Wohl auf Grundlage des Codes für den HEVC-Encoder stellt Intel auch einen Encoder für den freien Videocodec AV1 bereit. Um die Open-Source-Software selbst für hohe Qualität zu verwenden, braucht es aber Profihardware.
Nach einigen Monaten als interimsmäßiger Intel-Chef hat sich Bob Swan entschieden, den Posten als CEO dauerhaft zu übernehmen. Er folgt auf Brian Krzanich, welcher offiziell wegen einer Affäre zurückgetreten war.
Die Itanic ist endgültig gesunken: Intel hat die Kittson genannten Server-CPUs eingestellt. Die Itanium-Modelle waren ohnehin nur eine minimal überarbeitete Version ihrer Vorgänger, weshalb Kunden wie HPE Alternativen benötigen.
Intel will erneut viel Geld in Israel ausgeben. Gerade wurde ein Angebot für den End-to-End Ethernet-Ausrüster für Rechenzentren erhöht.
Wer auf LAN-Partys geht, möchte nicht immer einen Tower schleppen. Ein Gaming-Notebook wie das Alienware m15 und das Asus ROG Zephyrus M tut es auch, oder? Golem.de hat beide ähnlich ausgestatteten Notebooks gegeneinander antreten lassen und festgestellt: Die Kühlung macht den Unterschied.
Ein Test von Oliver Nickel
Intel plant laut einem Medienbericht eine Erweiterung seiner Fab in Israel. Die Investitionen sollen zwischen 5 und 11 Milliarden US-Dollar betragen.
Ohne eine Ankündigung hat Intel seinen Landeschef abgelöst. Hannes Schwaderer, der den Job schon früher innehatte, übernimmt wieder. Er will dabei einiges ändern bei Intel Deutschland.
Der Mac Mini mit Hexacore-CPU eignet sich zwar gut für Xcode. Wer eine GPU-Beschleunigung braucht, muss aber zum iMac (Pro) greifen - oder eine externe Grafikkarte anschließen. Per eGPU ausgerüstet wird der Mac Mini viel schneller und auch preislich kann sich das lohnen.
Ein Test von Marc Sauter
Auch wenn Intel 2018 einen Rekordumsatz erzielen konnte, war das vierte Quartal weniger stark als gedacht. 2019 wird AMD zudem im Server-Segment wachsen, weshalb Intel kaum Wachstumschancen sieht.
Ein zweiter Bildschirm im Touchpad, das kann doch nichts bringen. Allerdings stellt sich das Screenpad als sinnvolle Erweiterung heraus, die das Asus Zenbook Pro 14 im Test von anderen Notebooks abhebt. Trotz einiger Probleme wollen wir so etwas auch in anderen Geräten sehen.
Ein Test von Oliver Nickel
Nachdem die darauf basierenden Plattformen bereits Geschichte sind, hat Intel nun auch das Ende der Quark-Chips bekanntgegeben. Die auf dem 486er basierenden Designs waren für das Internet der Dinge und für Wearables gedacht, beispielsweise Curie und Edison.
Der ProArt PA90 ist eine tonnenförmige Workstation mit Octacore-CPU und Quadro-Grafikkarte. Asus kühlt einen Teil der Komponenten per Wasser, den anderen per Luft - und oben hebt sich die Kappe an.
Der Core i9-9990XE soll nicht an Endkunden verkauft werden, stattdessen versteigert ihn Intel in Auktionen an Systemintegratoren. Der Name ist irreführend, Core i9-9940XE wäre sinnvoller gewesen.
Wenn es nach Intel geht, will der CPU-Hersteller noch im Januar 2019 einen neuen Chef bekanntgeben - nämlich vor den Quartalszahlen. Nach dem Rücktritt von Brian Krzanich ist Robert Swan der Interim-CEO, ihm soll wohl ein externer Kandidat folgen, was untypisch wäre.
CES 2019 Das Touchpad ist für Asus nutzbare Fläche, deshalb integriert das Studiobook S einen Nummernblock darin. Auch die Hardware richtet sich an professionelle Nutzer: mit Nvidia-Quadro-Grafikeinheit und Intel-Xeon-CPU. Ohne Steckdose in der Nähe ist der Akku aber vermutlich schnell leer.
CES 2019 Der sperrig benannte Optane Memory H10 ist eine NVMe-SSD, die 3D-Xpoint-Speicher als Cache und 4-Bit-NAND als Storage nutzt. Mangels Controller muss Intel mit einer Software-Lösung arbeiten.
Der Kabelnetz-Betreiberverband Anga begrüsst die Ankündigungen zu 10 GBit/s im HFC-Netz. Das werde auch Endkunden angeboten, die Testläufe beginnen 2020.
Die Kabelnetzbetreiber in den USA haben eine Kampagne mit dem Logo 10G gestartet. Eine Datenrate von 10 GBit/s in beide Richtungen ist technisch in den Koaxialnetzen tatsächlich möglich. Eine Verwechslung mit 5G ist beabsichtigt.
CES 2019 Die KF-Modelle wie der Core i9-9900KF haben eine deaktivierte Grafikeinheit, physisch ist die iGPU im Prozessor vorhanden. Intel dürfte damit etwas Geld sparen, gibt das aber nicht an Endkunden weiter.
CES 2019 Für 2019 und darüber hinaus plant Intel mehrere 10-nm-Designs: Ice Lake erscheint für Ultrabooks, Desktops und Data Center, wohingegen Lakefield für Convertibles und Snow Ridge für 5G gedacht ist.
CES 2019 Beim Lakefield-Design nutzt Intel seine 3D-Packaging-Technik Foveros, um einen Core- und vier Atom-Kerne mit einem Chipsatz und LPDDR4X-Speicher zu koppeln. Die Dies werden in unterschiedlichen Nodes gefertigt.
Bei PC-Hardware gab es 2018 viele Neuerungen: AMD hat 32 CPU-Kerne etabliert, Intel verkauft immerhin acht Cores statt vier und Nvidias Turing-Grafikkarten folgten auf die zwei Jahre alten Pascal-Modelle. Wir beraten bei Komponenten und geben einen Ausblick auf die kommenden Monate.
Von Marc Sauter
Wem der Core i9-9900K trotz verlötetem Heatspreader noch zu hitzig ist, der hat mit dem OC-Frame die Möglichkeit, die Intel-CPU ohne Metalldeckel zu betreiben. Ein Wasserkühler sollte es dann aber sein.
Ein Notebook kann kompakt und leicht sein und trotzdem genügend Anschlüsse haben. Das beweist Acer mit dem Swift 5, welches in Deutschland erhältlich ist. Das leichte Gehäuse hat aber auch Nachteile - offensichtlich bei der Akkulaufzeit.
Mit dem B365 hat Intel einen weiteren Chipsatz für Sockel-LGA-1151-v2-Mainboards aufgelegt. Auch wenn der Name suggeriert, es sei der B360-Nachfolger, ist der Chip ein älteres 22-nm-Modell. So kann Intel seine 14-nm-Fabs für CPUs entlasten, denn 10 nm lässt weiter auf sich warten.
Mit Ice Lake kommt auch Intels 11. Generation der integrierten GPUs. Sie soll viele moderne Titel zumindest spielbar machen und ermöglicht auch Adaptive Sync. Eine andere Funktion dürfte jedoch bald umstritten sein.
Auch bei Intel setzen sich die Multichip-Module durch. Die Dies werden aber mit erweiterter EMIB-Technik gestapelt - vom Notebook bis zum Server und mit speziellen Chiplets für x86-Kerne, Grafik und I/O.
Die bisher als Ice Lake bekannten Prozessoren für Desktop, Notebook und Server bekommen eine neue Architektur. Die gibt es - wie bei AMD - auch als Chiplets, aber laut Intel mit deutlich höherer Leistung pro Takt.
Mit dem Snapdragon 8cx hat Qualcomm den ersten dedizierten ARM-Chip für Notebooks vorgestellt. Damit solche Geräte mit Windows 10 on ARM aber erfolgreich werden, dürfen Microsoft und die ARM64-Entwickler den Glauben an die Always Connected PCs nicht verlieren.
Eine Analyse von Marc Sauter
Der Snapdragon 8cx ist der dritte Chip für Notebooks mit Windows 10 on ARM, aber der erste große: Er soll Intels 15-Watt-Prozessoren schlagen und dabei längere Akkulaufzeiten erreichen. Damit das klappt, helfen Partner wie Google und Mozilla mit, Chromium sowie Firefox anzupassen.
Ein Bericht von Marc Sauter
Das Blade Stealth erhält neben einem schnelleren Quadcore-Prozessor eine dedizierte Grafikeinheit von Nvidia - und nicht etwa die sparsame Variante, sondern gleich die flotte. Razer bietet das Ultrabook aber auch wieder als günstigeres 1080p-Modell mit integrierter Intel-GPU an.
Für 2019 erscheinende Prozessoren von AMD und Intel entwickeln beide Hersteller an passenden Controller Hubs: Der Glacier Falls PCH ist für die Cascade Lake X gedacht, wohingegen der X570 ein Teil der AM4-Plattform für die Ryzen 3000 (Matisse) mit PCIe Gen4 wird.
Alle kommenden Treiber für Intels integrierte Grafikeinheiten sind Universal Windows Drivers, da diese für Windows 10 v1809 erforderlich geworden sind. Obskur: Das Control-Panel muss einzeln über den Store heruntergeladen werden, zudem klappt eine Inf-Installation nicht mehr.
Wer das Oktober-Update für Windows 10 oder die Serverversion nutzt, erhält seitens Microsoft wichtige Updates für Intel-CPUs. Der neue Microcode ist ab der Broadwell/Skylake-Generation verfügbar.
Mit Geforce GTX 1060 und Intel-Sechskerner kann es das Erazer X7859 mit dem vergangenen Aldi-Gaming-Notebook von Medion aufnehmen. Es wird noch einmal größer und kostet 200 Euro weniger. Dafür hat es aber weniger Arbeitsspeicher und SSD-Kapazität.
Das Ideapad S530-13IWL mit aktuellen Prozessoren ist noch nicht verfügbar, da listet Lenovo das Notebook bereits mit der Nachfolgegeneration. Die Modelle haben ebenfalls vier Kerne und laufen mit 15 Watt.
Der Mac Mini ist ein gutes Gerät, wenngleich der Preis für die Einstiegsvariante von Apple arg hoch angesetzt wurde und mehr Speicher(platz) viel Geld kostet. Für 4K-Videoschnitt eignet sich der Mac Mini nur selten und generell fragen wir uns, wer ihn kaufen soll.
Ein Test von Marc Sauter
Einige Nutzer werden das October 2018 Update für Windows 10 noch immer nicht erhalten. Der Grund ist ein fehlerhafter Intel-Grafiktreiber, der Probleme mit HDMI und USB Typ-C macht. Microsoft arbeitet derzeit mit dem Chiphersteller an einer Lösung.
Ein Schutz gegen Spectre-v2-Angriffe im Linux-Kernel ist zu langsam und soll deshalb nicht genutzt werden. Die Patches sind jetzt aus den stabilen Zweigen entfernt worden. Ersatz ist aber bereits in Arbeit.
Erst im Oktober wurde der Odroid H2 vorgestellt. Mit seinem Celeron-Prozessor kann er relativ leistungsfordernde Aufgaben bewältigen. Die vielen Anschlüsse machen aber auch andere Projekte möglich. Das System wird bald ab 111 US-Dollar verkauft.
Der Schutz gegen Spectre-v2-Angriffe über Hyperthread-Grenzen hinweg ist für die kommende Linux-Version vorgesehen, kostet aber so viel Leistung, dass diese nicht standardmäßig umgesetzt werden soll. Auch Intel und AMD empfehlen diese Nichtnutzung des STIBP-Schutzes.
Mit dem Vivobook S13 verkauft Asus ein 13-Zoll-Ultrabook für deutlich unter 1.000 Euro, das dennoch gut ausgestattet ist: Neben kompakten Maßen und sehr schmalem Rahmen gibt es sinnvolle Anschlüsse, einen Quadcore-Chip und optional sogar eine dedizierte Geforce-Grafikeinheit.
Forscher mehrerer Universitäten haben neue Möglichkeiten gefunden, Prozessoren von AMD und Intel sowie von ARM anzugreifen. Die Meltdown/Spectre-Attacken werden nur teilweise durch bisherige Patches verhindert, was für Cloud-Anbieter wichtig ist.
AMD liefert Prototypen von 7-Nanometer-Chips und Intel kann noch nicht einmal 10-nm-Produkte in großen Stückzahlen herstellen. Selten war die Halbleiterbranche so gespalten, was die Wichtigkeit von kleineren Strukturbreiten betrifft. Und das ist ziemlich gut so.
Eine Analyse von Nico Ernst
Wer 2.000 Euro für eine Enthuasiasten-CPU zahlt, hat eine neue Option: Der Core i9-9980XE folgt auf den Core i9-7980XE. Die Geschwindigkeit steigt nur wenig, wohl aber die Leistungsaufnahme.
Offiziell beschleunigt Intel die Entwicklung seines neuen XMM 8160 genannten 5G-Modems für Apples iPhones. Die erste Generation, das XMM 8060, wird aber nie erscheinen - sie bildet nun die Basis für den Nachfolger.
Auch Western Digital baut Erweiterungskarten, die als Zwischenspeicher für Server ausgelegt sind. Die Ultrastar DC ME200 gibt es als normale PCIe-Karte oder als 2,5-Zoll-Laufwerk. Das erinnert ein wenig an Intels Optane.
Der SuperMUC-NG am Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) in Garching bei München schafft den Sprung in die Top10 der Supercomputer, die vorderen Plätze nehmen wie gehabt die USA und China ein. Dort gibt es schnellere Systeme und ein neuer AMD-Rechner schafft es in die Top50.
Im dritten Quartal 2018 konnte AMD dank überzeugender Ryzen-Prozessoren seine Marktanteile bei x86-Chips ausbauen. Die Zahlen von Mercury Research, Mindfactory und Valves Steam zeigen die gleiche Tendenz.
Seit 2003 verkauft Intel seine CPU-Topmodelle für Spieler und Enthusiasten als Extreme Edition. Wir blicken zurück auf 15 Jahre voller zweckentfremdeter Xeon-Chips, Mainboards mit Totenschädeln und extremer Prozessoren, die mit Phasenkühlung demonstriert wurden.
Von Marc Sauter