Wochenrückblick: Kaputtbar
Ein modulares Notebook und gefährliche Schriftarten: die Woche im Video.

Der Framework Laptop ist für uns ein wirklich besonderes Notebook. Das liegt daran, dass wir ihn zu großen Teilen und einfach auseinanderbauen können. Außerdem können wir uns aussuchen, welche Anschlüsse wir an unserem Notebook nutzen möchten. Möglich machen das die Anschlussmodule, von denen der Hersteller einige anbietet.
Aber auch sonst handelt es sich um eine solide Plattform mit guter Leistung, zufriedenstellendem Display und einem hochwertigen Gehäuse. Dass der Hersteller zudem moderne Austauschhardware für die Zukunft verspricht, ist nur ein weiteres Argument für den Framework Laptop.
Die Einbindung von Google Fonts in Webseiten ist ohne Einwilligung der Besucher rechtswidrig. Das hat das Landgericht München entschieden. Dem Kläger wurde zudem Schadensersatz über 100 Euro zugesprochen. Um einer möglichen Klage zu entgehen, müssen Webseiten die Inhalte wie Schriftarten, Skripte oder Bilder selbst hosten.
Alternativ könnte die Zustimmung zur Weitergabe der IP-Adresse über ein Consent-Banner eingeholt werden. Um sich zum klageberechtigten Betroffenen zu machen, reiche ein einziger Klick - so ein auf IT-Recht spezialisierter Rechtsanwalt.
Ein 19-jähriger US-Teenager erhielt eigenen Angaben zufolge jüngst ein privates Angebot von Tesla-Chef Elon Musk. Der offerierte ihm eine Belohnung von 5.000 US-Dollar. Im Gegenzug sollte er einen von ihm auf Twitter betriebenen Flight-Tracker abschalten, der Fluginformationen von Musks Privatjet öffentlich teilt.
Bisher konnten Nutzer mit kommerziellen Teams-Konten nicht mit privaten Nutzern kommunizieren. Das will Microsoft ändern und so die Attraktivität der Chat- und Videokonferenzsoftware steigern. Um mit einem externen Kontakt zu kommunizieren, reicht es demnach nun aus, wenn man dessen E-Mail-Adresse oder Telefonnummer in Teams eingibt.
Der Podcast von Joe Rogan macht Spotify Probleme: Wegen kritischer Äußerungen zur Covid-Schutzimpfung haben mehrere Musiker ihre Alben vom Streamingdienst gelöscht. Rogan sendet auf Spotify seinen Podcast exklusiv, das Unternehmen hat ihm dafür angeblich 100 Millionen US-Dollar gezahlt.
Das Softwareunternehmen Citrix Systems steht kurz vor einer 13-Milliarden-Dollar-Übernahme durch die Private-Equity-Firmen Evergreen Coast Capital (Elliott Management) und Vista Equity Partners. Das hat zumindest das Wall Street Journal aus informierten Kreisen erfahren. Citrix stellt als Kerngeschäft Software her, mit der extern auf Desktops zugegriffen werden kann.
Schaeffler entwickelt eine Brennstoffzelle, die nicht mit molekularem Wasserstoff, sondern mit einem flüssigen organischen Wasserstoffträger betrieben wird. Dafür muss der Aufbau der Brennstoffzelle verändert werden. Vorteil des LOHC ist, dass der Wasserstoff bei Umgebungstemperatur gelagert, transportiert und genutzt werden kann und nicht wie bisher komprimiert oder heruntergekühlt werden muss. Wann das System marktreif ist, ist nicht bekannt.
Es ist schon ein bisschen schräg, dass Sony für rund 3,6 Milliarden US-Dollar ausgerechnet Bungie kauft - schließlich hat das Entwicklerstudio hinter Destiny 2 früher mal zu Microsoft gehört und sich dann wieder selbstständig gemacht. Mit dem Kauf will Sony dafür sorgen, dass mehr Onlinespiele für die Playstation entstehen. Geplant ist, bis 2026 rund zehn Live-Service-Games zu veröffentlichen.
Schicke Welt, einigermaßen spannende Handlung: Das sind die Stärken von Dying Light 2. Das Actionspiel schickt Spieler in eine postapokalyptische Welt voller Zombies. Im Test hat uns das Spaß gemacht, obwohl die sehr spezielle Steuerung anfangs Probleme macht und später die Kämpfe ein bisschen eintönig werden.
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