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Jimmy Wales

EFF vergibt Auszeichnungen

Pioneer Awards 2008 werden Anfang März verliehen. Die Electronic Frontier Foundation (EFF) hat die Gewinner der Pioneer Awards 2008 bekanntgegeben. Mitchell Baker, Michael Geist und Mark Klein erhalten die diesjährige Auszeichnung, die an Personen und Organisationen vergeben wird, die zur Entwicklung der Kommunikation per Computer beitragen und Menschen damit befähigen, Computer und das Internet zu nutzen.
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Interview: Wikipedia ist Segen und Fluch zugleich

Golem.de im Gespräch mit Jimmy Wales über die Suchmaschine Wikia Search. 2001 gründete Jimmy Wales das Online-Mitmach-Lexikon Wikipedia, das inzwischen den großen traditionellen Lexika gehörig Konkurrenz macht. Vor kurzem startete Wales' neues Projekt, Wikia Search. Kaum online, erntete die Open-Source-Suchmaschine Kritik wegen ihrer schlechten Ergebnisse. Golem.de traf Wales auf der Konferenz "Digital, Life, Design" und fragte ihn nach seinem neuen Projekt.

Google-Konkurrent Wikia Search ist gestartet

Wikipedia-Gründer bringt Suchmaschine mit Wiki-Elementen. Mit Wikia Search will Jimmy Wales dem Suchmaschinen-Primus Google langfristig Paroli bieten. Anders als bei Google wird Wikia die Suchalgorithmen offen legen und die Nutzer können Einfluss auf die Suchergebnisse nehmen. Denn Wikia Search verbindet die Techniken einer Suchmaschine mit Wiki-Elementen.

WikiaSearch - freie Suchmaschine startet im Januar

Ab dem 7. Januar 2008 erhalten alle Zugang zu WikiaSearch. Die von Jimmy Wales geleitete Firma Wikia arbeitet seit längerem an einer freien Suchmaschine, die vom Open-Source-Gedanken getragen wird. Der verwendete Suchalgorithmus von WikiaSearch soll offen gelegt werden, so dass jeder Einblick in die Bewertung der Suchmaschine erlangen kann.

Jimmy Wales' freie Suchmaschine macht Fortschritte

Wikia übernimmt verteilten Crawler Grub und bietet ihn als Open Source an. Wikipedia-Gründer Jimmy Wales will mit seiner Firma Wikia auch das Thema Internet-Suche umkrempeln und stellte dazu auf der O'Reilly Open Source Convention (OSCON) weitere Details vor. Wales will durch die Kombination verschiedener Open-Source-Komponenten einen "LAMP-Stack für die Suche" entstehen lassen, erste Projekte hat Wikia dazu schon übernommen.

Wikipedia: Fingierter Professor muss gehen

Debatte um Pseudonym-Verwendung bei der Wikipedia. Wikipedia-Chef Jimmy Wales hat das Mitglied mit dem Pseudonym Essjay rausgeschmissen. Essjay hatte sich fälschlicherweise als Professor ausgegeben, was nun herausgekommen ist. Um solche Fälle in Zukunft zu verhindern, hat Jimmy Wales eine Debatte angestoßen, wie mit Pseudonymen bei Wikipedia umgegangen wird.

Wikipedia: Bitte nicht folgen

Ausgehende Links künftig mit "nofollow" markiert. Die Wikipedia markiert künftig alle ausgehenden Links mit "nofollow". Das 2005 von Google eingeführte Tag soll verhindern, dass Suchmaschinen Links folgen, die Spammer in Wikis, Blogs oder Foren hinterlassen.
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Wikia will kostenlose Rundumlösung für Wikis anbieten

OpenServing.com stellt Software, Rechner und Infrastruktur zur Verfügung. Wikia, das Unternehmen von Wikipedia-Gründer Jimmy Wales, bietet Communities kostenloses Hosting für ihre Wikis an. Das Angebot wird unter OpenServing.com betrieben. Wikias OpenServing will das Open-Source-Modell wie freie Inhalte und Software auf alle Aspekte der Weblandschaft ausweiten.

Amazon investiert in Wikia

Wikia übernimmt ArmchairGM für 2 Millionen US-Dollar. Amazon investiert 2 Millionen US-Dollar in Wikia, das Unternehmen von Wikipedia-Gründer Jimmy Wales. Für einen entsprechenden Betrag übernimmt Wikia zugleich die Sport-Community ArmchairGM.

Wikipedias Traum

Inhalte könnten freigekauft werden. Wikipedia-Gründer Jimmy Wales hat die Wikipedia-Community gefragt, welche Inhalte sie mit 100 Millionen US-Dollar freikaufen würde. Er habe mit jemandem gesprochen, der dies ermöglichen könne.

Campaigns Wikia: Politik nach dem Wiki-Prinzip

Wikipedia-Gründer Jimmy Wales startet politisches Projekt. Wikipedia-Gründer Jimmy Wales will nun auch die Politik mit dem Wiki-Prinzip in ihren Grundfesten erschüttern. Seit mehr als 50 Jahren gebe es eine Ära der "Fernseh-Politiker" und nach Meinung von Wales ist diese "Broadcast-Politik" dumm. Denn es gehe mehr darum die Botschaft fernsehgerecht zu verpacken, als darum normalen Menschen politische Sachverhalte, die ihr Leben betreffen, zu erklären und sie einzubinden. Geht es nach Wales werden Blogs und Wikis dies in Zukunft ändern.
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Wikipedia.de darf wieder umleiten

Vollstreckung der einstweiligen Verfügung ausgesetzt. Nachdem am Donnerstag die Domain Wikipedia.de auf Grund einer einstweiligen Verfügung abgeschaltet werden musste, setzte das Amtsgericht Charlottenburg (Berlin) die Vollstreckung der einstweiligen Verfügung nun bis zu einer mündlichen Verhandlung aus. Die Weiterleitung von Wikipedia.de auf de.wikipedia.org ist damit zunächst wieder möglich.

Wikipedia: Spendenrekord reicht nicht aus

Über 538.000 US-Dollar Ausgaben für das erste Quartal 2006 geplant. In der jüngsten Spendenaktion der Wikimedia Foundation kamen insgesamt 350.000 US-Dollar zusammen. Dies ist zwar eine Rekordsumme, eigentlich waren aber 500.000 US-Dollar angestrebt worden. Für das erste Quartal 2006 rechnet die Stiftung nämlich bereits mit über 538.000 US-Dollar an Ausgaben.

Wikipedia plant stabile Versionen

Geprüfte Artikel sollen Qualität erhöhen. Seit geraumer Zeit diskutieren die an der Wikipedia Beteiligten über die Einführung geprüfter Artikel bzw. stabiler Artikel-Versionen. Mittlerweile zeichnet sich ein entsprechendes System ab und Wikipedia-Gründer Jimmy Wales erläuterte die Pläne gegen über der Financial Times.

Nature vergleicht Wikipedia und Encyclopaedia Britannica

Lexika liegen nahezu gleichauf. Die renommierte Fachzeitschrift Nature hat Artikel aus der englischen Ausgabe der freien Enzyklopädie Wikipedia sowie der Encyclopaedia Britannica miteinander verglichen. Die Qualitätsunterschiede zwischen beiden sind nicht sonderlich groß, auch wenn Kritiker derzeit anderes behaupten.

Wikipedia: Keine neuen Artikel von anonymen Nutzern

Freie Enzyklopädie reagiert auf falsche Artikel mit verändertem Konzept. In den letzten Wochen gab es einigen Wirbel um die Wikipedia, aufgrund falscher Artikel in der englischen Ausgabe, die längere Zeit stehen blieben, sowie in größerem Umfang aus einem DDR-Lexikon kopierte Texte in der deutschen Variante. Als Konsequenz aus diesen Vorkommnissen wagt die freie Enzyklopädie nun ein Experiment: Nicht mehr jeder kann ohne weiteres in der US-Version einen neuen Artikel einstellen.

Brockhaus kritisiert Wikipedia

Klaus Holoch: Wikipedia ist kein verlässliches Lexikon. Bei Wikipedia wird hohe Quantität mit hoher Qualität verwechselt. Dieser Ansicht ist Brockhaus-Sprecher Klaus Holoch. Zwar verfolge Brockhaus Wikipedia mit Interesse, aber man könne Wikipedia nicht mit einer klassischen Enzyklopädie vergleichen, so Holoch im Interview mit dem Deutschlandradio.

Wikimania 2005: Inhalte, Technik und Soziologie von Wikis

Internationale Konferenz mit 65 Vorträgen in Frankfurt am Main. Die Konferenz Wikimania will in insgesamt rund 65 Vorträgen, Workshops und Einführungen die Inhalte, Technologie, Soziologie und das Potenzial von Wikis aktiv erkunden. Jetzt wurde das Programm der internationalen Konferenz veröffentlicht, die vom 4. bis 7. August 2005 in Frankfurt am Main stattfindet. Wikimania ist die weltweit erste Konferenz, die sich vorrangig mit dem Phänomen Wikis befasst.

Yahoo sponsert Wikipedia

Wikipedia wird in Yahoo-Suche integriert. Yahoo wird der gemeinnützigen Wikimedia Foundation unter die Arme greifen und für deren freie Enzyklopädie Wikipedia Hardware und Support bereit stellen. Bereits vor einigen Wochen wurde bekannt, dass Wikimedia mit Yahoo-Konkurrent Google verhandelt. Zudem wird die Wikipedia in Yahoos Suchmaschine integriert.

Wikipedia feiert millionsten Artikel

Freie Enzyklopädie weiterhin mit rasantem Wachstum. Die freie Enzyklopädie Wikipedia hat die Marke von einer Million Artikel durchbrochen. Das im Januar 2001 gegründete und komplett von freiwilligen Autoren entwickelte Enzyklopädie-Projekt ist damit das weltweit größte und am schnellsten wachsende Open-Content-Angebot. In über 100 Sprachen kommen jeden Tag über 3.000 Artikel hinzu, etwa zehnmal mehr werden täglich erweitert.
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Interview: Ist Wikipedia der Tod von Brockhaus und Co.?

Golem.de im Gespräch mit Wikipedia-Gründer Jimmy Wales. Vor gut drei Jahren gestartet, kann die freie Enzyklopädie Wikipedia heute mit knapp 800.000 Einträgen eine stattliche Sammlung vorweisen, die die meisten herkömmlichen Enzyklopädien in den Schatten stellt. Allein die deutschsprachige Ausgabe zählt deutlich über 100.000 Artikel und wächst täglich um rund 500 weitere Artikel. Golem.de sprach mit Wikipedia-Gründer Jimmy Wales über die Gegenwart und Zukunft der freien Enzyklopädie.