Hypervisor Xen 4 veröffentlicht
Aktuelle Version setzt auf Linux-Kernel 2.6.31
Die neue Version 4 des Hypervisors Xen baut auf dem Linux-Kernel in der Version 2.6.31 auf. Zudem können PCI-Geräte und Grafikkarten direkt in einer virtuellen Maschine genutzt werden.

Die neue Version 4 des Hypervisors Xen bringt vor allem die Unterstützung eines aktuelleren Linux-Kernels mit: Verwendet wird der Kernel 2.6.31 per Schnittstelle pv_ops. Für den in der alten Version verwendeten Kernel 2.6.18 sowie für die aktuelle Variante 2.6.32 haben die Entwickler Patches bereitgestellt.
Xen 4 verwaltet bis zu 128 virtuelle und physische CPUs sowie 1 TByte RAM. Zudem können ausgewählte Gastsystemen, die als Hardware Virtual Machine (HVM) laufen, auch direkt auf PCI-Geräte und Grafikkarten des Hosts zugreifen. Dafür muss Xen auf Rechnern laufen, die VT-d unterstützen. Außerdem können sowohl HVM-Gäste als auch paravirtualisierte Gastsysteme auf am Host angeschlossene USB-Geräte per USB 2.0 zugreifen.
Für Windows-Gast-Systeme liegen jetzt auch für die freie Xen-Version Treiber von Microsoft für Festplatten und Netzwerkgeräte bereit. Außerdem kennt Xen 4 das von Microsoft verwendete Plattenformat VHD. Das entsprechende Tool blktap2 kann auch mit Snapshots umgehen.
Weitere Details zu der neuen Xen-Version sind in einer PDF-Datei zusammengefasst, der Quellcode der neuen Version liegt auf den Servern des Projekts zum Download bereit.
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Zum Glück ja, wozu sollte man auch noch unnötige onboardgrafik mitbezahlen ?^^
Router als VM laufen zu lassen ist generell keine gute Idee. Warum? -> http://www.ipcop...
Der Xenserver Free ist nicht schlecht. Einfacher Installer, Konsolenbasiertes...
Korrekt, diese Treiber sind lediglich für die Wrapper gedacht die VM-Ware und VirtualBox...