Telefónica hat Zeitprobleme im Berliner Untergrund.
Nach einer weiteren Fristverlängerung schafft die Telefónica nun wohl endlich die Vorgaben im LTE-Ausbau. Ein Zwangsgeld will Unternehmenschef Markus Haas unbedingt vermeiden.
Die Deutsche Telekom liegt beim 5G-Ausbau klar vor Vodafone in Führung. Bei Telefónica und 1&1 Drillisch ist noch kein 5G-Mast aktiv.
Da Telefónica noch immer nicht alle erforderlichen LTE-Standorte gebaut hat, droht eine Geldbuße. Die Bundesnetzagentur gewährt allerdings eine letzte Frist.
Wegen Lieferschwierigkeiten in der Coronakrise schafft Telefónica einen Zwischenschritt Ende Juni nicht. Die Bundesnetzagentur dürfte wieder milde reagieren.
Die Telefónica ist mit ihrer Klage gegen die 5G-Frequenzauktion gescheitert.
Ein Kritiker nennt die Ergebnisse des 2. Mobilfunkgipfels dürftig. Zentrale Bestandteile seien zwei Jahre nach dem ersten Gipfel noch immer nicht umgesetzt.
Vorbild für 1&1 Drillisch ist ein japanischer 5G-Netzbetreiber. Doch die Verhandlungen mit Telekom, Vodafone und Telefónica hängen fest.
Die Ergebnisse des 2. Mobilfunkgipfels am Dienstag sind schon öffentlich.
Es ist schon ungewöhnlich, wenn ein Anbieter eine Preissenkung nicht groß bekanntgibt, wie es bei Waipu TV der Fall ist.
Der spanische Mutterkonzern will so seine Schulden senken. Telefónica Deutschland nennt es eine der größten und wichtigsten Transaktionen in der Geschichte des Netzbetreibers.
Eine Analyse von Achim Sawall
Telefónica lässt Ericsson in den 5G-Core. Huawei und Nokia übernehmen das RAN (Radio Access Network).
Wer bei einer kommenden Telefónica-Aktion für O2-Free-Tarife mitmacht, muss langfristig für die 1 MBit/s in der Drosselung extra bezahlen.
Wer Waipu TV mit einem O2-Vertrag nutzt, erhält noch den alten Preis, bekommt aber weniger Leistung.
Der Mobilfunkbetreiber setzt sich hohe Ziele im Festnetz, doch da hat die Telefónica keine eigene Infrastruktur - bis auf Fixed Wireless.
Vorerst will Telefónica die drei Netzstandards GSM, UMTS und LTE weiter parallel betreiben.
Im EU-Ausland lohnt sich das neue Angebot für O2-Kunden aber nicht immer.
O2 UK und Virgin Media wollen in Großbritannien ein Unternehmen schaffen, das Mobilfunk und Kabelnetz kombiniert.
Die Zusammenarbeit soll die Alphabet-Tochter in die Lage versetzen, in kurzer Zeit in Katastrophengebieten auf der ganzen Welt Internet und Telekommunikation anzubieten.
Geschlossene O2-Shops bedeuteten für die Telefónica auch weniger abwandernde Kunden.
Telefónica wird nach Telekom und Vodafone als letztes Telekommunikationsunternehmen 5G in das Bundesland bringen.
Ein Zusammengehen von O2 und Virgin Media wird den Markt in Großbritannien verändern und bringt dem Mobilfunkbetreiber dort ein Festnetz.
Laut Telekom ist das folgenlos, ein Experte sieht das etwas anders.
Zusätzlich ist laut Telekom ein Software-Update für das 2,1-Gigahertz-Band nötig.
Telefónica und Lidl Connect sind die einzigen, die in der Coronavirus-Krise mehr Geschwindigkeit in der Drosselung bieten.
Durch das Spectrum Sharing erhalten auch LTE-Nutzer mehr Leistung. Doch das 5G ist relativ langsam.
Vorbei mit überteuerten Gebühren für die Mitnahme einer Mobilfunkrufnummer.
Nur in zwei Bundesländern dauert es etwas länger. Telefónica O2 kündigt zudem Sonderangebote an.
Für alle, die viel mobiles Datenvolumen brauchen, denn die SIM-Karte dafür gibt es von Telefónica kostenlos.
Die Lücken im LTE-Netz bei den Ausbauzielen von 2015 sind laut Telekom nicht die Schuld des Netzbetreibers.
In Kürze wird die Bundesnetzagentur über Strafen für die Netzbetreiber entscheiden.
Bis Ende 2020 werden die 20 größten Städte in Deutschland mit 5G angebunden.
Der Testlauf zur TV-Verbreitung über 5G ist zuvor in Bayern erfolgreich gewesen.
Video-Streaming macht etwa 60 Prozent des gesamten Datenverkehrs aus.
Wer Congstar nutzt, kann sich das zusätzliche Datenvolumen kostenlos dazubuchen.
Trotz aller Konkurrenz müssen die Netzbetreiber nun zusammenarbeiten - denn in der Krise wollen die Menschen wieder mehr Sprachtelefonie.
Die Shops aller drei großen Netzbetreiber Telekom, Vodafone und Telefónica sind geschlossen. Doch es gibt Ausnahmen.
Telefónica hebt die Drosselung wegen der Coronavirus-Pandemie an - auch bei Partnermarken. In den USA ist man da schon viel weiter.
Der Bitkom sieht in Deutschland keine Probleme wegen mehr Traffic. Doch in Spanien und der Schweiz sind die Probleme da.
Die Telekom sieht keine Probleme durch das Coronavirus und Homeoffice.
Bei weiterer Verschärfung könnte es auch die Netze in Deutschland treffen.
Die Telefónica startet 5G-Indoor beim Basecamp in Berlin. Deutschland-Chef Markus Haas gibt einen Ausblick auf die Möglichkeiten der neuen Technik.
Ein Gemeinschaftsunternehmen von Telefónica und Facebook baut in Lateinamerika ein Mobilfunknetz mit günstigen Standardkomponenten auf. Ausrüster ist das US-Unternehmen Parallel Wireless.
Telefónica überarbeitet die Prepaid-Tarife der Tochtermarken Fonic und Fonic Mobile. In den meisten Prepaid-Tarifen gibt es zusätzlich 1 GByte mehr ungedrosseltes Datenvolumen bei gleichbleibenden Preisen. Ein Tarif erhält eine Preissenkung.
Telefónica Deutschland versucht, mit verschiedenen Argumenten einer drohenden Strafe durch die Bundesnetzagentur zu entgehen.
Die Bundesnetzagentur wird Telefónica Deutschland wohl zu einer Strafe im zweistelligen Millionenbereich verurteilen. Der Netzbetreiber nennt dies "kontraproduktiv für die Netzversorgung in Deutschland".
Bei 5G dürfte Open RAN noch keinen Nutzen bringen. Telefónica-Deutschland-Chef Markus Haas erwartet erst ab dem Jahr 2025 damit mehr Optionen.
Gewinn macht Telefónica Deutschland weiterhin nicht, aber die Verluste sinken. Zugleich läuft das Festnetz-Geschäft erstmals seit dem Jahr 2014 wieder besser.
An vielen Tausend Standorten haben Vodafone- oder Telekom-Kunden bislang keinen Empfang. Das soll durch Multi Operator Core Network (MOCN) in den Netzen der beiden Anbieter besser werden.
Die Telekom kommt beim LTE-Ausbau weiter. Allerdings ist hier für alle Netzbetreiber noch viel zu tun, um die Auflagen zu erfüllen, auch wenn die Telekom vorne liegt.