Wer von einem Datenleck betroffen ist, muss keine besondere Beeinträchtigung nachweisen, um Schadensersatz zu erhalten. Doch viel Geld ist nicht zu erwarten.
Meta darf Nutzerdaten unterschiedlicher Dienste nicht ohne Zustimmung der Anwender zusammenführen - die Maßnahmen der vergangenen Jahre reichen dem Bundeskartellamt nun.
Fast 59 Milliarden Rubel sollen bis 2030 in Russlands Systeme zur Filterung des Internetverkehrs fließen. Das soll vor allem unerwünschte VPN-Dienste treffen.
Soziale Netzwerke sind ein fester Bestandteil im Alltag vieler junger Menschen. Australien sieht in ihnen eine Gefahr und ergreift drastischere Maßnahmen.
Meta wollte öffentliche Beiträge von Nutzern in Europa zum Training seiner KI-Modelle verwenden. Nach Druck von Datenschützern wird vorerst nichts daraus.
Nutzer von Facebook und Instagram sollen ihre Inhalte dem Meta-Konzern für das Training von KI-Modellen zur Verfügung stellen. Verbraucherschützer wollen das verhindern.
Zwischen 2016 und 2019 hat Facebook über seinen VPN-Dienst Onavo auf den Datenverkehr konkurrierender Apps zugegriffen - zunächst von Snapchat, später auch Youtube und Amazon.
Weil die Einigung auf die Chatkontrolle gescheitert ist, erlaubt die EU nun zwei weitere Jahre das freiwillige Scannen unverschlüsselter Kommunikation.
Man kann an Facebook viel kritisieren. Aber was es in seinen 20 Jahren für das Internet, Open Source und die IT insgesamt geleistet hat, ist nicht hoch genug einzuschätzen.
Der US-Senat will soziale Netzwerke zu mehr Schutz von Kindern und Jugendlichen zwingen. Bei einer Anhörung hat sich Meta-Chef Mark Zuckerberg überraschend geäußert.
Die Gefahr der Wahlmanipulation auf sozialen Netzwerken steigt. In Großbritannien wurde bezahlte Werbung auf Facebook geschaltet, die auf gefälschte Videos verwies.
Nach Auffassung des hessischen Landesdatenschutzbeauftragten Alexander Roßnagel setzt Facebook das Datensammeln fort, auch wenn für ein Abo bezahlt wird.
Die Webseiten Pornhub, Stripchat, XVideos fallen künftig unter die höheren Auflagen des EU-Digitalgesetzes DSA. Das wirkt sich auch auf die Nutzer aus.
Obwohl Meta verspricht, Konten von Kindern zu sperren, sieht die Realität wohl anders aus. In einer Klage wird Meta vorgeworfen, die Kinder sogar gezielt anzusprechen.
Richter wollen keine komplette Facebook-Gruppe schließen, weil darin Todesdrohungen gegen Umweltaktivisten gepostet werden. Ein breites Bündnis versucht jetzt eine Grundsatzklage.
Der österreichische Datenschutzaktivist Max Schrems will gegen das
Pay-for-your-Rights-Geschäftsmodell von Meta klagen, falls die EU-Kommission es genehmigen sollte.
13Kommentare/Ein Bericht von Christiane Schulzki-Haddouti