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Rundfunkbeitrag

Haushaltsgebühr statt GEZ-Gebühr frühestens 2013

Sponsoring und Werbung künftig für Öffentlich-Rechtliche tabu? Eine Reform des derzeitigen Systems der Rundfunkgebühren wird frühestens 2013 erfolgen. Die geräteabhängige Rundfunkgebühr könnte dann durch eine generelle Abgabe für alle Haushalte ersetzt werden - und die Gebühreneinzugszentrale wäre nur noch in einer reduzierten Form notwendig.

Rundfunkgebühr soll um 95 Cent steigen

KEF stellt zusätzlichen Finanzbedarf von rund 1,5 Milliarden Euro fest. Um 0,95 Euro auf 17,98 Euro soll die Rundfunkgebühr nach Ansicht der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) ab 2009 steigen. Für die Gebührenperiode von 2009 bis 2012 hat die KEF einen zusätzlichen Finanzbedarf von etwa 944 Millionen Euro bei der ARD, 524 Millionen Euro beim ZDF und 43 Millionen Euro beim Deutschlandradio festgestellt.

ARD verlangt mehr Rundfunk-Gebühren von der Wirtschaft

Privatleute sollen bei Haushaltsabgabe nicht benachteiligt werden. Die Wirtschaft soll künftig einen höheren Anteil an den GEZ-Gebühren zahlen, forderte in einem Interview mit dem Handelsblatt der neue ARD-Vorsitzender Fritz Raff. Damit solle verhindert werden, dass bei Einführung einer Haushaltsgebühr die Bürger benachteiligt werden.

PC-GEZ beschlossene Sache

5,52 Euro pro Monat für internetfähige Handys und PCs. Allen Widerständen aus Politik, Wirtschaft und Verbänden zum Trotz haben die Ministerpräsidenten der Länder die Rundfunkgebührenpflicht für Computer beschlossen. Ab dem 1. Januar 2007 wird auf internetfähige Computer und ebensolche Handys die ermäßigte Gebühr von 5,52 Euro pro Monat fällig.

Wirtschaftsverbände fordern GEZ-Neuregelung

Kritik gegen GEZ-Gebühr für Internet-PCs verschärft. Gemeinsam fordern deutsche Wirtschaftsverbände von Ministerpräsidenten der Länder eine Neugestaltung der Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Anlass für die Aufforderung ist die am 18. Oktober 2006 beginnende Konferenz der Länderchefs, auf der die GEZ-Gebühr für internetfähige PCs bestätigt werden soll.

Kommt die GEZ-Gebühr für PCs nur im Sparformat?

Umstrittene Rundfunkgebühren für PCs möglicherweise nur auf Radio-Niveau. Im Streit um die neue Rundfunkgebühr für internetfähige Computer zeichnet sich ein Kompromiss ab. Demnach soll für den PC wie für Radios nur die Grundgebühr von 5,52 Euro fällig werden, berichtet der Spiegel.
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Grüne: Keine Rundfunkgebühren für PCs ab 2007

Mediengebühr pro Haushalt statt Abgaben auf einzelne Geräte. Ginge es nach dem Willen der Grünen, würden auch über den 1. Januar 2007 hinaus für internetfähige PCs keine Rundfunkgebühren anfallen. Sie fordern die Ministerpräsidenten auf, sich bei den Verhandlungen über die Änderungen am Rundfunkstaatsvertrag auf eine Aussetzung der Abgaben für zwei Jahre zu verständigen. Denn weder die bisherigen technischen Empfangsmöglichkeiten noch das vorhandene Angebot des öffentlich-rechtlichen Rundfunks im Internet rechtfertige eine Gebühr für internetfähige PCs.

Verfassungsbeschwerde gegen PC-Rundfunkgebühr

Vereinigung der Rundfunkgebührenzahler klagt vor dem Bundesverfassungsgericht. Von 2007 an sollen auch für Computer mit Internetzugang Rundfunkgebühren Pflicht werden. Dagegen hat die "Vereinigung der Rundfunkgebührenzahler" (VRGZ) nun vor dem Bundesverfassungsgericht Klage erhoben.

Bericht: Durch Privatsender droht zweite Rundfunkgebühr

Verbraucherschützer empört über Smart-Card-Pläne. Der Plan führender Privatsender, von den Zuschauern, die ihr Programm per Digital-Satellit empfangen, eine zweite Rundfunkgebühr zu kassieren, stößt bei Verbraucherschützern auf erbitterten Widerstand. Der Fachreferent der Verbraucherzentrale Bundesverband, Michael Brobowski, sagte gegenüber dem Focus, die Verbraucher, die die "Werbung letztendlich schon über die Produktpreise finanziert" hätten, sollten so "auch noch dafür bezahlen, dass sie sich diese Werbung im Fernsehen ansehen".

CDU/CSU: Keine Rundfunkgebühren für Computer

Krogmann gegen "Internetsteuer" für PCs. Die von der Rundfunkkommission vorgeschlagene Ausweitung der Gebührenpflicht auf internetfähige PCs ist nach Ansicht von Martina Krogmann, Internetbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, nichts anderes als eine Internetsteuer. Die Fraktion lehnt daher eine entsprechende Ausweitung der Gebührenpflicht ab.

Bericht: GEZ-Gebühr für PCs schon ab April 2005

FAZ: Privathaushalten sollen Runfunkgebühr für internetfähige PCs zahlen. Mit der Einigung der Ministerpräsidenten auf eine Erhöhung der GEZ-Gebühren um 0,88 Euro auf 17,03 Euro ab 1. April 2005 sollen zugleich auch Gebühren auf internetfähige PCs fällig werden, berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Bisher sahen die Planungen vor, PC-Besitzer erst ab 1. Januar 2007 zur Kasse zu bitten.

BVDW vehement gegen Rundfunkgebühr für PCs

Pläne der Länder seien existenzbedrohend für Privatwirtschaft und Standort. Den aktuellen Plänen der Bundesländer, eine Rundfunkgebühr für internettaugliche PCs und mobile Endgeräte einzuführen, erteilt der Bundesverband digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. eine klare Absage. Faktisch komme dieses Bestreben der Einführung einer Mediensteuer gleich, da zwischen tatsächlicher Nutzung und grundsätzlicher Empfangbarkeit überhaupt nicht unterschieden werde, so der Verband.

Rundfunkgebühr bald für jeden PC?

FAZ: Computer sollen ab 1. Januar 2007 gebührenpflichtig werden. Ab 1. Januar 2007 sollen auch Computernutzer Gebühren für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk von ARD und ZDF bezahlen, das berichtet die FAZ. Der Zeitung zufolge geht dies aus der von sechs Ministerpräsidenten am Montag in Berlin vorgeschlagenen Lösung zur Gebührenerhöhung hervor.

EU gegen kommerzielle Internet-Angebote von ARD und ZDF

Widerstand gegen geforderte Erhöhung der Rundfunkgebühren. Die von ARD und ZDF geforderte Erhöhung der Rundfunkgebühr auf fast 18 Euro und der massive Ausbau ihres Internetangebots stoßen zunehmend auf Widerstand in der Politik. Der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) schloss erneut eine höhere Rundfunkgebühr aus, schreibt der Focus.

Presse: ARD will trotz Kritik Internet-Auftritt verdoppeln

Einheitliche Gebühr pro Wohnung gefordert. Die ARD will trotz starker öffentlicher Kritik den Ausbau ihres Internet-Angebots vorantreiben. Fritz Raff, Vorsitzender des "ARD-Lenkungsausschusses online" bestätigte in einem Interview mit Hörzu die Verdoppelung des Internet-Etats der ARD.

Kommt ab 2005 Rundfunkgebühr für Computer?

Beweislastumkehr bei Erhebung der Gebühren angedacht. In einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung über die Reform der Rundfunkgebühr äußerte der bayerische Medienminister Erwin Huber (CSU), dass man ab 2005 eine Ausweitung der Rundfunkgebühr auch für Computer plane. Zudem wolle man die Beweislast umkehren und alle Haushalte mit einer Gebühr belasten - es sei dann Sache des Einzelnen, die GEZ vom Nichtbesitz eines empfangfähigen Gerätes zu überzeugen, um die Gebühr nicht zahlen zu müssen.

Heide Simonis fordert die Internet-Gebühr für ARD und ZDF

Ministerpräsidentin von Schleswig-Holstein will Sender stärken. Heide Simonis bricht eine Lanze für den Online-Ausbau der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Die Ministerpräsidentin von Schleswig Holstein (SPD) spricht sich für die Einführung einer Internetgebühr aus. Das berichtet der Branchendienst "Der Kontakter" in seiner aktuellen Ausgabe, die am 2. Juli 2001 erscheint.

Zeitung: Regierung plant Milliardenabgaben für PC und Netz

Urheberrechts-Pauschalabgaben auf PCs, Telekommunikationsgeräte und Web. Nach einem Artikel der Berliner Zeitung plant die rot-grüne Bundesregierung weitreichende Pauschalregelungen für Computer, Telekommunikationsgeräte und die Internetbenutzung. Was sich wie ein Märchen anhört, bestätigte ein Sprecher des Bundesjustizministeriums zwar im Grundsatz, doch so drastisch seien die Abgaben nicht.