Zum Hauptinhalt Zur Navigation

iSuppli

Globalfoundries in Dresden hat weitere Kunden

Chip-Produzent bringt sich in Stellung. Gute Nachrichten für das wegen der Qimonda-Pleite angeschlagene "Silicon Saxony": Der Dresdner Halbleiterproduzent Globalfoundries kommt auf der Suche nach neuen Abnehmern für seine Chips voran. Mit den ehemaligen AMD-Werken will der Chiphersteller die Konkurrenz aus Fernost angreifen.

Weiterhin selten: Blu-ray-Laufwerke in PCs

Zu wenig Filme und Software auf dem DVD-Nachfolger. In PCs sind Blu-ray-Laufwerke weiterhin vergleichsweise selten zu finden - und das wird laut den Marktforschern von iSuppli auch noch einige Jahre so bleiben. Trotz gesunkener Laufwerkspreise seien die Kaufanreize noch zu gering.

Amazon: Kindle-Nachfrage übertrifft "kühnste Erwartungen"

E-Commerce-Konzern steigert Gewinn um 24 Prozent auf 177 Millionen US-Dollar. Amazon profitiert von der Schwäche von eBay und der Pleite der Elektronikmarktkette Circuit City und kann trotz Krise den Gewinn um 24 Prozent auf 177 Millionen US-Dollar verbessern. Die Nachfrage für den Kindle habe die "kühnsten Erwartungen" übertroffen.

Apple verdient gut am neuen iPod shuffle

Samsung steuert die teuersten Komponenten bei. Die Komponenten des neuen iPod shuffle sind außergewöhnlich klein und auch recht günstig in der Beschaffung. Apple soll an dem kleinen MP3-Player gut verdienen. Im Vergleich zu anderen iPods liegt der shuffle bei den Produktionskosten im Vergleich zum Verkaufspreis sogar weit in Führung.

DRAM-Hersteller fusionieren zur neuen Nummer 2 am Weltmarkt

Elpida-Chef unterzeichnet Vereinbarung mit Taiwanern. Der japanische DRAM-Hersteller Elpida wird einen Rahmenvertrag zur Fusion mit den taiwanischen Konkurrenten Powerchip, Rexchip Electronics und Promos Technologies unterzeichnen. Damit entsteht in der Krise der weltweit zweitgrößte Speicherbausteinproduzent nach Samsung.
undefined

Sony kommt mit Playstation 3 näher an die Gewinnzone

Senkung der Produktionskosten auf 448 US-Dollar geglückt. Der japanische Elektronikhersteller Sony kommt mit der Spielekonsole Playstation 3 näher an die Gewinnzone. Laut einer Studie des IT-Marktforschers iSuppli gelang eine Senkung der Produktionskosten um 35 Prozent auf 448 US-Dollar.

US-Handelsaufsicht: Sirf verletzt Broadcom-Patente für GPS

Entscheidung über Verkaufsstopp im Dezember 2008. Im Streit um mögliche Patentverletzungen des GPS-Herstellers Sirf gegenüber Broadcom hat die internationale Handelskommission der Vereinigten Staaten (USITC) eingelenkt. Laut Angaben von Broadcom ist damit die Verletzung von drei Patenten bestätigt, eine Entscheidung über Schadensersatzzahlungen oder einen möglichen Verkaufsstopp von Geräten mit Sirf-Chips steht aber noch aus.

DRAM-Hersteller drosseln Produktion

Überkapazitäten sorgen für Verluste. Mehrere Hersteller von Speicherbausteinen wollen ihre Produktion drosseln. Damit soll der anhaltende Preisverfall gestoppt werden, der bei einigen Unternehmen für rote Zahlen sorgt.

Samsung prüft Kauf von Flashkartenhersteller SanDisk

Preisverfall lässt Marktwert auf 3 Milliarden US-Dollar schrumpfen. Der südkoreanische Elektronikkonzern Samsung prüft den Kauf des US-amerikanischen Flashkartenherstellers SanDisk. Einen entsprechenden Bericht der Onlinezeitung eDaily hat Firmensprecher James Chung in einer Börsenmitteilung teilweise bestätigt. "Wir prüfen verschiedene Optionen im Bezug auf SanDisk, bisher ist aber noch nichts entschieden."
Die Golem Newsletter : Das Wichtigste für Techies und IT-Leader auf einen Blick. Jetzt abonnieren
undefined

iPhone 3G kostet 173 US-Dollar in der Herstellung

Zweite iPhone-Generation ist auch in der Herstellung deutlich billiger. Rund 173 US-Dollar kostet ein iPhone der zweiten Generation in der Herstellung, schätzen die Marktforscher von iSuppli. Dabei werden die einzelnen Komponenten des Geräts und die Kosten der eigentlichen Herstellung summiert.

Chip-Markt: AMD fällt zurück, Boom bei Sony und Toshiba

Intel weiterhin größter Halbleiterhersteller der Welt. Die US-Marktforscher von iSuppli haben ihre jährliche Top-20-Liste der umsatzstärksten Halbleiter-Hersteller nun für das Jahr 2007 vorgelegt. Darin rutscht AMD mit herben Umsatzverlusten aus den Top 10, die Intel mit leichtem Wachstum beim Marktanteil anführt. Die größten Zuwächse konnten Sony und Toshiba verbuchen, angetrieben durch die PlayStation 3.
undefined

Apple senkt den Preis fürs iPhone und paktiert mit Starbucks

8 GByte große Version des iPhones wird um ein Drittel billiger. Apple kooperiert mit der US-Kaffeekette Starbucks. In allen Starbucks-Läden kann nicht nur der WLAN-gestützte iPod touch und das iPhone kostenlos das neue WLAN-Angebot des iTunes-Shops nutzen, sondern auch direkt die im Kaffeeladen gespielte Musik herunterladen. Außerdem kündigte Steve Jobs eine drastische Preissenkung für das iPhone an, kaum dass es auf dem Markt ist.

Was im iPhone steckt

Infineon, National, Balda und Samsung verdienen zum Teil kräftig mit. Apple verkauft sein iPhone mit 8 GByte für 599,- US-Dollar, die darin steckende Hardware kostet jedoch weniger als die Hälfte, so die Marktforscher von iSuppli. Dabei dürfen sich neben Apple und AT&T auch die Komponentenzulieferer über den Erfolg des Mobiltelefons freuen.

Studie: In Notebooks verdrängen Flashspeicher Festplatten

Flashspeicher soll in den kommenden Jahren erheblich günstiger werden. Ende 2009 sollen mehr als die Hälfte (60 Prozent) aller Notebooks mit Flashspeicher ausgerüstet sein, prognostiziert das Marktforschungsinstitut iSuppli in einer Studie. Die Autoren unterscheiden zwischen Hybrid-Festplatten (H-HDD), Solid State Disks (SSD) oder Intels Turbo Memory.

Festplattenverkäufe nehmen weltweit zu

Verkäufe binnen Jahresfrist um 15,5 Prozent gestiegen. Einer Studie von iSuppli zufolge hat die Festplattenindustrie allen Grund zur Freude. Die abgesetzten Stückzahlen stiegen 2006 gegenüber dem Vorjahr um 15,5 Prozent.
undefined

Bruttomarge beim iPhone soll bei knapp 50 Prozent liegen

Gerätekosten laut iSuppli nur etwa halb so hoch wie der Verkaufspreis. Apple wird am iPhone gut verdienen, prognostizieren die Marktforscher von iSuppli. Nach deren Schätzung wird Apple zusammen mit seinem Partner Cingular Wireless mit dem iPhone eine Bruttomarge von fast 50 Prozent generieren können. Die Kosten für das kleine iPhone-Modell sollen bei 245,83 US-Dollar liegen.

Samsung: 3-Megapixel-CMOS für platte Kamerahandys

1/4-Zoll-großer Sensor benötigt nur geringe Bautiefe. Samsung hat einen 3-Megapixel-Sensor in CMOS-Technik vorgestellt, der eine Aperturblende von 1/4 Zoll aufweist. Damit sollen erheblich dünnere Kamerahandys als bislang möglich sein, teilte der Hersteller mit. Die Pixel haben eine Kantenlänge von nur 1,75 Mikrometern.

Jede PS3 kostet Sony angeblich rund 805 bis 840 US-Dollar

iSuppli veröffentlicht Schätzung der Herstellkosten. Rund 800,- US-Dollar kostet Sony eine Playstation 3, die im Handel 499,- US-Dollar kostet, meinen die Marktforscher von iSuppli. Hersteller sehen diese Zahlen in aller Regel etwas kritisch, auch da gerade bei Sony viele der Komponenten aus dem eigenen Hause kommen und so nicht zu Marktpreisen eingekauft werden müssen.

Qimonda liefert DDR2-FB-DIMMs

Fully Buffered DIMMs für Intels Bensley-Plattform. Qimonda, die ehemalige Halbleitersparte von Infineon, fertigt seit heute seine DDR2-FB-DIMMs in großen Stückzahlen. Die neuen "Double Data Rate 2 Fully Buffered DIMMs" mit 533 MHz sowie 667 MHz und Speicherkapazitäten von 512 MByte bis zu 4 GByte sollen zusammen mit Intels kommender Server-Plattform "Bensley" zum Einsatz kommen.

PlayStation 3 - Sony widerspricht Verspätungsgerüchten (U.)

iSuppli schätzt unsubventionierten Hardware-Wert auf rund 900,- US-Dollar. Seit kurzem machen Berichte über einer vermutete Verspätung der PlayStation 3 auf das Jahr 2007 die Runde - ausgelöst durch eine Meldung der Marktforscher von Merrill Lynch, deren Analysten entsprechende Informationen vorliegen sollen. Gegenüber Bloomberg widersprach Sony Computer Entertainment den Gerüchten, die gar einen Kurssturz der Sony-Aktie um 4 Prozent über das Wochenende bedingt haben sollen.
undefined

Xbox 360: Microsoft zahlt rund 125,- US-Dollar drauf

iSuppli analysiert die Hardware von Microsofts Xbox 360. Das Geschäft mit Spielekonsolen folgt eigenen Regeln, gerade zum Marktstart verkaufen die Hersteller die Geräte unter Einkaufspreis; finanziert wird das Ganze über Lizenzgebühren für verkaufte Spiele. Dies gilt auch für die Xbox 360: Einer Analyse von iSuppli zufolge kostet Microsoft die Xbox 360 derzeit rund 525,- US-Dollar, verkauft wird sie für 399,- US-Dollar.