückzahlen. Die Geschäfte mit fluege.de oder ab-in-den-urlaub.de laufen weiter sehr gut.
Ein mysteriöser Millionenkredit, umstrittene Geschäftsmethoden und offenbar auch noch Datenschutzvergehen. Unister sorgt weiter für Schlagzeilen, der Insolvenzverwalter will die Vorwürfe prüfen.
Bis heute werben Unister-Portale wie Fluege.de und Ab-in-den-Urlaub.de mit günstigen Reisen. Doch Mitarbeiter schildern ein System aus Chaos, Kundenabzocke und Schikane.
Die verstorbenen Unister-Manager sind mutmaßlich von einem windigen Finanzmakler um rund eine Million Euro betrogen worden. Bei einem Kreditgeschäft wurde ihnen Falschgeld angedreht.
Nach der Insolvenz von Unister werden immer mehr Details bekannt. Jetzt gab das zuständige Wirtschaftsministerium bekannt, dass das Unternehmen mehrere Millionen Euro öffentlicher Fördergelder erhalten hat - um neue Arbeitsplätze zu schaffen.
Rechnungen, Namen und teilweise sogar die Bankdaten von Flugreisenden waren jahrelang ohne technische Hürden offen im Netz verfügbar - ohne, dass es jemandem aufgefallen wäre. Auch Kriminelle haben die Daten nach aktuellem Stand übersehen.
Je länger die Unsicherheit bei Unister anhält, desto mehr sinkt der Wert der Marken und Portale des insolventen Internetkonzerns. Der Insolvenzverwalter will Investoren deshalb möglichst schnell den Zuschlag geben.
Golem.de-Wochenrückblick Mittelsmarte Türschlösser, Tablets an der Wand und Grafikkarten im Wettstreit: Wir hatten diese Woche viele Geräte in der Hand. Musk hat einen Masterplan - und Unister kein Geld mehr. Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.
Das Unternehmen "verfügt über liquide Mittel einschließlich eines Kassenbestandes in Höhe von 0,00 Euro" heißt es im Insolvenzantrag von Unister. Auch Yahoo schuldet die Firma viel Geld.
Die Insolvenz bei Unister setzt sich wie erwartet auf die Tochtergesellschaften fort. 14.000 bezahlte Reisegutscheine werden von Vertragspartnern vor Ort laut Anwalt "wohl nicht anerkannt". Hotels fordern eine erneute Bezahlung.
Eine Folgeinsolvenz von Ab-in-den-Urlaub.de oder Fluege.de könnte dazu führen, dass Besitzer bestimmter Tickets nicht fliegen können. "Inhaber solcher Flugkarten müssten dann damit rechnen, nicht abgefertigt zu werden", hieß es bei einer großen deutschen Reisegesellschaft zur Insolvenz von Unister.
Nach dem Tod zweier Topmanager ist Unister nun insolvent. Der tragische Unfalltod des Gesellschafters bedeute auch "wirtschaftlich einen Einschnitt" für das Unternehmen.
Unister hat die Mehrheit an dem Betreiber von Billigflug.de und Airline-direct.de gekauft. Den Preis verrät das Leipziger Internetunternehmen nicht.
Eine Verbraucherzentrale darf weiter vor der Nutzung von Fluege.de warnen. Ein Rechtsstreit zwischen den Verbraucherschützern und Unister ist zuende. Zudem wurde heute Anklage gegen fünf leitende Unister-Mitarbeiter beim Landgericht Leipzig erhoben.
Die Staatsanwaltschaft geht dem Verdacht nach, dass Unister das Versprechen "Finde den billigsten Flug" zum Schaden seiner Kunden nicht eingelöst hat. Unister soll Kunden höhere Preise berechnet und die Differenz zum billigsten gefundenen Flug einbehalten haben.
Ein Gericht hat entschieden, dass Unister eine weitere Prüfung des Landesdatenschützers zulassen muss. Verstöße dagegen kosten bis zu 50.000 Euro. Bei Unister sei man daraufhin sofort auf den Landesdatenschützer zugegangen.
Wir haben in mehreren Artikeln eine falsche Darstellung der Leipziger Volkszeitung zum Ausscheiden Thomas Wagners aus der Geschäftsführung der Unister-Gruppe wiedergegeben. Diese möchten wir hiermit korrigieren.
Unister hat erneut Besuch von der Generalstaatsanwaltschaft gehabt: Diesmal geht es um das Vortäuschen besonders günstiger Flug- und Reisepreise. Der Verdacht habe sich "zwischenzeitlich erhärtet", sagte Oberstaatsanwalt Wolfgang Klein. Und es besteht Verdacht auf Adresshandel.
Unisters Urlaubstours behauptet, nach einer Datenpanne "Produkte mit Ryanair-Flügen vom Markt genommen" zu haben. Doch Ryanair kooperiert gar nicht offiziell mit Unister und wehrt sich gerichtlich gegen dessen Buchungen in seinen Systemen.
Unister-Gründer Thomas Wagner will den Chefposten im Internetunternehmen aufgeben. Unister erklärt, der Führungswechsel sei seit langem geplant.
Der größte Touristikkonzern Europas hat die Verträge mit Unister fristlos gekündigt. Tui verzichte damit auf eine "ganze Menge Umsatz, um nicht in diesen Sumpf hineinzugeraten".
Wegen illegalen Vertriebs von Versicherungsprodukten zu Reisen geht die Staatsanwaltschaft hart gegen Unister vor. Zwei Manager sind seit gestern im Gefängnis.
Unister-Chef Thomas Wagner bezeichnet die kritische Berichterstattung über sein Unternehmen als Rufmord. Er will seine Online-Plattformen für Flugreisen aber komplett überarbeiten.
Unister, der Betreiber von Ab-in-den-Urlaub.de, Travel24.com und Reisen.de, hat eine einstweilige Verfügung gegen Computer Bild erwirkt. Während die Firma von einem Verbot der Verbreitung der Computerzeitschrift spricht, sagt Computer Bild: Es gebe kein Verkaufsverbot.
Trotz 17 Abmahnungen und einer Unterlassungserklärung bleibt Computer Bild bei seiner Darstellung. Lediglich die dpa-Tochter Ots hat eine Vorabmeldung vom Server genommen.
Das Magazin Computer Bild wirft dem Betreiber von Ab-in-den-Urlaub.de, Travel24.com, Reisen.de, Preisvergleich.de und Partnersuche.de Schwindeleien und versteckte Gebühren vor. Das Unternehmen Unister reagierte mit einer Abmahnung.
Nikon hat mit der D4S sein neues Spitzen-DSLR-Modell vorgestellt, das eine Auflösung von 16,2 Megapixeln erreicht und Serienbilder mit 11 Fotos pro Sekunde schießen kann. Dazu kommen eine Lichtempfindlichkeit von ISO 409.600 und eine Gigabit-Ethernet-Schnittstelle.
(Nikon D4s)
Damit das Secure-Boot-Modell mit dem Linux-Kernel funktioniert, müssten Hibernation und Kexec abgeschaltet werden. Patches dafür gibt es bereits, diese sollen aber noch nicht eingepflegt werden.
(Linux)
Tesla Motors hat nach eigenen Angaben die Massenproduktion des Elektroautos Model S aufgenommen. Diese Nachricht hat den Aktienkurs trotz eines negativen Ergebnisses im dritten Quartal nach oben getrieben.
(Tesla Model S)
Im Juli 2012 bringt Asus das Transformer Pad Infinity auf den deutschen Markt. Das 10,1-Zoll-Tablet mit Android 4, Full-HD-Display, 64-GByte-Flash-Speicher, Quad-Core-CPU und 8-Megapixel-Kamera ist besonders dünn und leicht. Wahlweise gibt es das Tablet auch mit Docking-Tastatur.
(Asus Transformer Pad Infinity)
Da die Gema die Gema-Freiheit eines Liedstücks nicht bestätigen wollte, will die Gesellschaft nun Geld dafür haben. Die Musikpiraten finden das gut, denn sie erhoffen sich damit eine Klärung der Rechtslage.
(Gema)
Im Jahr 2013 wollen Sony und Panasonic große OLED-Fernseher anbieten können. Dafür wurde heute ein Gemeinschaftsunternehmen angekündigt.
(Oled Fernseher)
Samsungs Galaxy S3 ist dank seiner Quadcore-CPU schnell und das große Display lädt zum Videogucken ein. Es ist auch leicht - wegen seines Plastikgehäuses. Mit Softwarefunktionen versucht Samsung, es dem Konkurrenten Apple gleichzutun. Das klappt aber noch nicht so ganz.
(Samsung Galaxy S3)
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