Windows 8 verfügt über eine neue Architektur für Druckertreiber, die Microsoft kurz "v4" nennt. Die neuen Treiber sind kleiner, schneller und unterstützen zahlreiche neue Funktionen. Und vor allem: Sie funktionieren auch unter Metro und auf ARM-Tablets.
Futuremarks neues Programm Powermark ist fertig. Der kostenpflichtige Test dient zur Ermittlung der Laufzeit mobiler Geräte unter Windows 7. Dazu sind einige Bedingungen zu erfüllen.
Einst als "Spielzeugsprache" betitelt, hat sich Javascript zu einer erfolgreichen Skriptsprache entwickelt, in der sogar ganze Betriebssystem-GUIs geschrieben werden. Golem.de hat mit dem Erfinder der Sprache, Brendan Eich, über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von Javascript gesprochen.
Google stellt im Oktober eine neue Skriptsprache vor. Dart soll der Nachfolger von Javascript werden.
Javascript-Erfinder Brendan Eich gibt nach 16 Jahren die Verantwortung für Mozillas Javascript-Engine ab. Künftig soll David Mandelin das Modul betreuen.
Microsoft hat anlässlich seiner Konferenz Mix11 eine erste sogenannte Platform Preview des Internet Explorer 10 veröffentlicht. Der IE10 soll weitere Teile aus CSS3 unterstützen, einschließlich 3D Transforms.
Mit Mono für Android 1.0 - alias Monodroid - hat Novell eine erste stabile Version seines freien .Net-Nachbaus für die Android-Plattform veröffentlicht. Gleichzeitig wurde Monotouch 4.0 veröffentlicht, mit der sich Mono-Apps für iOS erstellen lassen.
Microsoft macht mit dem Internet Explorer 9 einen großen Schritt nach vorn: Eine schnellere Javascript-Engine, Unterstützung aktueller Webstandards auch auf Kosten der Abwärtskompatibilität und Hardwarebeschleunigung sollen den Internet Explorer wieder attraktiv machen. Ab sofort kann der Browser heruntergeladen werden.
Die Mono-Entwickler haben eine Engine für Android zum Testen veröffentlicht. Der freie Silverlight-Nachbau bietet darüber hinaus von der Dalvik-Engine nachgebildete C#-APIs für Android.
Microsoft hat eine dritte Plattformvorschau des Internet Explorer 9 veröffentlicht. Die Javascript-Engine des Browsers wird nochmals schneller. Der Browser unterstützt das Canvas-Element, wobei er auch hier auf Hardwarebeschleunigung zurückgreifen kann.
Wäre statt ECMA-Script Microsofts CLI als Standard in Browsern fest verankert, wäre das Web flexibler, meint Webentwickler Joe Hewitt und bekommt dafür Zustimmung von Mono-Entwickler Miguel de Icaza. Steht also .Net vor dem Einzug in Firefox und Chrome?
Microsoft akzeptiert das von der ISO veränderte Dokumentenformat Office Open XML immer noch nicht und verwendet es nicht in seinen Produkten. Das kritisiert Alex Brown von der ISO.
ECMAScript Fifth Edition alias ES5 wurde Ende letzter Woche offiziell verabschiedet, gegen die Stimmen von IBM und Intel. Der neue Javascript-Standard führt neue APIs ein, soll robustere Programme ermöglichen und Entwicklern von Javascript-Bibliotheken neue Möglichkeiten an die Hand geben.
MIPS hat eine, speziell an ihre Prozessoren angepasste Virtual-Machine für Actionscript (AVM2) entwickelt und den Quellcode beim Tamarin-Projekt eingereicht. Mit der Eigenentwicklung soll Actionscript-3 doppelt so schnell auf MIPS-Plattformen laufen wie bisher.
Microsoft hat die beiden ECMA-Standards C# und CLI unter das Community Promise gestellt. Das erlaubt jedem, die Standards umzusetzen und Implementierungen beispielsweise zu verkaufen. Das betrifft etwa das Mono-Projekt.
ECMAScript, besser bekannt als Javascript, erlaubt in der Version 5 eine bessere Steuerung der Objekterweiterungen und -änderungen. Des weiteren wurde eine Vielzahl von komfortablen Methoden implementiert, die bislang über Frameworks nachgerüstet werden mussten.
Die Optimierungstechnik TraceMonkey soll die Ausführung von Javascript in Firefox drastisch beschleunigen und wird in der kommenden Version des Browsers enthalten sein. In einzelnen Teilbereichen wird JavaScript damit 20- bis 40-mal schneller.
Nach längerer Zeit getrennter Arbeit an einer neuen Version von ECMAScript, besser bekannt als JavaScript, führen die beteiligten Organisationen ihre Entwürfe der Spezifikationen unter dem Namen "Harmony" wieder zusammen. Als Folge werden eine ganze Reihe ursprünglich vorgesehener Ergänzungen wieder zurückgenommen.
Das WebKit-Projekt legt zu: Der unter anderem in Apples Safari eingesetzte Unterbau hat eine schnellere JavaScript-Engine spendiert bekommen. Verglichen mit dem Vorgänger soll die neue Engine um den Faktor 1,6 schneller arbeiten. Insbesondere Web-2.0-Anwendungen dürften von den Verbesserungen profitieren.
Alex Brown hat getestet, wie gut OpenOffice.org das Dokumentenformat OpenDocument unterstützt und ist zu dem Schluss gekommen, dass der ISO-Standard nicht korrekt umgesetzt wird. OpenDocument-Experten widersprechen Browns Ergebnis jedoch. Der Leiter der ISO-Gruppe für die Standardisierung von Office Open XML (OOXML) hatte zuvor schon ausprobiert, wie gut Microsofts Office das von Microsoft geschaffene OOXML-Format versteht.
Die Normungsorganisation ECMA ist ihren Kollegen von der ISO zuvorgekommen und hat die Standardisierung von Microsofts Office Open XML (OOXML) bestätigt. Im zweiten Anlauf hat das Dateiformat die nötige Stimmanzahl erhalten, auch wenn weiter über Unregelmäßigkeiten im Normungsprozess berichtet wird.
Mit einem neuen ISO-Standard können Medienhersteller die Zuverlässigkeit ihrer DVD-Rohlinge überprüfen lassen und anschließend eine Haltbarkeit auf der Verpackung angeben. Somit soll der Käufer bereits beim Erwerb der DVD wissen, ob dem Rohling die eigene Fotosammlung auch längerfristig anvertraut werden kann.
Microsoft beschuldigt IBM, eine Kampagne gegen die ISO-Standardisierung des Office-Open-XML-Formates zu führen. Dieses wurde im September 2007 von der ISO vorerst als Standard abgelehnt, hat aber im Februar 2008 erneut die Chance, standardisiert zu werden. Ohne IBM wäre dies schon geschehen, so Microsoft.
Microsoft will seine binären Office-Formate leichter zugänglich machen und nimmt sie dafür in das Open Specification Promise auf. Zuvor waren die Spezifikationen zwar lizenzfrei, wer sie erhielt, wurde jedoch von Microsoft ausgewählt. Zudem will Microsoft an einem neuen Open-Source-Programm arbeiten, das die alten Binärformate in das neue XML-Format Office Open XML (OOXML) umwandelt.
Die European Computer Manufacturers Association (ECMA) hat sich dafür ausgesprochen, strittige Punkte in der Spezifikation von Microsofts Office-Dateiformat Open XML auszulagern. Damit soll erreicht werden, dass das Office-Format in einem zweiten Anlauf ISO-standardisiert wird. Davon sind einige Fehler und Kompatibilitätseinstellungen betroffen.
Vor einigen Wochen wurde bekannt, dass die Gnome Foundation an der Standardisierung von Microsofts Dateiformat OOXML beteiligt ist. Nun gab die Stiftung eine Erklärung ab. Ihr Ziel sei es, ein gut dokumentiertes Dateiformat zu erhalten, heißt es darin unter anderem.
Vertreter von Mozilla und Microsoft streiten derzeit öffentlich über die künftige Entwicklung von JavaScript bzw. korrekter "ECMAScript 4th Edition". Während Microsoft-Entwickler Chris Wilson den aktuellen Vorschlag mit Verweis auf Interoperabilitätsprobleme ablehnt, weist Mozilla-Entwickler Brendan Eich die Befürchtungen zurück.
Die International Organization for Standardization (ISO) hat Berichten zufolge Open XML noch nicht als Standard zugelassen, da die Stimmen hierfür nicht ausreichten. Nun wird es 2008 erneut eine Abstimmung geben. Microsoft ist zuversichtlich, dass "Office Open XML" (OOXML) dann standardisiert wird.
Sowohl Indien als auch Brasilien haben der ISO nun empfohlen, Microsofts "Open Office XML" nicht zu standardisieren. Im aktuellen Prozess haben die ISO-Vollmitglieder noch bis Anfang September 2007 Zeit, ihre Empfehlungen abzugeben.
Das Deutsche Institut für Normung (DIN) hat für die Übernahme von Microsofts XML-Dokumentenformat Open XML als ISO-Standard gestimmt, aber auch Verbesserungsvorschläge eingereicht. Der Linux-Verband fordert derweil eine Auseinandersetzung mit dem Format, für Mitbewerber sei es zu umfangreich, um es zu implementieren.
Die ECMA will prüfen, ob Microsofts PDF-Rivale XPS als Standard anerkannt werden kann. Das als Konkurrenz zu Adobes PDF-Format gedachte Format wird derzeit ausschließlich von Microsofts aktuellem Office-Paket verwendet. Andere Applikationen können keine XPS-Dateien lesen oder schreiben.
Trolltech hat seine plattformübergreifende C++-Klassenbibliothek Qt überarbeitet und in der Version 4.3 veröffentlicht, zusammen mit Qtopia Core 4.3, einem auf Qt basierenden Framework für Linux-Geräte.
Trolltech hat das Grafik-Framework Qt 4.3 als Beta-Version veröffentlicht und auch eine Beta von Qtopia Core 4.3 freigegeben. Die fertige Version soll im Juni 2007 kommen und wird die Grundlage für KDE 4.0 bilden. Die Beta-Version gibt Entwicklern nun die Möglichkeit, native Vista-Elemente in ihren Programmen einzusetzen.
In einem offenen Brief wirft Microsoft IBM vor, die Standardisierung des Open-XML-Formates durch eine Kampagne blockieren zu wollen. Das von Microsoft für Office entwickelte Open-XML-Format liegt derzeit der International Organization for Standardization (ISO) zur Standardisierung vor. Das von IBM bevorzugte OpenDocument-Format hingegen ist bereits ein ISO-Standard.
Trolltechs C++-Framework Qt wird in der nächsten Version 4.3 eine eigene Skriptsprache enthalten. Diese lässt sich dann in C++-Anwendungen einbetten. In den aktuellen Entwickler-Schnappschüssen ist QtScript bereits enthalten.
Microsofts offenes Office-Format Open XML wurde von der Ecma als Industriestandard anerkannt. Laut Microsoft führte die Normungsorganisation Änderungen an dem Format durch und verfasste Dokumentationen. Open XML wird das Standardformat von Office 2007 sein.
Das Mozilla-Projekt Tamarin entwickelt mit umfangreicher Unterstützung von Adobe eine Implementierung von ECMAScript 4th Edition (ES4), die Mozilla künftig in SpiderMonkey einsetzen will, dem JavaScript-Kern, der auch in Firefox und anderen Mozilla-Produkten zum Einsatz kommt. Adobe nutzt den Code schon heute für ActionScript innerhalb des Flash-Players.
Die Partnerschaft zwischen Microsoft und Novell dürfte am Freitagmorgen für manch erstaunten Blick gesorgt haben. Dabei geht es nicht nur um Linux, auch OpenOffice.org und Microsoft Office, Samba sowie .Net und Mono sind Gegenstand der Zusammenarbeit.
Nachdem die ISO (International Organization for Standardization) und die International Electrotechnical Commission (IEC) das von der OASIS entwickelte OpenDocument-Format (ODF) als ISO/IEC 26300 standardisiert haben, ist die Tür für Microsoft weitgehend geschlossen. Die ISO werde nicht auch noch Microsofts XML-Formate für Office zu Standard küren, das zumindest vermuten die Analysten von Gartner.
NEC kündigte jetzt einen ersten Host-Controller für zertifiziertes Wireless USB an. Im Umkreis von 3 Metern sollen sich damit drahtlos Daten mit einer Bandbreite von 480 MBit/s austauschen lassen, z.B. zwischen PC und Drucker oder Mobiltelefon.
Mit einem nun erhältlichen Referenz-Design für drahtlos an den PC angebundene USB-Hubs will es Wisair Zubehör-Herstellern ermöglichen, selbst schnell entsprechende Adapter entwickeln zu können. Zwischen PC und USB-Hub kommt dabei die von Intel unterstützte Ultra-Wide-Band-Funktechnik der WiMedia-Allianz zum Einsatz.
Die Standardisierungsorganisation Ecma International hat mit der WiMedia Alliance einen Standard für Ultra-Wideband (UWB) verabschiedet. Die Technik soll Funkverbindungen mit hohen Bandbreiten auf kurze Entfernungen erlauben, konkurriert aber mit einem Vorschlag des UWB-Forums.
Die Computer & Communications Industry Association (CCIA) hat in einem Brief Bedenken gegen die Standardisierung von Microsofts offenem Office-Dateiformat geäußert. Die Standardisierungsorganisation ECMA solle Microsofts Einreichung daher nicht zustimmen. Nach Ansicht der CCIA wolle Microsoft in jedem Fall die Kontrolle über das Office-Open-XML-Format behalten.
Das Projekt OpenOffice.org zeigt sich durch Microsofts Ankündigung, künftig auf ein offenes Dateiformat für seine Office-Applikationen zu setzen, bestätigt. Doch warum Microsoft dazu ein neues Format etablieren will, verstehen die Entwickler der freien Office-Suite nicht.
Microsoft will seine Office-Dateiformate öffnen und zu einem internationalen Standard machen. Dazu soll Microsofts Dateiformat "Office Open XML" der Standardisierungsorganisation ECMA übergeben und später bei der ISO eingereicht werden. Unterstützt wird Microsoft dabei unter anderem von Apple, Intel und Toshiba.
Die ECMA hat mit Universal 3D (U3D) ein Dateiformat für 3D-Daten standardisiert, das die Verarbeitung der Daten in gängigen Unternehmensanwendungen vereinfachen soll. ECMA-363 umfasst auch neue Nutzungsmodelle für 3D-Daten zur interaktiven Nutzung von 3D-Grafiken in gängigen Unternehmensanwendungen wie Onlinewerbung, Marketing und Vertrieb.
Die bisher nur für die PlayStation Portable genutzte Universal Media Disc (UMD) wurde von der Industrievereinigung Ecma International als Standard "ECMA-365" für optische Datenträger anerkannt. In naher Zukunft soll die für Spieledaten und Spielfilme genutzte UMD schließlich noch zum ISO/IEC-JT1-Standard erkoren werden.
Um ihre Holographic Versatile Disc (HVD) voranzubringen, haben Optware und seine Partner CMC Magnetics, Fuji Photo Film, Nippon Paint, Pulstec Industrial und Toagosei auch eine passende Allianz gegründet, die "HVD Alliance". Zuvor konnten die Unternehmen bereits die Ecma (European Computer Manufacturers Association) zur Gründung des technischen Komitees TC44 für die internationale Standardisierung von "Holographic Information Storage Systems" überzeugen.
Das von ehemaligen SanDisk-, Iomega- und Sony-Mitarbeitern gegründete japanische Unternehmen Optware und seine Partnerfirmen - darunter auch Fujitsu Photo Film - wollen auf Basis der Optware-eigenen "Collinear Technologies" Industriestandards für holografische Datenspeicher schaffen, die nicht nur für den Unterhaltungs- und Computerbereich gedacht sind. Die vielversprechende Technik wird nun gemeinsam mit der in ISO/IEC-JTC-1-Standardisierungsprozesse einbezogenen Ecma International zum Industriestandard entwickelt.
Borland teilte mit, dass man als Mitglied der Non-Profit-Organisation Ecma International aufgenommen wurde. Diese besteht aus Unternehmen, Entwicklern und Anwendern mit dem Ziel, Standards für eine Reihe von Informations- und Kommunikationstechnologien zu entwickeln. Als Ecma-Mitglied wird Borland dazu beitragen, Standards für das Microsoft.NET Framework sowie C# und C++ zu entwickeln.