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OpenSolaris

Projekt Indiana soll OpenSolaris verbreiten

Binärdistribution auf einer CD. Um Solaris für Linux-Anwender attraktiver zu machen, hat Sun sich nicht nur den Debian-Gründer Ian Murdock geangelt, auch der Name "Projekt Indiana" geisterte schon länger herum. Nun hat das Unternehmen erklärt, was dahintersteckt. OpenSolaris soll zukünftig, ähnlich wie eine Linux-Distribution, auf einer CD zur Installation bereit daherkommen.
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Compiz unter Solaris

Grafische Effekte mit Aiglx. Der Compositing- und Window-Manager Compiz läuft nun auch unter Solaris auf x86-Maschinen. Damit lassen sich die vom Linux-Desktop bekannten grafischen Effekte auch auf Suns Unix-Betriebssystem nutzen. Voraussetzung ist momentan eine Nvidia-Grafikkarte.

OpenSolaris soll unter die GPLv3 gestellt werden

Duale Lizenzierung wurde schon früher in Erwägung gezogen. OpenSolaris soll möglicherweise unter der GPLv3 veröffentlicht werden, sobald die neue Open-Source-Lizenz fertig ist. Die aktuell verwendete Lizenz CDDL soll jedoch beibehalten werden, so dass es sich um eine Dual-Lizenzierung handelt, wie Sun sie schon früher in Aussicht stellte.

FUSE für Solaris

FreeBSD-Version des File System in Userspace wird portiert. Das von Linux stammende File System in Userspace (FUSE) wird nun auch auf Solaris portiert. Als Ausgangspunkt dient dabei die bereits existierende FreeBSD-Version von FUSE, die Entwicklung findet im Rahmen des OpenSolaris-Projektes statt. Über FUSE können Nutzer Dateisysteme unabhängig vom Kernel mounten.

OpenSolaris für PowerPC verfügbar

Version ist als erster Schritt zu betrachten. Die OpenSolaris-Entwickler haben nun eine erste Version ihrer Portierung auf die PowerPC-Architektur vorgestellt. Nutzer können damit bereits an einer Shell arbeiten, dennoch bildet die Portierung bisher nur die Grundlage für kommende Versionen.

Linux-Anwendungen unter OpenSolaris

BrandZ in Suns Open-Source-Solaris. BrandZ ist ein Framework, das die Solaris-Zones erweitert. Mit der Zones-Virtualisierungstechnik lassen sich mehrere Instanzen des Betriebssystems auf einer Hardware ausführen. Während die Zonen eigentlich nur Solaris als Gast unterstützen, läuft mit BrandZ auch Linux innerhalb eines solchen Containers. Die Lösung wurde nun in den OpenSolaris-Kernel integriert.

Solaris 10 soll Xen 2007 unterstützen

OpenSolaris schon früher mit Virtualisierungslösung. Die Virtualisierungstechnik Xen soll Mitte 2007 in dem Unix-Betriebssystem Solaris 10 verfügbar sein, berichtet das IT-Magazin eWeek. Bis Ende des Jahres soll Xen schon Einzug in das freie OpenSolaris halten, bevor es dann im nächsten Jahr auch in Solaris gelangt.

NexentaOS: Solaris mit Dapper Drake gepaart

Neue Alpha-Version nutzt Ubuntu-Pakete. Das auf einem OpenSolaris-Kernel und Linux-Paketen basierende NexentaOS ist jetzt in einer neuen Alpha-Version verfügbar. Die Distribution setzt fortan nicht mehr auf Debian, sondern nutzt die Pakete der Ubuntu-Distribution in Version 6.06.

Sun soll Java als Open Source veröffentlichen

Ehemaliger Sun-Mitarbeiter schreibt an Jonathan Schwartz. Ein ehemaliger Sun-Angestellter fordert in seinem Blog, dass Sun Java endlich als Open Source freigibt. In seinem offenen Brief an Suns COO Jonathan Schwartz verlangt er eine Antwort auf die Frage, warum Java nicht Open Source werden könne. Schließlich habe dies bei OpenOffice.org und Solaris auch funktioniert.
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Solaris läuft unter Xen

Open-Source-Projekt passt Solaris an Xen an. Das Projekt "Xen at OpenSolaris" hat ersten Code veröffentlicht, mit dem sich Solaris unter dem Hypervisor Xen nutzen lässt. Die Virtualisierungssoftware setzt eine Anpassung des Gast-Betriebssystems voraus.

Solaris unter der GPL v3?

Sun erwägt duale Lizenzierung unter CDDL und GPL v3. Sun wird Solaris unter Umständen auch unter der GPL v3 veröffentlichen, verkündet Sun-Präsident Jonathan Schwartz in seinem Blog. Bislang steht das Betriebssystem unter Suns eigener Open-Source-Lizenz CDDL. Die Entscheidung ist allerdings noch nicht gefallen.

BrandZ erweitert Solaris-Zones

Linux-Applikationen laufen unter Solaris. Mit BrandZ steht ein Framework zur Verfügung, das die Solaris-Zones erweitert, die Sun mit Solaris 9 einführte. Diese Virtualisierungstechnik erlaubt es, mehrere Instanzen des Betriebssystems sicher auf derselben Hardware auszuführen. BrandZ ermöglicht nun auch die Ausführung "fremder" Betriebssysteminstanzen, wie einer Linux-Umgebung.

OpenSolaris-Chefin verlässt Sun

Claire Giordano geht zu Amazons A9. Claire Giordano leitete bei Sun bislang das OpenSolaris-Projekt, verlässt aber nun das Unternehmen. Sie heuert bei Amazons Suchmaschine A9 an.

Solaris bekommt eine Datenbank: PostgreSQL

Auch das Dateisystem ZFS wurde jetzt in OpenSolaris integriert. Wiederholt hatten Sun-Manager durchblicken lassen, Sun wolle sein Betriebssystem um ein Datenbank-Management-System erweitern. Die Wahl fiel dabei auf PostgreSQL, das nun mit Solaris 10 von Sun ausgeliefert wird. OpenSolaris wurde zugleich um das 128-Bit-Dateisystem ZFS erweitert.

GNU/Solaris zum Download

Solaris-Kernel mit Debian-Paketen. Das kürzlich noch schlicht als GNU/Solaris angekündigte Nexenta OS basiert auf einem OpenSolaris-Kernel und den Paketen eines Debian-Systems. Eine erste Vorab-Alpha-Version steht nun zum Download inklusive grafischer Oberfläche bereit.

BeleniX 0.2: Live-CD auf OpenSolaris-Basis

Live-CD mit Xfce-Desktop. Version 0.2 der auf OpenSolaris basierenden Live-CD BeleniX kann erstmals direkt in die grafische Oberfläche Xfce booten. Des Weiteren enthält die Distribution aktuelle Software wie Firefox und Thunderbird 1.5 Beta 2.

SchilliX - OpenSolaris als Live-CD

Distribution soll in 30 Sekunden booten, kommt aber noch ohne grafischen Desktop. Mit SchilliX ist eine erste Live-CD auf Basis des kürzlich veröffentlichen OpenSolaris erschienen. Damit läuft OpenSolaris direkt von der CD, kann aber optional auch auf der Festplatte oder einem USB-Speicherstick installiert werden.

OpenSolaris steht zum Download bereit

Neue Community-Seite soll direkten Kontakt zu Entwicklern ermöglichen. Anfang 2005 hatte Sun erste kleine Teile von Solaris 10 als Open Source veröffentlicht. Nun folgt ein weiterer, deutlich größerer Teil von OpenSolaris, darunter der Kernel- und Netzwerk Code. Ein Installer, einige Administrationswerkzeuge und Testumgebungen sollen erst später folgen.

Apache-Gründer soll OpenSolaris hüten

Sun benennt Mitglieder des OpenSolaris Community Advisory Board. Sun gab jetzt die Besetzung des fünfköpfigen OpenSolaris Community Advisory Board (CAB) bekannt. Es soll die Entwicklung der OpenSolaris-Community in Richtung einer Selbstverwaltung lenken.

Versucht Sun die Open-Source-Community zu spalten?

Kritik an Suns Patentfreigabe und der Lizenzierung von OpenSolaris. Suns Ankündigung, Solaris 10 unter seiner eigenen Open-Source-Lizenz CDDL veröffentlichen zu wollen, hat Sun harte Kritik eingebracht. Bruce Perens sieht in Suns Aktivitäten einen Versuch, das Open-Source-Lager zu spalten, da Sun die Freigabe seiner Patente an die CDDL bindet. Ein Vorgehen bei Patentverletzungen gegen andere Open-Source-Projekte, beispielsweise unter der GPL, wäre demnach durchaus denkbar.

OpenSolaris: Sun gibt Betriebssystem samt Patenten frei

Scott McNealy: Wir sind der größte Open-Source-Unterstützer. Nicht IBM, sondern Sun ist der größte Unterstützer der Open-Source-Community, diese Aussage versucht Sun mit seiner Ankündigung von OpenSolaris zu untermauern. Mit dem Startschuss für das Open-Source-Unix OpenSolaris kündigt Sun zugleich an, mehr als 1.600 Patente für Open-Source-Entwickler freizugeben.