Schnelle CPU-Kerne mit 5 nm und mehr Energie-Budget: AMD geht bei den Ryzen 7000 samt DDR5-Speicher in die Vollen, nicht aber beim Preis.
Von Marc Sauter
Der GPD Win 4 wird durch AMD Ryzen 6000 und RDNA-2-GPU in Games mehr FPS abliefern. Auch wird das Display größer und die Tastatur besser.
2022 sollen 512-GByte-Riegel verfügbar sein, später die doppelte Kapazität. Davon profitieren Server-CPUs wie AMDs Epyc mit zwölf Kanälen.
Arbeitsspeicher für AMDs kommenden Expo-Standard für Overclocking ist offenbar in Arbeit, gedacht ist dieser für die kommenden Ryzen 7000.
Den Gaming-Konsolen sei dank: AMD hat einen neuen Rekordmarktanteil bei x86-Chips erreicht, Intel hingegen hat überall verloren.
Fast alle Maschinen mit modernen CPUs von AMD und Intel sind von dem Fehler betroffen, wenn sie Daten verschlüsseln - etwa per Bitlocker.
Aktuelle CPUs von Intel und AMD haben Schwachstellen, über die fremde Daten ausgelesen werden können.
Eine Analyse von Johannes Hiltscher
Während bei Intel die Server-CPU-Absätze einbrechen, verdoppeln sie sich bei AMD. Auch Gaming schneidet dank den Konsolen stark ab.
Ähnliches Line-up wie 2020: Die Ryzen 7000 sollen vorerst vier CPUs umfassen, mit 6C/12T am unteren Ende und 16C/32T am oberen.
Höhere Framerate in Minecraft, dazu Noise Suppression und ein besserer Radeon Boost: AMDs aktueller Grafiktreiber weist viele Neuerungen auf.
Der Aya Neo Next 2 ist mit Trackpads im Stil des Steam Deck ausgestattet. Allerdings soll er mit dedizierter GPU wesentlich schneller sein.
CPU-Kerne, Grafikeinheit, PCIe-Lanes: AMDs Ryzen Embedded R2000 haben von allem mehr und sind im Endeffekt doch nur alte Bekannte.
Der Athlon/Ryzen-Miterfinder Jim Keller hält es für einen Fehler, dass es die K12-ARM-Architektur von AMD nie zur Marktreife gebracht hat.
Golem.de-Wochenrückblick Langlebige Sockel und mehr Geld für Prime: die Woche im Video.
Epyc, Instinct, Radeon, Ryzen, Xilinx: AMD setzt auf Chiplets plus 3D-Stacking, selbst eine Super-APU mit achtfacher Performance ist geplant.
Ein Bericht von Marc Sauter
Vierfache Menge an Cores für Server: Der 3C5000L folgt auf den Desktop-Chip 3A5000, mittelfristig plant Loongson bis zu 64 CPU-Kerne.
150 Euro statt 400 Euro: Im vergangenen Halbjahr wurde DDR5 signifikant günstiger - gut für AMDs Ryzen 7000 (Raphael) und Intels Raptor Lake.
Die Radeon 6700 hat kein RX im Namen und nur 10 GByte Videospeicher, dennoch könnte die RDNA2-Grafikkarte ein gutes Angebot sein.
Der Aya Neo Air Plus verwendet AMDs Mendocino-APUs und kann mit Steam OS laufen. Das Gerät soll durch den geringen Preis überzeugen.
Sonst noch was? Was am 24. Mai 2022 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Einige Titel wie Assassin's Creed Odyssey oder Total War Troy legen mit dem neuen Vorschau-Grafiktreiber unter Direct3D 11 signifikant zu.
Computex 2022 Mit dem Mendocino-SoC plant AMD eine Kombination aus Zen-2-Quadcore und integrierter RDNA2-Grafik für günstige Ryzen-Notebooks.
Das ROG Flow X16 mit 360-Grad-Scharnier kann auf AMDs neue Rembrandt-SoCs und eine der schnellsten mobilen GPUs von Nvidia zugreifen.
Ein Mainboard von 2017 mit einer Ryzen-CPU von 2022? Kein Problem mit der Agesa 1207, welche nahezu alle Sockel-AM4-Chips unterstützt.
Mit dem Ryzen 5 5500 bringt AMD die bisher günstigste Zen-3-CPU in den Handel, doch Intel hat mit dem Core i5-12400F längst vorgelegt.
Ein Test von Marc Sauter
Energie, Taktraten, Preis: Beim Radeon-RX-Refresh legt AMD die Messlatte durchweg höher, was für interessante Konstellationen sorgt.
Ein Test von Marc Sauter
Der neue Yoga AIO 7 wird mit AMD Ryzen 6000 alias Rembrandt ausgeliefert. Außerdem sind viele Anschlüsse und ein 4K-Panel verbaut.
Bessere CPU-Architektur für mehr Performance: Dank den Ryzen 5000C sollen Chromebooks schneller und durchhaltender sein als mit Intel.
Das Geschäft läuft bei AMD so gut, dass Radeon und Ryzen neben Datacenter sowie Embedded künftig als einzelne Bereiche verbucht werden.
AAA-Spiele, Indie-Titel, emulierte Games: Die Kombination aus AMDs Hardware und Valves SteamOS macht das Steam Deck einzigartig.
Ein Test von Marc Sauter
Raphael für Desktops, dazu Dragon Range und Phoenix für Laptops: AMD plant ein breites Portfolio an Zen-4-basierten Ryzen mit DDR5-Speicher.
Update für den Steam-Client und für SteamOS mit neuen Funktionen: Valve verbessert die Software des Steam Deck, hinzu kommt ein fTPM.
Die AMD Radeon RX 6400 ist mit etwa 185 Euro ein günstiger Einstieg in die Gaming-Welt. Die RDNA-2-Grafikkarte benötigt zudem nur 53 Watt.
Der Star Labs Byte funktioniert mit diversen Linux-Distributionen und unterstützt nativ Coreboot. Komponenten im kleinen PC sind gesteckt.
Der Ryzen 7 5800X3D legt bei Gaming teils immense Sprünge von über 30 Prozent hin, büßt dafür jedoch anderswo an Geschwindigkeit ein.
Ein Test von Marc Sauter
Das Steam Deck unterstützt zwar keine eGPUs per Thunderbolt, dennoch lässt sich per M.2-Adapter die Grafik-Performance verfünffachen.
Der Elitemini B550 ist ein ungewöhnlicher Mini-PC. Er kann auf eine Desktop-CPU von AMD zugreifen und zugleich eine eGPU nutzen.
Intel und Nvidia haben sie - nur AMD noch nicht: Die Pensando-Übernahme verschafft nun auch ihnen Zugriff auf Data Processing Units für Server.
AMD soll mit der RX 6950 XT, der RX 6750 XT und der RX 6650 XT flottere Navi-Modelle planen. Hinzu kommt die RX 6400 ohne Stromstecker.
Der GPD Win Max 2 ist etwas größer als der Vorgänger. Dafür sind viele Anschlüsse und neue SoCs von AMD und Intel verbaut.
Bis zu 1,5 GByte an L3-Puffer in einem System: Die Epyc 7003X nutzen 3D V-Cache für hohe Leistungssteigerungen bei ausgewählter Software.
Sonst noch was? Was am 18. März 2022 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Den Core i5-12400F und den Core i3-12100F in die Schranken weisen: AMD veröffentlicht endlich Ryzen-5000-CPUs für weit unter 300 Euro.
Zwei neue Spectre-Schwachstellen betreffen AMDs Prozessoren mit Zen-1- und Zen-2-Architektur. Gegenmaßnahmen von Intel und ARM sind wirkungslos.
Intel hat mit dem Core i5-12400F und dem Core i3-12100F starke Alder-Lake-Chips für unter 200 Euro im Angebot, die AMD demnächst kontern will.
UCIe ist ein offener Standard für Chiplet-basierte Designs: Neben gleich mehreren CPU/GPU-Herstellern sind zwei Foundries mit dabei.
Mit 6-nm-Technik und Optimierungen für den Strombedarf: Für die Ryzen Mobile 6000 hat AMD viele Details angepasst.
Ein Bericht von Marc Sauter
Egal ob ARM-/x86-basierte CPUs oder Beschleuniger: Dank Atos' Bullsequana XH3000 steigt die Supercomputer-Performance künftig drastisch.
Sonst noch was? Was am 14. Februar 2022 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Mehr Konsolen-, Laptop- und Server-Chips, weniger Desktop-CPUs: Seit 2006 war AMDs x86-Marktanteil nicht mehr so hoch wie Ende 2021.