Der digitale Impfnachweis soll nachträglich für Geimpfte problemlos nutzbar sein. Für Nutzer älterer iPhones und Android-Geräte jedoch nicht.
Die EU-Kommission fordert Steuernachzahlung von Amazon. Das EU-Gericht wies dies ab, die Kommission kann noch Berufung einlegen.
Bei den Pro-Kopf-Emissionen führen die USA nach wie vor mit Abstand.
Microsoft-Dienste sollen bald Daten auf Wunsch ausschließlich in Europa speichern. Laut Datenschützern ist das ein schwieriges Vorhaben.
Die Sicherheit des EU-weiten digitalen Covid-19-Impfnachweises lässt sich über die gedruckten gelben Impfpässe leicht aushebeln.
Die Bafin hat eine Verwarnung gegen Binance ausgesprochen. Von der Kryptoplattform angebotene Aktien-Derivate sollen gegen EU-Recht verstoßen.
Das Europaparlament hat die Pläne zur schnellen Löschung von Terrorinhalten im Netz gebilligt. Bürgerrechtler sehen Gefahren für die Meinungsfreiheit.
In einem gemeinsamen Aufruf fordern Unternehmen, ab 2035 solle in der EU Schluss sein mit der Zulassung von Verbrenner-Autos.
Das Europaparlament konnte sich mit seinen Klimaschutzforderungen nicht durchsetzen. Grüne kritisieren Rechentricks bei den CO2-Reduktionen.
Noch vor den Sommerferien soll es einen Impfnachweis auf dem Smartphone geben. Ein großes Problem ist aber noch nicht gelöst.
Sonst noch was? Was am 08. April 2021 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Arzt-Konten ließen sich auf verschiedene Weisen übernehmen und beliebige Daten auslesen. Das wirft kein gutes Licht auf digitale Impfnachweise.
Mit einem digitalen grünen Pass sollen Impfungen, negative Tests und überstandene Corona-Infektionen nachgewiesen werden.
Ambitionierte Ziele: Die Europäische Union plant, künftig 20 Prozent der Halbleiterfertigung mit unter 5 nm weltweit abzudecken.
IBM und Ubirch sollen in drei Monaten den digitalen Corona-Impfnachweis für Deutschland entwickeln. Für jeden Nutzer soll es 50 Cent geben.
Zusätzlich zum Impfpass auf Papier gibt es künftig eventuell einen digitalen Impfpass. Der könnte das Reisen in der EU vereinfachen.
Qualcomm soll Smartphone-Herstellern zu hohe Gebühren berechnet haben, die dann an Kunden weitergegeben wurden. In Großbritannien klagen Verbraucherschützer.
Nach jahrelangen Verhandlungen haben sich die EU-Staaten auf ihre Position zur E-Privacy-Verordnung geeinigt. Daten- und Verbraucherschützer sind empört.
Eine Analyse von Friedhelm Greis
Nach jahrelanger Verzögerung will die Regierung die Cookie-Richtlinie der EU umsetzen. Nutzerfreundliche Regelungen wurden aber gestrichen.
Die Regeln für Anrufe und SMS ins EU-Ausland müssten längst gelten. Die EU-Kommission geht deshalb auch gegen Deutschland vor.
Die EU-Kommission bemängelt den Freispruch Apples im Verfahren um Steuernachzahlungen in Irland. Insgesamt geht es um 13 Milliarden Euro.
Ein Großteil der Mobilfunkausrüstung für Europa wird künftig in Frankreich gebaut. Huawei hat dort seinen Fabrikstandort gefunden.
Nach einem ersten Versuch 2009 hat die EU-Kommission offenbar wieder Pläne, das Laden von Elektrogeräten zu vereinheitlichen.
Rund 7,8 Millionen Euro müssen Valve und weitere Publisher als Strafe zahlen, weil sie die Verwendung günstiger Keys blockiert haben.
Verbraucher sollen besser nachvollziehen können, nach welchen Kriterien bestimmte Anbieter ganz vorne bei den Suchergebnissen landen.
Im März 2021 stellen Unternehmen auf das neue EU-Energielabel um, das wirre Plus-Kategorien loswird und Zugang zur Datenbank erleichtert.
Die CDU wählt am Wochenende einen neuen Vorsitzenden. Merz, Laschet und Röttgens Chefstrategin Demuth haben bei Netzpolitik noch einiges aufzuholen.
Ein IMHO von Friedhelm Greis
Auszüge aus Nachrichten der EMA sollen die Genehmigung des Biontech-Impfstoffs in ein schlechtes Licht rücken, aber ein Skandal lässt sich nicht herauslesen.
Von Hanno Böck
Anbieter müssen künftig Software-Updates über den "maßgeblichen Nutzungszeitraum" bereitstellen. Die IT-Branche befürchtet höhere Preise.
Seit Anfang des Jahres müssen Piloten von Drohnen ein Onlinetraining nachweisen. Obwohl dies leicht manipulierbar ist, hält das LBA es für sinnvoll.
Domain-Inhabern im Vereinigten Königreich bleiben noch drei Monate, den Status ihrer .eu-Domain zu klären. Danach werden diese neu vergeben.
Der Brexit-Vertrag soll den künftigen Datenaustausch mit Großbritannien sicherstellen. In den 1.246 Seiten finden sich ungewöhnliche Formulierungen.
Das Kabinett hat die Novelle des Telekommunikationsgesetzes und damit etliche Überwachungsmaßnahmen beschlossen. Das trifft auf harsche Kritik.
Das Europaparlament will den länderübergreifenden Zugriff auf elektronische Beweismittel deutlich stärker absichern.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Ein neues Telekommunikationsgesetz sieht neue Überwachungsbefugnisse für Sicherheitsbehörden vor. Auch die Vorratsdatenspeicherung steht darin.
Der illegale Einsatz von Werbecookies könnte Google und Amazon in Frankreich teuer zu stehen kommen.
Nokia leitet ein neues "Flaggschiffprojekt" der EU zu 6G. Ericsson führt den Bereich Technik. Intel ist unter den Partnern.
Europapolitiker drängen auf ein Recht auf Trennung zwischen Privatleben und Berufsleben im Homeoffice.
Die Betrüger fälschen die E-Mail-Absender und geben sich als EU-Mitarbeiter aus. Die EU-Kommission kritisiert mangelnden Schutz bei der Telekom.
Was am 26. November 2020 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Ob Amazon Marketplace oder Ebay, der Marktplatzbetreiber soll nach Ansicht der Verbraucherschützer für Produkte von außerhalb der EU haften.
Die E-Privacy-Verordnung verzögert sich weiter um ungewisse Zeit. Nun könnte die Bundesregierung eine eigene Regelung zum Nutzertracking forcieren.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Um Europa bis 2050 Kohlendioxid-neutral zu machen, soll die Kapazität der Offshore-Windenergie um das 25-Fache vergrößert werden.
Die Bundesregierung muss ihren Vorschlag zur E-Privacy-Verordnung nachbessern. Für eine Einigung bleibt nur noch wenig Zeit.
Die IT an deutschen Schulen ist deutlich schlechter als der EU-Durchschnitt. Rund ein Drittel der Schüler verfügt nicht über einfachste IT-Kenntnisse.
Die Bundesregierung startet einen weiteren Versuch zur Rettung der E-Privacy-Verordnung. IT-Wirtschaft und Verlage lehnen den Vorschlag ab.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Die EU-Mitgliedstaaten wollen Ermittlern besseren Zugriff auf verschlüsselte Kommunikation geben. Die konkreten Schritte sind noch sehr vage.
Die Verbraucherrechte bei digitalen Diensten und auf digitalen Märkten sollen gestärkt werden. Anbieter sollen transparenter werden und mehr Sicherheit bieten.
Neben dem Personalausweis soll künftig auch der Führerschein per Smartphone vorgezeigt werden können.
Der neue Mobilfunkstandard 5G soll eigentlich die Kommunikation sicherer machen. Doch Ermittler befürchten abhörsichere Telefonverbindungen.