Das Wetab, ehemals Wepad, ist ein Internet-Tablet-PC mit 11,6-Zoll-Touchscreen, Atom-CPU, HDMI, USB, Bluetooth und Linux. Das von Neofonie und 4tiitoo entwickelte Gerät hat eine eigene Multitouch-Bedienoberfläche. Angekündigt wurden eine Variante mit 16 GByte Flash-Speicher und WLAN sowie eine mit 32 GByte, WLAN und UMTS.
Intel hat über seine Investmenttochter Intel Capital die ersten zwei Investitionen aus seinem mit 100 Millionen US-Dollar ausgestatteten Appup Fund getätigt. Auch der deutsche Wetab-Hersteller 4tiitoo erhält Geld von Intel.
Die WeTab-Macher von 4tiitoo wollen mit ihrer Tabletplattform WeTab OS künftig auch Tizen unterstützen. Bislang basiert WeTab OS auf Meego, das in dem neuen Linux-basierten System Tizen aufgehen wird.
Laut einem Insider arbeitet Nokia weiterhin intensiv an Meego und will das Betriebssystem auf eine weitere Plattform portieren. Gerüchten zufolge soll es sich dabei um ein Tablet handeln.
Updates ohne Ende: Der Start des WeTab verlief holperig. Seit dem Verkaufsstart wurde das System dreimal nachgebessert, weitere Aktualisierungen sollen folgen. Das WeTab funktioniert zwar, entscheidende Funktionen fehlen oder aber sind unvollständig. Der einstige iPad-Killer ist eine Baustelle.
Nach einem holprigen Start ist Neofonie zum Linuxtag 2010 mit einem einsatzfähigen WeTab mit Linux-Betriebssystem aufgetaucht. Kritik gab es dort an Werbewidgets, die auf dem Gerät fest installiert sind. Neofonie-Chef Helmut Hoffer von Ankershoffen erklärt das WeTabOS im Interview mit Golem.de.
Mit leichter Verspätung wird das WeTab an Vorbesteller ausgeliefert. Ein erster Eindruck von Golem.de vom fertigen Gerät: Das Tablet wirkt solide und funktioniert recht gut. Kritikpunkte gibt es dennoch, auch wenn ein erstes Update einige Funktionen nachliefert.
Updates ohne Ende: Der Start des WeTab verlief holperig. Seit dem Verkaufsstart wurde das System dreimal nachgebessert, weitere Aktualisierungen sollen folgen. Das WeTab funktioniert zwar, entscheidende Funktionen fehlen oder aber sind unvollständig. Der einstige iPad-Killer ist eine Baustelle.
Mit leichter Verspätung wird das WeTab an Vorbesteller ausgeliefert. Ein erster Eindruck von Golem.de vom fertigen Gerät: Das Tablet wirkt solide und funktioniert recht gut. Kritikpunkte gibt es dennoch, auch wenn ein erstes Update einige Funktionen nachliefert.
Neofonie-Chef Helmut Hoffer von Ankershoffen hat zugegeben, unter falschem Namen positive Rezensionen zum WeTab bei Amazon verfasst zu haben. Er lässt seinen Posten als Geschäftsführer der WeTab GmbH bis auf weiteres ruhen.