Dass der Verteidigungsminister beim Taurus-Leak von einer Desinformationskampagne spricht, geht am Thema vorbei: Es fehlt an den entscheidenden Stellen einfach an IT-Sicherheitswissen.
39Kommentare/Ein IMHO von Caroline Krohn,Manuel Atug
Dabei sollen Befehle, Berichte, Anweisungen und andere sensible Dokumente von Serversystemen des russischen Verteidigungsministeriums abgegriffen worden sein.
Russische Medien haben ein angeblich abgefangenes Gespräch innerhalb der deutschen Luftwaffe über den Einsatz deutscher Taurus-Raketen in der Ukraine veröffentlicht.
Das US-Justizministerium hat Malware, die mit Kriminellen und den russischen Militärgeheimdienst in Verbindung gebracht wird, von über 1.000 Routern entfernt, ohne Wissen der Eigentümer.
Die Darpa-Behörde arbeitet am Liberty Lifter, einem X-Wasserstoff-Flugzeug. Es soll 12.000 km weit fliegen und 100 Tonnen Fracht transportieren können.
Jeder sechste IT-Security-Job bei Bundesministerien und -Behörden ist unbesetzt. Ein Ministerium mit besonders vielen Bürgerdaten bildet das Schlusslicht bei diesen IT-Jobs.
Turkcell gibt seine Unternehmen in der Ukraine für wenig Geld an Iliad ab. Xavier Niel freut sich über den günstigen Abschluss für ein Netz, Mobilfunktürme und Call Center.
Die Ware im Millionenwert wurde für legitime Zwecke wie IoT-Geräte eingekauft. Anschließend wurde ein Teil davon ohne Deklaration nach China geschmuggelt.
280 Server seien durch Hacker beschädigt und rund zwei Petabyte an Forschungsdaten gelöscht worden, berichtet der ukrainische Militärnachrichtendienst. Ein Supercomputer sei ebenfalls lahmgelegt worden.
Die Webseiten zweier wichtiger ukrainischer Konzerne, nämlich eines Energieversorgers und eines Postanbieters, sind angegriffen worden. Eine ist offline, die andere mittlerweile wieder online.
Anfang 2023 sorgte ein mutmaßlicher Spionageballon über den USA für Aufregung. Laut einem Insider könnte der Ballon Daten über einen US-Provider versendet haben.
Hersteller von KI-Lösungen fürs Militär sind meist sehr sparsam mit Details - trotz vieler Warnungen wird künstliche Intelligenz aber für militärische Anwendungen entwickelt und bereits genutzt. Ein Einblick.
Die israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) haben drei Roboterhunde von Ghost Robotics angeschafft, um die Soldaten im Gazastreifen zu unterstützen.
Bei dem Verkäufer handelt es sich scheinbar um eine einfache Marketing-Agentur. Tatsächlich gehört diese aber wohl einem Vertragspartner des US-Militärs.