Nicht lieferbares Tablet wird zum Amazon-Bestseller
Viele Vorbestellungen für das WePad
Das Tablet WePad ist seit gestern bei Amazon vorbestellbar. Das Kundenecho scheint enorm: Obwohl ein genauer Liefertermin nicht bekannt ist, steht das Gerät auf Rang 2 in der Bestsellerliste der elektronischen Geräte.

Beim Onlinehändler Amazon kann das in Deutschland entwickelte Tablet WePad vorbestellt werden. Das Gerät war kürzlich in Berlin vorgestellt worden. Laut Hersteller Neofonie ist das Gerät im Sommer 2010 lieferbar.
Das Tablet wird in zwei Varianten angeboten: eine einfachere Ausführung mit 16 GByte Speicher, Bluetooth 2.1+EDR und WLAN für 449 Euro. Die besser ausgestattete Variante verfügt über 32 GByte Speicher, kann neben Bluetooth und WLAN auch UMTS und hat einen GPS-Chip. Dieses Gerät kostet 569 Euro.
Timeline einhalten
Einen genauen Liefertermin gibt es für beide Geräte noch nicht. Bei Amazon steht lediglich: "Dieser Artikel ist noch nicht verfügbar". Neofonie beteuert aber auf seiner Facebook-Seite, die "Timeline der Markteinführung" einhalten zu wollen. Die besagt, dass die ersten Geräte im Juli ausgeliefert werden. In größeren Stückzahlen wird das WePad aber erst im August verfügbar sein.
Neofonie hatte das WePad vor rund zwei Wochen auf einer Veranstaltung in Berlin vorgestellt, die reichlich turbulent verlief: Statt wie angekündigt mehrere Exemplare hatte Neofonie-Chef Helmut Hoffer von Ankershoffen nur ein einziges mitgebracht. Und auf dem lief nicht wie angekündigt Linux, sondern Windows - und die WePad-Software konnte entsprechend nur als Video präsentiert werden, was aber erst nach der Konferenz bekanntwurde. Um das Vertrauen wieder herzustellen, lud Neofonie in dieser Woche zu einer weiteren Präsentation, diesmal mit funktionierenden Geräten. Die Gäste waren handverlesen - alle anderen mussten draußen bleiben.
Die Interessenten scheint die missglückte erste Präsentation nicht abgeschreckt zu haben: Nach wenigen Minuten sei das 32-GByte-WePad auf Platz 148 der Verkaufscharts in der Elektroniksparte gestiegen, so Hoffer von Ankershoffen. Kurz darauf sei es ausverkauft gewesen, "obwohl eine sehr große Charge eingestellt wurde." Deshalb wolle das Unternehmen "natürlich sofort weitere Chargen" bereitstellen.
Das ist offenbar geschehen: Inzwischen ist das Gerät wieder vorbestellbar. Die Ausführung mit 32 GByte Speicher und UMTS belegt inzwischen Rang 2 der Verkaufscharts.
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sry ich meine eher den Eigennamen^^
Apple hat das iPad zuerst aber auch nur an Pro-Apple Medienvertreter raus gegeben....was...
Du kennst Apple-User scheinbar nicht.....
Sollte eines Tages jemand nach Tablett-PCs suchen, dann kanns sein, dass kein Link zum...