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IMHO

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IMHO: Scheinheiliger Jugendschutz bei Call of Duty 6

Deutsche Version vermeidet Verkaufsverbot mit Alibiänderung. Das deutsche Jugendschutzsystem für Computerspiele hat ein neues Problem: Call of Duty 6. Denn mit dem "Flughafenmassaker" setzt der Ego-Shooter die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) unter Rechtfertigungsdruck: War es richtig, dem Spiel eine Freigabe ab 18 Jahren zu erteilen?

IMHO: Spielspaßbremse Bezahlinhalt

Zusatzinhalte sind toll - aber nicht, wenn sie nur der Profitmaximierung dienen. Hier ein paar Euro für einen neuen Level, da nur wenige hundert Cent für eine Extramission: Zusatzinhalte für Computerspiele sind in die Hände der Marketingleute gefallen. Egal ob Dragon Age Origins, Mass Effect 2 oder Fable 3 - auf Kosten des Spielspaßes wird immer mehr abkassiert.
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IMHO: Die Mauer fiel nicht durch Twitter

Bürger lass das Twittern sein, komm herunter, reih dich ein! Flashmobs und Demonstrationen über Blogs, Facebook & Co. zu organisieren funktioniert. Der Öffentlichkeit per Youtube Polizeibrutalität zu demonstrieren funktioniert. Aber auf tatsächlichen Wandel warten wir - auf dem Sofa, vor dem Rechner.
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IMHO: Wählen pro Internet

Onlinethemen stehen am Sonntag mit zur Bundestagswahl. In zwei Tagen sind die Wahlen zum Deutschen Bundestag, abgestimmt wird dabei auch über die Zukunft des Internets in Deutschland. Wer nicht mitwählt, überlässt das Feld Internetausdruckern und anderen Ahnungslosen.
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IMHO: PS3 3D ade!

Warum wir 2010 für Spiele nicht zur 3D-Brille greifen werden. Sony würde am liebsten auf seine neue Generation von HDTVs überall dick 3D-Gaming schreiben. Doch die neue Technik ist zum Scheitern verurteilt.

IMHO: Freiheit für digitale Bücher!

Können Anbieter mit proprietären E-Books Erfolg haben? Die Rivalen Amazon und Barnes & Noble machen sich auch auf dem elektronischen Buchmarkt Konkurrenz - mit proprietären Formaten. Damit schließen sie die Nutzer von konkurrierenden E-Book-Readern aus. Weder der Kampf um Marktanteile noch der um die Leser dürfte sich so gewinnen lassen.

IMHO: Kommunikationskiller iPhone

Gesprächsversuche mit iPhone-Nutzern. Man sitzt beim Essen oder im Café in netter Runde mit Kollegen und Freunden. Und dann passiert es: Der Erste zückt sein iPhone, fixiert den Bildschirm, drückt wild auf dem Gerät herum und verfällt in einen apathischen Schockzustand.

IMHO: Unsere Erinnerungen sind bedroht

Von der Gefahr, die zu viel Technik in Digitalkameras birgt. Jedes Jahr zur Urlaubszeit werden die Elektronikmärkte mit Digitalkameras überschwemmt. Die Kaufargumente der Werbung ähneln sich. Mehr Megapixel sind das plakativste Argument, aber es geht auch subtiler und gefährlicher: Die neuen Entwicklungen werden unsere Erinnerungen für immer verändern.

IMHO: Warum der deutsche HDTV-Irrsinn enden muss

Drei Receiver kauft kein Mensch. Das Senderangebot wächst: ARD und ZDF weiten ihre HDTV-Showcases aus, RTL und Vox gehen auf Sendung und Sky (früher Premiere) schaltet neue Kanäle auf die Satelliten. Um alles im deutschen Fernsehen hochauflösend sehen zu können, sind jedoch im schlimmsten Fall drei Empfangsgeräte nötig.
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IMHO: Defragmentieren, bis der Arzt kommt

Festplatte aufräumen als Abhilfe gegen "Computerkrebs"? Die Hitze scheint nicht nur der Technik zu schaffen zu machen, auch der Mensch leidet - manchmal hat er dann auch Visionen. In diesem Fall geht es nicht um solche, die zu schmerzhaften Sprüngen gegen aufreizende Eisreklame führen. Nein, schlimmer noch, die hier thematisierte Vision dreht sich um eine schleichende Krankheit, die nichts ahnende Bürger auf heimtückische Weise ihrer PCs beraubt.

IMHO: Sind Betreiber für Foren-Beiträge verantwortlich?

Meinung zum Foren-Urteil des Landgerichts Hamburg gegen den Heise-Verlag. Das Landgericht Hamburg hat mit seinem Urteil gegen den Heise-Verlag vom 2. Dezember 2005 (AZ 324 O 721 / 05) für Wirbel gesorgt. Denn das Gericht schreibt Heise als Forenbetreiber eine Haftung für Foren-Beiträge von Nutzern zu. Auch wenn der Verlag keine Kenntnis darüber hat. Mittlerweile liegt die schriftliche Urteilsbegründung vor.

IMHO: Hallo Apple, willkommen in der Wirklichkeit!

Warum der Wechsel zu Intel-CPUs Apple- und PC-Anwendern nutzt. "Welcome, IBM. Seriously." So lautete der Text einer ganzseitigen Anzeige, die Apple 1981 im Wall Street Journal als Reaktion auf IBMs Ankündigung des PC schaltete. Nun ist Zeit, das Kompliment aus der Sicht des PC-Users zurückzugeben.
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IMHO: PalmOnes LifeDrive mit Identitätsproblemen

Eine Markteinschätzung zum neuen LifeDrive von palmOne. Mit dem LifeDrive führt palmOne eine weitere Produktgruppe ein, welche die PDAs und Smartphones des Herstellers ergänzen soll. Außerdem will palmOne mit dem Neuling neue Kundengruppen erschließen. Was dem Unternehmen mit den Treo-Smartphones gelang, scheint im Fall des LifeDrive schwierig, wenn man sich Kernfunktionen des Geräts im Vergleich zu ähnlichen Produkten betrachtet. So erweist sich das LifeDrive als gutes Gerät, dem man anmerkt, dass es nicht so recht weiß, wo es eigentlich hingehört.

IMHO: Ich will Spam!

"Werbung bitte willkürlich in der Nachbarschaft verteilen. Danke!". An ständige Angebote zur Vergrößerung diverser Körperteile, für dubiose Medikamente - ebenfalls zur Vergrößerung diverser Körperteile - oder auch gänzlich undefinierbare, weil durch Sonderzeichen verstümmelte Offerten hat man sich mittlerweile gewöhnt. Auch gegen eingehende Viren und Würmer im Sekundentakt kann man gezielt vorgehen. Doch es gibt Schlimmeres als diesen ordinären Spam!

IMHO: Spieler wollen keine kreativen Spiele

Wer experimentiert, wird bestraft. Befragt man PC- und Konsolenspieler, was sie am derzeit erhältlichen Programmangebot bemängeln, bekommt man oft die gleichen Antworten zu hören: "Es gibt keine kreativen Spiel-Ideen mehr" oder "Die Firmen produzieren nur noch einfallslose 3D-Shooter und Echtzeitstrategiespiele" sind zwei der am häufigsten genannten Kritikpunkte. Offensichtlich haben die Firmen, die Videospiele veröffentlichen, aber auch guten Grund für diese Release-Politik: Versuchen sie sich nämlich an etwas Neuem, werden sie regelmäßig dafür bestraft - und zwar fast immer von den Spielern selbst.

IMHO: Microsofts neue Lizenzpolitik eine Provokation?

Macht die Aufhebung der Kopplung von Windows und IE heute noch Sinn? Man habe nach dem Urteil des Berufungsgerichts unverzügliche Schritte ergreifen wollen, so Microsofts Begründung der neuen OEM-Lizenzpolitik. Diese soll nun die Zwangskopplung von Windows und Internet Explorer aufheben. Aber welcher PC-Hersteller will seine PCs heute noch ohne den Internet Explorer ausliefern?
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IMHO: Jedem Webangebot sein Kassenhäuschen

Macht "Premium-Content" wie Big Brother das Internet zum Bezahlmedium? Noch bis 1871 gab es in Deutschland viele Klein- und Kleinststaaten, die mehr oder weniger autonom nebeneinander lagen. Zwischen all diesen Staaten gab es Zollgrenzen. So konnte ein Salztransport von Bad Reichenhall nach der freien Hansestadt Hamburg bis zu 10 Zollgrenzen durchqueren. Jedesmal war Zoll fällig, weil die Kleinstaaten fast immer knapp bei Kasse waren.

IMHO: Internet-Einkauf mit Hindernissen

Lange Lieferzeiten und überdimensionale Verpackungen trüben den Online-Kauf. Das Einkaufen im Internet beschert einem etliche Vorteile, weil man unabhängig von Ladenöffnungszeiten ist, keine langen Wege zurückzulegen braucht und seine kostbare Zeit nicht an endlosen Kassenschlangen verplempert. Doch bis man letztendlich die online bestellte Ware in den Händen hält, erwartet einen oft so manches Abenteuer...

IMHO: Kooperationen - eine feine Sache?!

Plädoyer für eine Zusammenarbeit, die diesen Namen auch verdient. Wie heißt's so schön: "Gemeinsam sind wir stark". Zwei oder mehr Unternehmen bündeln ihre Kompetenzen, um dem Kunden einen Service bieten zu können, zu dem sie jeweils allein nicht in der Lage wären. Aber offensichtlich klappt das in der Multimedia-Branche nicht so richtig.

IMHO: Wenn Gigahertz zum Ohrschmerz wird

Computernutzer im Rauschzustand. Der moderne Computer strotzt vor Leistung - immer weiter dreht sich die Geschwindigkeitsspirale nach oben und immer seltener kann der Einzelne das Gebotene auch nur ansatzweise ausschöpfen, wenn er nicht gerade mit Spielen oder überfrachteten Office-Anwendungen kontert. Das Resultat der andauernden Entwicklung ist ein ständiger Rauschzustand - nicht etwa durch Geschwindigkeit, nein, durch steigende Anzahl von beständig surrenden Lüftern im Rechnergehäuse.