Adobe hat die iPad-Version seiner Bildbearbeitungssoftware Photoshop veröffentlicht. Sie enthält nicht den kompletten Funktionsumfang der Desktopanwendung und soll sich unter anderem an Einsteiger richten. Auch eine Kamera-App und eine Mobilversion von Illustrator sind in Entwicklung.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn will die Daten aller Kassenpatienten zentral sammeln und für Forschungszwecke weitergeben. Doch Datenschützer und Sicherheitsexperten bezweifeln, ob die Daten ausreichend pseudonymisiert und geschützt werden können.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Für die neue SAP-Co-Chefin sind Titel und Hierarchien nicht wichtig. "Mir geht es um Talent, nicht um Titel. Um Leistung, nicht um Firmenpolitik", sagte sie.
Nach der Insolvenzmeldung des Startups hinter dem smarten Türöffner Nello One haben Nutzer befürchtet, das Produkt werde aufgrund der Cloud-Anbindung unbrauchbar. Jetzt scheint sich ein neuer Eigentümer gefunden zu haben, der den Betrieb samt Servern weiterführen will.
Im Vergleich der weltweit erfolgreichsten Smartphone-Hersteller kann Huawei trotz der Einschränkungen seitens der US-Regierung seinen zweiten Platz verteidigen - und kommt Samsung immer näher. Apple dürfte das Weihnachtsgeschäft herbeisehnen. Der Markt insgesamt ist leicht gewachsen.
Von derartiger Nachfrage können die anderen Mobile Games von Nintendo nur träumen: Mario Kart Tour stößt - trotz inhaltlicher Mängel - auf riesiges Interesse. Auch die Switch ist weiter auf Erfolgskurs.
Der Druck auf Facebook wächst, aber zugleich auch der Gewinn, der Umsatz und die Nutzerbasis. Die Nutzer kümmern die Skandale offenbar kaum.
Apple kann Wachstum liefern, auch wenn sein Geschäft mit iPhones nachlässt. Der Gewinn sank im gesamten Geschäftsjahr.
Rund 2,8 Millionen Playstation 4 hat Sony im vergangenen Geschäftsquartal verkauft - viel weniger als im gleichen Zeitraum zuvor. Trotzdem erhöht das Unternehmen unter anderem des gut laufenden Geschäfts mit Bildsensoren für Smartphones seine Prognosen.
Fast so viel Umsatz wie zu den besten Zeiten, erneut Gewinn und weniger Schulden: Das dritte Quartal 2019 war ein gutes für AMD, wenngleich das Server- und das Konsolengeschäft schlechter laufen als im Vorjahr.
Das australische Innenministerium arbeitet an einem Gesichtserkennungsdienst zur Altersverifikation, der von Porno- und Glücksspiel-Webseiten eingesetzt werden soll. Damit würde das bereits bestehende staatliche Gesichtserkennungssystem für die Privatwirtschaft geöffnet.
Alphabet macht 7,1 Milliarden US-Dollar Gewinn in drei Monaten und bleibt damit unter den Erwartungen. Auch die Ausgaben sind wieder stark gestiegen. Zudem gibt es Informationen, dass Google Fitbit kaufen wolle.
Rocket Internet kauft große Anteile von Tele Columbus. Zuletzt sicherte sich ein anderer Großaktionär, United Internet, die Kontrolle über den Aufsichtsrat.
Mit der DG1 hat Intel erstes lauffähiges Silizium seiner dedizierten Grafikchips im Labor, zudem wird die 10-nm-Kapazität aufgestockt. Derweil gehen Umsatz und Gewinn weniger stark zurück als erwartet.
Der frühere SAP-Boss McDermott will in seinem neuen Job bei Servicenow auch in Deutschland starkes Wachstum erreichen. Der Umsatz soll auf zehn Milliarden Dollar steigen.
Vom 25. Oktober bis zum 3. November findet die CMG Cyberweek 2019 statt: Die Computec Media Group und ihre Partner offerieren Preisnachlässe für Hard- und Software aus einem breiten Angebot.
Nur wenige Wochen nach Nvidia unterstützt nun auch der Grafikkartenhersteller AMD den Entwicklungsfonds der freien 3D-Grafiksuite Blender als Hauptsponsor. Das Ziel, insgesamt 20 Vollzeitentwickler zu bezahlen, hat Blender damit fast erreicht.
Amazons Gewinn ist stark zurückgegangen - eine Entwicklung, die auch im laufenden Quartal anhalten wird. Die Aktie ist eingebrochen.
Der Streit um die Marke Rubik's Cube für die bekannten bunten Zauberwürfel scheint nach 14 Jahren beendet: Der Europäische Gerichtshof hat entschieden, dass das Spielzeug nicht als 3D-Marke eingetragen werden kann. Den fränkischen Spielzeughersteller Simba wird die Entscheidung freuen.
Bonaverde ist insolvent: Das Berliner Kaffee-Startup hat keine finanziellen Mittel mehr, um den Betrieb aufrechtzuerhalten. Beigetragen zur finanziellen Schieflage hat der Umstand, dass Bonaverde 500 fehlerhafte Maschinen zurücknehmen und ersetzen muss.
Microsoft hat wie erwartet starkes Wachstum bei Umsatz und Gewinn verzeichnet. Der Softwarekonzern erreichte eine Marktkapitalisierung von 1,056 Billionen US-Dollar. Das Cloudgeschäft legte wieder massiv zu.
Mark Zuckerberg muss den US-Abgeordneten Rede und Antwort zur Digitalwährung Libra stehen. Der Facebook-Chef warnt vor einem Bedeutungsverlust der US-Finanzwirtschaft bei einer Blockade des Projekts.
Hinter dem Weggang des SAP-Chefs steckte offenbar ein anderes Job-Angebot. Bill McDermott führt nun den auf IT-Support-Management spezialisierten Cloud-Anbieter Servicenow, dessen Chef zu Nike wechselt.
Der Plan des milliardenschweren Kabelkonzernführers John Malone, UPC für 5,6 Milliarden Euro zu verkaufen, ist gescheitert. Olaf Swantee, Chief Executive Officer von Sunrise, sagte am Dienstag, der Deal sei "tot".
Ab 30 Euro im Monat vermietet Media Markt Saturn E-Scooter. Der Elektronikmarkt hofft, eine Marktlücke gefunden zu haben.
Amazon soll nicht länger als Betreiber eines Marktplatzes und als Anbieter fungieren. Laut einer Studie nutzt der Konzern fremde Kundendaten womöglich wettbewerbswidrig für eigene Zwecke.
In den USA erhalten Amazon-Kunden immer wieder abgelaufene und teilweise sogar verdorbene Lebensmittel, die über den Marketplace verkauft werden. Amazon sagt, dass ein System aus menschlichen Aufpassern und einer KI für Sicherheit sorgen soll - immer funktioniert das allerdings nicht.
Die Ikea-Tochter Taskrabbit startet ihre Dienste in Deutschland, kündigt Chefin Stacy Brown-Philpot an. Unter anderem werden Ikea-Möbel montiert. Das Startup war bereits 2017 von Ikea gekauft worden.
Bereits seit dem 14. September gelten die Sicherheitsbestimmungen der europäischen Zahlungsrichtlinie 2 (PSD2) - allerdings nicht für Kreditkartenzahlungen im Internet. Die Bafin kündigte nun eine Übergangsfrist bis Ende 2020 an.
Netflix kann ein weiteres Mal die selbst gesteckten Ziele bei der Gewinnung neuer Abonnenten nicht ganz erreichen. Doch Gewinn und Umsatz legen stark zu.
Neben der Facebook-Tochter Calibra sind Spotify, Uber und Vodafone offizielle Gründungsmitglieder der Libra Association, die die gleichnamige Digitalwährung verwalten soll. Zuvor sind jedoch mehrere Firmen ausgestiegen, eine noch kurz vor der offiziellen Gründung.
Huawei hat im dritten Quartal rund 29,5 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet. Weltweit wurden mehr als 60 kommerzielle Verträge für 5G abgeschlossen.
Meetup ändert seine Preisstruktur und dürfte damit viele Nutzer verärgern. Künftig sollen Teilnehmer eine Gebühr von 2 US-Dollar zahlen. Bisher funktionierte Meetup so, dass nur Organisatoren zahlen mussten.
Mehr als 3,9 Milliarden US-Dollar hat sich die Beteiligungsgesellschaft Thoma Bravo das britische Sicherheitsunternehmen Sophos kosten lassen. Thoma Bravo hält auch Anteile an der Sicherheitsfirma McAfee.
Schon vor der ersten Nutzereingabe hat die Gesundheitsapp Ada Daten an die Tracker von Amplitude und Facebook übermittelt. Später gab sie sogar Symptome weiter. Der Hersteller behauptet jedoch, keine Daten mit Dritten zu teilen.
Vor einer Woche hat Paypal seinen Ausstieg aus dem Libra-Projekt erklärt, nun ziehen Visa, Mastercard, Stripe und Ebay nach. Damit verliert Libra binnen weniger Tage wichtige Unterstützer, die jedoch einen Wiedereinstieg offenlassen.
E-Mail-Adressen, Nutzernamen und Passwörter von rund 330.000 Nutzern stehen zum Verkauf. Ein Angreifer konnte die Daten bei einem niederländischen und einem italienischen Escort-Forum über eine Sicherheitslücke in der Forensoftware auslesen. Kriminelle könnten die Betroffen erpressen.
Vodafone hat einen Stellenabbau bei Unitymedia angekündigt. Laut einem Experten könnte rund ein Drittel der Arbeitsplätze wegfallen.
Eigentlich sollte sein Vertrag noch bis 2021 laufen, aber der SAP-CEO Bill McDermott tritt jetzt schon von seinem Posten zurück. Ihm folgen gleich zwei Co-Chefs, die seine Aufgaben übernehmen werden - beides Veteranen im Unternehmen.
Nicht nur die Sprachbefehle an die Sprachassistentin Alexa werden transkribiert, auch die Videoaufnahmen von Amazons Cloud Cam werden von Mitarbeitern ausgewertet. Laut Amazon werden die Aufnahmen freiwillig eingereicht, ehemalige Mitarbeiter zweifeln jedoch daran.
Insiderberichten zufolge könnte die US-Regierung bald einige Lizenzen an Unternehmen vergeben, die zum Handel mit dem chinesischen Hersteller Huawei berechtigen. Denkbar ist, dass eine solche Geste bei den Verhandlungen mit China helfen soll.
Den Pullover in drei Größen und Farben bestellen, einen behalten, den Rest zurückschicken - kein Problem, Onlinehändler wie Amazon nehmen die Ware häufig unkompliziert wieder zurück. Umso problematischer ist, was dann manchmal damit passiert.
Der Grafikkartenhersteller Nvidia unterstützt künftig den Entwicklungsfonds der freien 3D-Grafiksuite Blender als Hauptsponsor. Damit sollen zwei Vollzeitentwickler finanziert werden können.
Die Bundesregierung will die marktbeherrschende Stellung einzelner IT-Konzerne wie Google oder Amazon eindämmen. Nutzer sollen ebenfalls von der Gesetzesreform profitieren.
Nach der Kritik von Regierungen und Regulierern an Facebooks Digitalwährung Libra gibt es einen ersten Aussteiger. Der Zahlungsdienstleister Paypal erklärt, er wolle sich lieber auf die bisherigen Prioritäten fokussieren. Auch andere Firmen zweifeln.
Google sieht die wachsende Popularität von Tiktok mit Sorge und will darum Firework kaufen. Bei den Downloads lag die Kurzvideo-Social-App vor Youtube oder Whatsapp.
Die kürzlich angekündigten Echo-Produkte bringen Amazons Sprachassistentin Alexa auf die Straße und damit Datenschutzprobleme in die U-Bahn oder in bisher Alexa-freie Wohnzimmer. Mehrere Landesdatenschutzbeauftragte haben Golem.de erklärt, ob und wie die Geräte eingesetzt werden dürfen.
Von Moritz Tremmel
Die Containerspezialisten von Docker haben Medienberichten zufolge offenbar wirtschaftliche Probleme. Das Unternehmen sucht demnach dringend nach neuen Investoren.
Trotz einer Bitte von Facebook: Einige Mitglieder der Libra Association wollen die Kryptowährung nicht öffentlich unterstützen. Im Gegenteil, mehrere Unternehmen denken darüber nach, wieder aus der Association und damit aus Libra auszusteigen.
Der Netzbetreiber Inexio will nach dem Verkauf bundesweit auftreten und bald 2 Millionen Kunden mit Glasfaser verbinden. Bislang bauten die Saarländer eher Vectoring.