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Gesundheitskarte

Die elektronische Gesundheitskarte (eGK) sollte bereits im Januar 2006 eingeführt werden. Seit Oktober 2011 wird die elektronische Gesundheitskarte bundesweit verteilt. Sie kommt aber nur in einer Light-Version mit Adresse und anderen Grunddaten sowie einem Foto des Versicherten. In weiteren Ausbaustufen sollten auf Wunsch des Versicherten auch Notfalldaten wie Vorerkrankungen oder Allergien aufgenommen werden. Später soll der elektronische Arztbrief dazukommen, über den Mediziner untereinander Daten austauschen können.  

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Röntgenbild auf dem Computer (Bild: Joe Raedle/Getty Images) (Joe Raedle/Getty Images)

Telemedizin: Neue Patienten für die Onlinepraxis

In Deutschland steht das Fernbehandlungsverbot vor dem Fall, so dass Ärzte auch neue Patienten online behandeln können. Mit der zunehmenden Verbreitung der Telemedizin könnten von IT-Konzernen wie Google unterstützte Firmen auf den deutschen Gesundheitsmarkt vordringen.
Datenverarbeitung in Krankenhaus (Bild: Oli Scarff/AFP/Getty Images)) (Oli Scarff/AFP/Getty Images))

Medizin: Gesundheitskarte steht vor dem endgültigen Aus

Die elektronische Gesundheitskarte sollte Milliardensummen einsparen und Menschenleben retten. Mehr als elf Jahre nach ihrem Start ist nichts davon verwirklicht. Aus der Spitze des Gesundheitswesens kommen Zweifel, ob die Karte trotz Milliardeninvestition jemals das halten wird, was sie versprach.
Das elektronische Gesundheitssystem soll gestärkt werden. (Bild: mattza/CC BY-SA 2.0) (mattza/CC BY-SA 2.0)

Gesundheit: Große Koalition plant E-Health-Gesetz

In Deutschland sollen Patienten bald verstärkt elektronisch betreut werden können. Ein Gesetzesvorhaben sieht vor, Schnittstellen zu vereinheitlichen. In den USA wird schon ausgewertet, was Patienten mit ihren Kreditkarten kaufen, um ihr Gesundheitsrisiko einzuschätzen.