Sonst noch was? Was am 9. Mai 2022 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Startups stehen hinter der Ukraine, sorgen sich aber auch um die Wirtschaft. Das geht aus einer Bitkom-Umfrage hervor.
Bezahlte Apps aus dem Play Store lassen sich in Russland nicht mehr installieren. Das gehört zu den Sanktionsmaßnahmen von Google gegen Russland.
Sonst noch was? Was am 6. Mai 2022 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Volkswagens Produktionskapazität für Elektroautos in Europa und den USA ist für 2022 erschöpft. Das betrifft alle Marken.
Im Zuge des Ukrainekriegs fehlen in Russland wohl IT-Kräfte. Diese könnten nun mit Insassen aus Gefängnissen ersetzt werden.
Auf einen Internet-Blackout in der Ukraine folgen neue Routen - über russische Provider. Das Land preist Starlink und empfiehlt Mittelwelle.
Filme wie The Batman gibt es nicht legal in Russland. Die Kinos zeigen illegale Kopien aus Torrents und stellen sie als Kunstperformance dar.
Der Landgerätehersteller John Deere ist für seine DRM-Praktiken bekannt. Als Kriegsbeute lassen sich die Traktoren deshalb nicht gut verwenden.
Russlands Raumfahrtbehörde erhöht den Druck auf internationale Partner und bestätigt ein Ende der ISS-Kooperation - ohne ein konkretes Datum.
Die Bundeswehr modernisiert ihre Fähigkeiten zur elektronischen Kampfführung. Ein neues System soll nach seiner Entwicklung an Eurofighter montiert werden.
Durch einen IT-Angriff wird die Kommunikation für die Fernwartung Tausender Windräder gestört. Die Anbindung steht nun wieder fast überall.
Dem BSI lägen hinreichende Beweise für seine Warnung vor Kaspersky-Produkten vor, hat das OVG entschieden. Die Entscheidung ist nicht anfechtbar.
Apple kann ein neues Rekordquartal vorweisen. Aber gegenwärtig belastet die neue Coronawelle in Asien die Geschäfte.
Die Piloten von DJI-Drohnen können einfach geortet werden. Ein Sicherheitsforscher hat das Protokoll analysiert und konnte die GPS-Daten fälschen.
Seit Beginn des Ukrainekrieges sind Windkraftanlagen-Hersteller Opfer von Cyberangriffen geworden. Besonders schwer hatten es die Angreifer wohl nicht.
Die Montage des Skoda Enyaq iV wird wieder hochgefahren, teilte der Hersteller mit, der durch den Ukrainekrieg schwer getroffen wurde.
Nach Kamikazedrohnen für das Heer erhält die ukrainische Marine schwimmende Systeme. Sie könnten russischen U-Booten im Schwarzen Meer gefährlich werden.
Ein Bericht von Matthias Monroy
Kommerzielle Drohnen spielen im Ukrainekrieg eine wichtige Rolle. DJI will damit nicht mehr in Verbindung gebracht werden.
Fast der gesamte Datenverkehr des Internets fließt durch Glasfaserkabel auf dem Meeresboden. Google, Meta, Amazon und Microsoft verlegen viele Seekabel - ein Problem für die Sicherheit des Internets.
Eine Analyse von Gerd Mischler
Microsoft ist einer de führenden Cloud-Anbieter. Konzernchef Satya Nadella betont dabei die anhaltende Bedeutung von Windows und des PCs.
Das Bundesinnenministerium soll deutschen Unternehmen empfohlen haben, ihren russischen Entwicklern eingeschränkte Zugangsberechtigungen zu geben.
Die Kryptobörse Binance hat ihr Russlandgeschäft nach der Invasion der Ukraine nicht gestoppt - und liefert den russischen Behörden offenbar Nutzerdaten.
Russlands elektronische Kriegsführung bleibt hinter den Erwartungen des Pentagon zurück, trotzdem verlegt die US-Marine eine elektronische Angriffsstaffel nach Deutschland.
Die vor allem für pornografische Inhalte genutzte Social-Media-Plattform Onlyfans weitet ihre Sanktionen in Russland aus.
2021 haben Deutsche und Ukrainer gemeinsam die Strahlenbelastung in der Sperrzone von Tschernobyl neu vermessen. Wegen des Kriegs sind die Werte besonders relevant.
Gemeinsam mit weiteren Staaten warnen die USA vor russischen Cyberangriffen auf westliche Organisationen. Daran könnten sich auch Ransomwaregruppen beteiligen.
Zum neuen Sanktionspaket der USA gehören Maßnahmen, die explizit die Arbeit von Kryptomining-Farmen in Russland beeinträchtigen sollen.
Nach einem Teilrückzug im März will SAP sein Geschäft in Russland nun ganz einstellen. Wann genau es soweit ist, bleibt vorerst unklar.
Von US-Sanktionen betroffene russische Unternehmen werden auf Github gesperrt und Code gelöscht. Das trifft wohl auch einige Entwickler.
Dieses Jahr soll eine eigene 90nm-Fertigung anlaufen, bis 2030 will man bei 28nm sein. Bis dahin will Russland von Importen unabhängig sein.
Kunststoffe und viele andere Produkte basieren auf Öl. Andere Technologien existieren nur in Ansätzen - und brauchen extrem viel Strom.
Von Hanno Böck
Google Maps hat militärische und strategische Objekte Russlands in hoher Auflösung veröffentlicht - aber nicht erst seit dem Krieg.
In der russischen Aufklärungsdrohne Orlan-10 steckt Technik wie in einem RC-Flugzeug - und eine Canon-Spiegelreflexkamera.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck rät Unternehmen, wieder Homeoffice einzuführen, um durch weniger Pendeln Energie zu sparen.
Sonst noch was? Was am 14. April 2022 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Die US Space Force befürchtet, dass Russland gegen GPS-Satelliten vorgehen könnte.
Mehrere Artikel über den Ukrainekrieg sollen gegen Gesetze verstoßen. Auch die Verbreitung von Kinderpornografie wird Wikipedia vorgeworfen.
Viele Onlineshops akzeptieren keine Bezahlung mit Unionpay-Kreditkarte, so dass sich der Rückzug von Visa und Mastercard aus Russland nicht so leicht ausgleichen lässt.
Mit einer neuen Schadsoftware hat eine russische Hackergruppe mehrere Umspannwerke in der Ukraine angegriffen. Ein Stromausfall konnte verhindert werden.
Ein russischer Entwickler hat seinem NPM-Paket eine Protestfunktion gegen den Ukrainekrieg hinzugefügt. In der Open-Source-Community ist die Änderung umstritten.
Nach zwei Jahren mit zweistelligen Zuwachsraten geht der PC-Absatz erstmals zurück. Einen Abwärtstrend sehen Marktforscher aber nicht.
Huawei und Ericsson haben den Ausstieg aus Russland begonnen. Sie folgen damit Nokia, die das schon länger umsetzen.
NB65 verwendet den geleakten Quellcode der pro-russischen Ransomware Conti, um russische Organisationen wie Roskosmos anzugreifen.
Um eine weitere Abwanderung von Spezialisten zu verhindern, erlässt die russische Regierung Ausnahmeregelungen für die IT-Branche.
Bot-Netzwerke und staatliche Hacker versuchen auf Facebook, falsche Informationen zu verbreiten. Der Ukrainekrieg zieht zudem Betrüger an.
Die Telekom spricht auf ihrer Hauptversammlung darüber, wie die russischen Entwickler auf das Umzugsangebot reagiert haben.
Vor der Einstellung des Cloudangebots in Russland hat der Softwarekonzern seinen Kunden die Migration auf ausländische Server angeboten.
Die Logistikbranche in Deutschland erwartet baldige Versorgungsengpässe - auch durch befürchtete Firmenpleiten.
Der Dacia Spring - das wohl günstigste Elektroauto auf dem deutschen Markt - kann nicht mehr gekauft werden: Dacia hat einen Bestellstopp eingeführt.