Zum Hauptinhalt Zur Navigation

RSA Security

Früher hat man versucht, Zahlensiebe mit mechanischen Geräten zu berechnen, heute verwendet man Computercluster. (Bild: Marcin Wichary, Wikimedia Commons) (Marcin Wichary, Wikimedia Commons)

RSA-240: Faktorisierungserfolg gefährdet RSA nicht

Forscher haben auf einem Rechencluster eine 795 Bit große Zahl faktorisiert. Das RSA-Verschlüsselungs- und Signaturverfahren basiert darauf, dass Faktorisierung schwierig ist. Für die praktische Sicherheit von RSA mit modernen Schlüssellängen hat dieser Durchbruch heute aber wenig Bedeutung.
Erneut gerät die BSAFE-Bibliothek von RSA Security ins Zwielicht. (Bild: RSA Security) (RSA Security)

Dual EC: Angriff auf Zufallsgenerator mit Hintertür

Update Schwächen im Zufallsgenerator Dual EC DRBG lassen sich praktisch ausnutzen, um TLS-Verbindungen anzugreifen. Eine TLS-Erweiterung, die nie standardisiert wurde, erleichtert die Attacke enorm. Schon länger wird vermutet, dass Dual EC eine Hintertür der NSA enthält.
Die Golem Newsletter : Das Wichtigste für Techies und IT-Leader auf einen Blick. Jetzt abonnieren

Mozilla entfernt Root-Zertifikat

RSA Security 1024 V3 wird nicht mehr benötigt. Nach Verwirrung um die Frage, wem das Zertifikat "RSA Security 1024 V3" gehört, hat Mozilla entschieden, es aus der Liste vertrauenswürdiger Root-Zertifikate für seine Software zu entfernen.

US-Heimatschutzminister Chertoff warnt vor Cyberangriffen

Regierung will Frühwarnsystem für Computerattacken entwickeln. US-Heimatschutzminister Michael Chertoff hat auf der RSA Conference in San Francisco vor den Gefahren aus dem Internet gewarnt. Er verglich die Bedrohung aus dem Cyberspace mit den Terroranschlägen vom 11. September 2001. Die von RSA Security ausgerichtete Konferenz ist die größte über IT-Sicherheit.

Symantec errichtet Anti-Phishing-Netzwerk

Globales Netzwerk soll besseren Schutz vor Phishing-Angriffen liefern. Mit dem "Symantec Phish Report Network" wurde ein globales Netzwerk gegen Phishing-Angriffe ins Leben gerufen. Symantec will dazu mit Partnern zusammenarbeiten, um Daten zu sammeln und diese Erkenntnisse anderen Beteiligten zur Verfügung zu stellen. Damit soll der Kampf gegen Phishing-Angriffe effizienter werden.

RSA Security übernimmt PassMark Security

Identitätsschutz und Transaktionsabsicherung für RSA-Portfolio. RSA Security hat das US-amerikanische Unternehmen PassMark Security übernommen. Das Unternehmen entwickelt softwarebasierte Authentifikationsmechanismen beispielsweise für Onlinebanking-Anwendungen.

WS-Security 1.1 verabschiedet

Erweiterte Sicherheitsspezifikation für Web Services. Die Standardisierungsorganisation OASIS hat den Standard WS-Security in der Version 1.1 verabschiedet. Die Sicherheitsspezifikation für Web Services soll es Organisationen erlauben, sichere und weitgehend interoperable Web-Service-Applikationen zu entwickeln.

RSA Security schluckt Cyota für 145 Millionen US-Dollar

Rundum-Sicherheitslösungen für das E-Business geplant. Das Sicherheitsunternehmen RSA Security will das in New York beheimatete Unternehmen Cyota aufkaufen. Die Hauptprodukte des Übernahmekandidaten sind Online-Sicherheits- und Anti-Phishing-Lösungen, die vornehmlich an Finanzinstitutionen weltweit verkauft werden.

Weltrekord: Forscher zerlegen riesige Zahl in Primfaktoren

RSA200 zerlegt. Forscher der Universität Bonn und des Centrum voor Wiskunde en Informatica (CWI) aus den Niederlanden haben mit Rechnerunterstützung durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) einen neuen Weltrekord im Faktorisieren aufgestellt: die Zerlegung der Zahl RSA200.

RSA Security - DRM für Handy und PDA

Software setzt auf offene Standards. RSA Security stellt eine standardbasierte DRM-Lösung für mobile Endgeräte wie Handys vor. Dazu gehört auch die Software BSafe, die Gerätehersteller bei der Entwicklung von "vertrauenswürdigen" Produkten unterstützen soll.
undefined

AOL mit sichererem Zugangsschutz

Zweit-Kennwort wird alle 60 Sekunden neu erzeugt. Mit dem Dienst "AOL PassCode" können sich AOL-Kunden ab sofort über die Zwei-Faktor-Authentifikationslösung SecurID von RSA Security anmelden, was den Anmeldevorgang nun besser vor Missbrauch schützen soll. Für eine Anmeldung wird ein alle 60 Sekunden neu generiertes Kennwort benötigt, so dass das Ausspähen der Anmeldedaten für Angreifer keinen Nutzen mehr bringen soll.

RSA Security entwickelt Störsender gegen RFID-Scanner

"RSA Blocker-Tag" soll Privatsphäre der Verbraucher schützen. Das Sicherheits-Unternehmen RSA Security will auf der CeBIT 2004 den Prototypen eines "RSA Blocker-Tags" präsentieren. Dieses von den RSA Laboratories entwickelte Gerät soll Verbrauchern den Schutz ihrer Privatsphäre bei der Nutzung sämtlicher Vorteile der Radio-Frequency-Identification-(RFID-)Technologie ermöglichen.

HP - Neue Notebooks unterstützen Trusted Computing

Infineon liefert TCP-Chip für neue HP-Notebooks. HP hat zwei neue Business-Notebooks der nc6000- und nc8000-Serie angekündigt, die - ausgestattet mit einer Embedded-Sicherheitslösung von Infineon - "Trusted Computing" unterstützen. Infineons "ProtectTools Embedded Security" ist dabei als Option integriert und entspricht der TCG-Spezifikation 1.1 b (Trusted Computing Group, vormals TCPA).

RSA Security stellt neues Verschlüsselungsverfahren vor

Neue Nightingale-Technologie basiert auf der Methode des "Secret-Splitting". RSA Security hat ein neues Verschlüsselungsverfahren vorgestellt. Die neu entwickelte Lösung Nightingale (dt.: Nachtigall), die in den RSA Laboratories entwickelt wurde, basiert auf der Technologie des "Secret-Splitting" und soll alle Arten von sensiblen Informationen sowohl vor internen als auch vor externen Bedrohungen schützen. Unter die Daten mit besonders hoch einzustufenden Schutzanforderungen fallen beispielsweise Patienten- oder Finanzdaten, Kreditkarteninformationen, kryptografische Schlüssel oder andere wichtige Daten.

RSA stellt USB Token vor: Smartcard-Leser als USB-Stecker

RSA SecurID 6100 USB Token: Authentifizierung mit Zertifikats-Management. RSA Security führt mit RSA SecurID 6100 USB Token ein weiteres Authentifikationsprodukt ein. Der kleine USB-Stecker vereint eine Zwei-Faktor-Authentifizierung mit einer Smartcard-Lösung und ermöglicht so eine Identifikation des Anwenders. Die USB-Token-Lösung unterscheidet sich von einer traditionellen Smartcard-Lösungen: Der USB-Token von RSA Security benötigt kein Smartcard-Lesegerät und wird damit für Unternehmen kostengünstiger und für den Anwender benutzerfreundlicher.

Linux-basierter ThinClient unterstützt .NET Server 2003

eSeSIX implementiert RDP 5.1 unter Linux. Die eSeSIX Computer GmbH will auf der CeBIT 2003 einen Linux-basierten Thin Client vorstellen, der das RDP-5.1-Protokoll unterstützt. Damit soll das Gerät der ThinTune-Familie alle Features des neuen Windows .NET Server 2003, wie beispielsweise True Colour, serielle Schnittstellen am Terminal oder Soundausgabe unterstützen.

Distributed.net versucht 72-Bit-RC5-Schlüssel zu knacken

Nach erfolgreichem Knacken eines 64-Bit-Schlüssels im Sommer beginnt neue Runde. Seit 3. Dezember 2002 widmet sich das Projekt Distributed.net dem Knacken eines RC5-72-Schlüssels. Im Juli schaffte man es mit der geballten, verteilten Rechenleistung aller beteiligten Internet-Nutzer bereits, einen 64 Bit langen RC5-Schlüssel (RC5-64) zu knacken, auch wenn es 1.757 Tage gedauert hat.

Liberty Alliance legt Spezifikation 1.0 vor

Offene und heterogene Systemlandschaft soll Anwenderdaten verwalten. Die von Sun Microsystems initiierte Liberty Alliance hat jetzt die Version 1.0 ihrer Spezifikation für eine offene, verteilte Netzwerkidentifikation vorgelegt. Das vor einem knappen Jahr als Gegenstück zu Microsoft Passport ins Leben gerufene Projekt will mit Liberty Version 1.0 ein interoperables System schaffen, das es Nutzern erlaubt, mit einem Konto Zugang zu den Diensten mehrerer Anbieter zu erlangen.

TFS Technology übernimmt Teilbereich von RSA Security

Erweiterung der Sicherheits-Lösungs-Palette. Das schwedische Unternehmen TFS Technology, ein aus der TenFour Organisation ausgegliederter Software-Entwickler von E-Mail-Sicherheits- und Connectivity-Lösungen, hat mit RSA Security einen Vertrag über die Akquisition von einigen Ressourcen und Technologien des Unternehmens abgeschlossen.

RSA Security: Umsatz sinkt um mehr als ein Viertel

Nettoverlust von 13,7 Millionen US-Dollar. Der Sicherheitslösungsentwickler RSA Security hat die Finanzzahlen für das erste Quartal des Jahres 2002 veröffentlicht. Demnach hat das Unternehmen in diesem Zeitraum Einnahmen in Höhe von 55,5 Millionen US-Dollar verzeichnet, verglichen mit 76,3 Millionen US-Dollar im ersten Quartal des Jahres 2001.

WLAN - Sicherheitslücke in WEP-Verschlüsselung geschlossen

WEP mittels "RC4 Fast Packet Keying" wieder sicherer. RSA Security und Hifn haben sich der als unsicher geltenden WEP-(Wired-Equivalent-Privacy-)Verschlüsselung der immer mehr Verbreitung findenden Datenfunk-Hardware nach IEEE-802.11b-Standard (WLAN, WiFi) angenommen und gravierende Sicherheitslücken geschlossen. WEP hat bei den einzelnen Paketen - vereinfacht gesagt - zu ähnliche Schlüssel, was lauschenden Hackern die Möglichkeit gibt, den Shared Key zu ermitteln und die Pakete zu entschlüsseln.

Palm kooperiert mit RSA Security

Zugriff auf Unternehmensdaten mit BSafe von RSA. Wie Palm auf der Comdex 2001 in Las Vegas mitteilte, wird Palm künftig mit RSA Security zusammenarbeiten, um die Sicherheit von PalmOS zu erhöhen. Gerade Firmenkunden will Palm damit ansprechen.

RSA Security verzeichnet weltweit Verluste

Unternehmen gibt Ergebnis des dritten Quartals 2001 bekannt. Der Sicherheitsspezialist RSA Security hat die Finanzzahlen für das dritte Quartal 2001 veröffentlicht. Das Unternehmen hat in diesem Zeitraum Einnahmen in Höhe von 62,2 Millionen US-Dollar verzeichnet, verglichen mit 72,0 Millionen US-Dollar im dritten Quartal des Jahres 2000.

RSA Security übernimmt Securant Technologies

ClearTrust-Authorization-Lösung von Securant ergänzt RSA-Security-Produktfamilie. RSA Security hat den Sicherheitsspezialisten Securant Technologies aufgekauft, der selbst Entwickler und Hersteller einer Autorisierungslösung ist. Der Kaufpreis beläuft sich auf 136,5 Millionen US-Dollar. Der Abschluss der Übernahme soll noch im August 2001 vollzogen sein, ist aber noch von der Zustimmung der beteiligten Wettbewerbsbehörden abhängig.

Remotezugriff auf PCs mit ISDN-Rückrufverfahren

Globalremote.com authentifiziert mit Telefonnummer. Die Firma globalremote.com bietet eine Technologie an, die den weltweiten Fernzugriff auf sämtliche Dateien des heimischen PCs ermöglichen soll, ohne dass dieser ständig online sein muss. Globalremote.com bietet jetzt zudem ein mehrstufiges Sicherheitsverfahren.

RSA-Algorithmus wird Allgemeingut

US-Patente auf Verschlüsselungsalgorithmus laufen aus. Der RSA-Public-Key-Encryption-Algorithmus wird jetzt zum Allgemeingut und kann von jedem verwendet werden, um eigene Produkte auf dessen Basis zu entwickeln.

RSA und IEEE entwickeln Public-Key-Standard

IEEE 1363 soll Implementation von RSA-Algorithmen erleichtern. RSA Security und das IEEE (Institute of Electrical and Electronics Engineers) wollen gemeinsam einen Standard für Public-Key-Kryptografie entwickeln, der in einem umfassenden Reference Guide veröffentlicht werden soll, der jedem offen steht, der RSA-Algorithmen in seinen Programmen einsetzen will.