Eine Sicherheitslücke in Citrix-Netscaler-Instanzen lässt Angreifer Schadcode einschleusen. Da sie schon ausgenutzt wird, sollten Admins schnell handeln.
Die niederländische Staatsanwaltschaft leidet seit Wochen unter den Folgen eines Cyberangriffs. Das hat auch Auswirkungen auf die Erfassung von Rasern.
Nach der Übernahme von Citrix gibt es seit März gravierende Änderungen bei der Lizenzierung. Sie dürften zu deutlichen Kostensteigerungen bei Kunden führen.
Bei einer der gefährlichsten Sicherheitslücken der vergangenen Jahre sah das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik am Anfang nur ein mittleres Risiko
Sechs Monate hatten Angreifer Zugriff auf das interne Netz Citrix und konnten dabei umfangreich Daten kopieren. Mitbekommen hatte der Netzwerkdienstleister den Angriff erst nach einem Hinweis des FBI. Rund ein Jahr später informiert Citrix nun die Betroffenen - zumindest in den USA.
Eine Sicherheitslücke in Geräten der Firma Citrix zeigt in erschreckender Weise, wie schlecht es um die IT-Sicherheit in Behörden steht. Es fehlt an den absoluten Grundlagen.
Geräte aus der Netscaler-Serie der Firma Citrix sind für eine Remote-Code-Execution-Lücke anfällig, die sich sehr leicht ausnutzen lässt. Ein Update gibt es bislang nicht, Nutzer müssen die Konfiguration selbst anpassen, um Angriffe zu filtern.
Laut eigenen Aussagen konnten sich anscheinend die Angreifer fast sechs Monate lang im Firmennetzwerk bewegen und personenbezogene Daten abgreifen, nachdem sie auf Citrix unbefugten Zugriff erhalten haben. Schuld am Angriff habe keine Sicherheitslücke, sondern Brute-Forcing von Passwörtern.
Das US-Softwareunternehmen Citrix Systems ist ins Visier von Hackern geraten. Die Unbekannten haben sich möglicherweise Zugriff auf Geschäftsdokumente verschafft.
In manchen OpenSSL-Konfigurationen und in Citrix-Loadbalancern wurde eine Padding-Oracle-Lücke gefunden, mit der man TLS-Datenverkehr entschlüsseln kann. Ein Forscherteam hat weitere Lücken entdeckt, weiß aber bei vielen nicht, welche Produkte dafür verantwortlich sind.
Servermark von Futuremark kann Serverknoten und Cluster auf Leistungsfähigkeit prüfen. Eine erste Version simuliert das Umwandeln von 4K-Videoinhalten. Später soll eine Version für virtuelle Maschinen folgen. Auch ein Webserver-Benchmark ist in Arbeit.
Wie bereits im Jahr 2015 gibt es erneut Gerüchte darüber, dass Citrix verkauft werden soll. Das Unternehmen steht unter dem Druck eines Hedgefonds und hat deshalb auch schon Firmenteile veräußert.
Eine Optimierung von RSA-Signaturen kann bei fehlerhaften Berechnungen den privaten Schlüssel verraten. Bekannt ist dieser Angriff schon seit 1996, ein Red-Hat-Entwickler hat jetzt herausgefunden, dass es immer noch verwundbare Hard- und Software gibt.
Die Poodle-Sicherheitslücke offenbarte eine Schwäche in der alten SSL-Version 3. Wie sich herausstellte, sind auch viele fehlerhafte TLS-Implementierungen betroffen - ganze zehn Prozent aller Server.
Citrix gibt seine Virtualisierungslösung Xenserver als Open Source frei. Zwar besteht Xenserver zu wesentlichen Teilen aus Open-Source-Software wie dem Hypervisor Xen, dem Linux-Kernel und CentOS, wichtige Komponenten des Xenservers waren aber bisher proprietär.
Die Linux Foundation hat die Betreuung des Open-Source-Hypervisors Xen übernommen. An dem Projekt werden sich auch künftig Amazon Web Services, Cisco, Oracle und Samsung beteiligen.
Mit Xenserver 6.0 hat Citrix einige direkte Windows-Abhängigkeiten entfernt. Site Recovery kommt jetzt ohne Storagelink-Komponenten aus. Gleichzeitig wurde Microsofts "System Center Virtual Machine Manager" integriert.
Citrix hat in den aktuellen Xendesktop 5.5 Personal VDisks integriert. Damit sollen sich mehrere personalisierte virtuelle Images mit einer einzigen Windows-Installation nutzen lassen.
Cloud.com wurde von Citrix Systems gekauft. Der relativ hohe Preis für das noch unprofitable Unternehmen erklärt sich durch einen Blick auf die Kundenliste von Cloud.com. Das Startup kooperiert zudem mit Microsoft bei einem wichtigen Projekt.
Cebit 2011 Die Konferenzsoftware Netviewer kann künftig auch von mobilen Geräten mit Android oder iOS aus genutzt werden. Die Apps bieten zwar nicht die Funktionsvielfalt der Desktopversionen, funktionieren aber auch über UMTS nahezu in Echtzeit.
Citrix übernimmt Netviewer und integriert das Unternehmen in seine Sparte Citrix Online. Netviewer bietet Web-Groupware und Konferenzsoftware auf SaaS-Basis (Software as a Service) an.
Eine Studie im Auftrag von Microsoft untersucht die Kosten, die bei der Umstellung auf virtuelle Umgebungen entstehen. Das überraschende Ergebnis: Die meisten Kosten verursachen die Softwarelizenzen, unter anderem die von den Anbietern virtueller Umgebungen, etwa VMware oder Citrix.
Mit dem Intellicache im Xenserver 5.6 Feature Pack 1 will Citrix Festplattenzugriffe in Rechenzentren reduzieren. Zusätzlich soll Distributed Virtual Switching die Durchsetzung verbindlicher Netzwerkrichtlinien auch außerhalb einer Cloud ermöglichen.
Der neue Thin Client R10L von Wyse bootet und verbindet sich mit Hilfe seines integrierten Betriebssystems ThinOS 7.0 innerhalb weniger Sekunden. Außerdem will Wyse künftig nicht nur Unternehmen, sondern auch Endkunden ansprechen.
Citrix erweitert seine Netscaler-Reihe um die Module Opencloud Access und Opencloud Bridge. Beide versprechen einen problemlosen plattformunabhängigen Zugang zu Citrix-Wolken.
Mit dem neuen Xenclient hat Citrix einen Bare-Metal-Hypervisor veröffentlicht, der auch ohne Wirtssystem speziell auf Notebooks mit entsprechender Intel-Hardware mit vPro-Technologie läuft. Mit Xenclient können auch mehrere Desktops parallel auf einem Gerät laufen.
Aktuelle Version setzt auf Linux-Kernel 2.6.31. Die neue Version 4 des Hypervisors Xen baut auf dem Linux-Kernel in der Version 2.6.31 auf. Zudem können PCI-Geräte und Grafikkarten direkt in einer virtuellen Maschine genutzt werden.
Aufkauf von VMware-View-Lizenzen soll zum Wechsel anreizen. Microsoft und Citrix haben erneut ihre Zusammenarbeit im Bereich Virtualisierung intensiviert. In einer gemeinsamen Aktion wollen die Unternehmen Kunden von VMware abwerben. Zusätzlich soll künftig HDX von Citrix die RemoteX-Technik von Microsoft verwenden können.