Fakt ist, dass die Telekom in ihrem Mobilfunknetz im Januar einiges geleistet hat und vor der Konkurrenz liegt. Doch wer die Angaben kritisch betrachtet, sieht, wie viel noch zu tun ist.
Sogar Neukunden erhalten Spotify Premium bei der Telekom noch zum alten Preis. Allerdings steht bereits fest, wann der Abopreis für Spotify Premium steigt.
Auf der Insel Rügen schließt die Telekom eine Partnerschaft mit einem kleinen Betreiber. Bisher kritisieren Netzbetreiber meist den Überbau der Telekom.
Die Lufthansa Group will besseres Onboard-Internet und setzt zusätzlich zur S-Band-Satellitenversorgung auf LTE von der Telekom. Doch der Ausbau dauert noch.
Anders als bei geplanten Musik- und Sportereignissen hatten die Mobilfunknetze Probleme während der Proteste gegen Rechtsextremismus in den vergangenen Tagen. Sie waren "zu kurzfristig" für LTE und 5G.
Satellitenverbindungen auf normalen Handys sind gefragt, selbst wenn sie von Elon Musk kommen. Verhandlungen darüber seien aber schwierig, sagte uns die Branchenorganisation GSMA.
Einzelne Muffen im Festnetz der Telekom laufen mit Wasser voll. Der Boden kann den Dauerregen nicht mehr aufnehmen, zusätzlich erschwert Frost den Tiefbau.
Die Telekom will vorhandene Leerrohre durch ein EU-Gesetz leichter mitnutzen können. Dagegen setzt der Breko auf die gemeinsame Nutzung einer Glasfaser durch Open Access.
Starlink verwendet für seinen neuen Dienst die Frequenz des europäischen Mobilfunkbetreibers Salt. Direct-to-Cell soll bald auch Sprachtelefonie unterstützen.
Im Oktober 2008 war die Telefonkarte Comfort der Telekom gestartet. Zuerst war sie nur eine Callingcard, dann kamen Funktionen wie HotSpot, Filme und Erotik hinzu.
Die Deutsche Telekom beobachtet neue Technologien wie Direct-to-Cell von Starlink. Über Technik, Standards und verwendete Roaming-Schnittstellen ist noch wenig bekannt.
Polternd, strategisch und irgendwie sympatisch: Tim Höttges ist zehn Jahre in der Konzernführung der Telekom und eines ist sicher: Langweilig wird es mit ihm nie.
Glasfaser bis an die Grundstücksgrenze (Homes Passed) reicht für die Telekom und andere Netzbetreiber aus. Wettbewerber werfen der Telekom vor, sie wolle ihr FTTH gar nicht unbedingt vermarkten, weil Vectoring mehr Geld bringt.
Durch das milde Wetter hat die Telekom im Oktober noch viel Kabeltiefbau machen können. Doch auch Vectoring und Supervectoring wird immer noch ausgebaut.
Beinahkatastrophe beim Mobilfunk-Ausbau an der Schiene: Ein Sendemast der DFMG ist kurz nach dem Abschluss der Bauarbeiten auf die ICE-Gleise der Strecke von Hamburg nach Hannover gestürzt.
Telefónica nimmt noch einige Monate die Einnahmen aus einem erweiterten Vertrag für National Roaming mit 1&1 mit. Roaming stehe im 2G/4G/5G-Netz von Telefónica zur Verfügung.
Bestehende Hürden gegen Open Access bei der gegenseitigen Nutzung und beim Zugang müssten endlich überwunden werden: Buglas-Präsident Theo Weirich fordert ein Level Playing Field.