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Supraleiter

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Fusionsreaktor Iter: eigene Währung entwickelt (Bild: Iter) (Iter)

Kernfusion: Iter ist auf dem Weg

Die Erwartungen sind groß: Es geht um nichts weniger als die Energieversorgung der Zukunft und die größte Baustelle Europas. Doch der internationale Fusionsreaktor Iter lässt auf sich warten.
201 Kommentare / Von Werner Pluta
Blick in den Fusionsreaktor Jet: Fusionsexperimente auf der Werkbank funktionieren nicht. (Bild: EFDA-JET) (EFDA-JET)

Kernfusion: Die Viele-Milliarden-Euro-Frage

Mit Milliardenbudgets wird seit vielen Jahrzehnten weltweit an der Kernfusion geforscht - und immer noch fragen wir uns: Wo bleibt denn nun das Fusionskraftwerk? Warum die Forschung trotzdem nicht vergebens war.
242 Kommentare / Von Frank Wunderlich-Pfeiffer
Hoverboard: beim Aufsteigen unsanft auf dem Hintern gelandet (Bild: Lexus) (Lexus)

Hoverboard: Lexus hebt ab

Supraleiter und Magneten im Boden lassen das Hoverboard schweben, das Forscher aus Dresden für den japanischen Autohersteller Lexus entwickelt haben. Das ungewöhnliche Verhalten des Boards fordert selbst einem Profi-Skater einiges ab.
Versuchsanordnung mit grünem Laser, mit der Wiener Forscher das optische Quanten-Computing verbessert haben (Bild: IQOQI Wien) (IQOQI Wien)

Quantencomputer: Die Fast-alles-Rechner

Geheimdienste fürchten sie fast so sehr, wie sie darauf hoffen. Forscher glauben, mit ihnen bislang unlösbare Probleme berechnen zu können. Quantencomputer gelten als beinahe magische Maschinen. Welche Fähigkeiten besitzen sie, wie sind sie aufgebaut und wo liegen ihre Grenzen?
139 Kommentare / Von Matthias Matting

Quantencomputer: Fünf Zustände für Qudits auf Supraleiter

US-Universität erforscht einfachere Testsysteme. Nach dem Qubit, der Informationseinheit eines Quantencomputers, kommt das Qudits. Es kennt nicht zwei oder wie bisher maximal drei Zustände, sondern d Zustände - daher der Name. An der Universität von Santa Barbara (UCSB) hat man nun für die Qudits ein vergleichsweise einfaches Testsystem gebaut.
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Neue Materialien für Supraleitung bei hohen Temperaturen

MIT-Forschung erklärt Phasenübergang neu. Was in der Physik als "Hochtemperatur-Supraleiter" (HTSL) bezeichnet wird, braucht immer noch eine Kälte von unter minus 173 Grad Celsius. Solche Temperaturen lassen sich jedoch schon in kommerziellen Anwendungen erzeugen - warum ein HTSL dabei aber funktioniert, ist noch weitgehend unbekannt. Wissenschaftler des MIT haben nun per Experiment eine neue Theorie dafür aufgestellt, die auch bisher unbeachtete Materialien einschließt.

Neue Form Elektronen-Wellen entdeckt

Forscher weisen die Existenz von akustischen Oberflächen-Plasmonen nach. Eine neue Art Elektronen-Wellen auf Metalloberflächen entdeckten Physiker an der Universität von New Hampshire. Die Forscher wiesen die Existenz dieses akustischen Oberflächen-Plasmons nach.
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Fortschritte bei Quantencomputern

Zwei Qubits auf einem Chip und Datenübertragung zwischen Qubits. Wissenschaftler des deutschen Max-Planck-Instituts und der niederländischen Universität von Delft haben unabhängig voneinander neue Forschungsarbeiten zu Quantencomputern veröffentlicht. Während man sich in München mit der Datenübertragung zwischen mehreren Quantenspeichern beschäftigt hat, haben die Niederländer zwei so genannte Qubits auf einem Halbleiter-Element miteinander verbunden.

Silizium wird supraleitend

Französische Physiker demonstrieren Supraleitung nahe Null Kelvin. Das am besten erforschte Material der Halbleiter-Technik lässt sich zu einem Supraleiter umbauen. Dies demonstrierten jetzt Forscher in Frankreich - allerdings sind dafür sehr tiefe Temperaturen notwendig.

Spintronik - IBM kooperiert mit Stanford

Gemeinsames Forschungszentrum SpinAps gegründet. IBM arbeitet im Bereich "Spintronik" mit der Universität Stanford zusammen. Dazu habe man gemeinsam das IBM-Stanford Spintronic Science and Applications Center (SpinAps) gegründet. Man hofft, mit Hilfe von Nanotechnologie Computerchips grundlegend zu verändern.

Physik-Nobelpreis für Supraleitung und Suprafluidität

Fluss ohne Widerstand: Drei Forscher ausgezeichnet. Der Physik-Nobelpreis 2003 geht an Alexei A. Abrikosov (Argonne National Laboratory, USA), Vitaly L. Ginzburg (P.N. Lebedev Physical Institute, Russland) und Anthony J. Leggett (University of Illinois, USA) für ihre Arbeiten zu den quantenphysikalischen Phänomenen Supraleitung und Suprafluidität. Supraleitendes Material wird z.B. in Magnetkameras für medizinische Untersuchungen und in Teilchenbeschleunigern in der Physik verwendet. Kenntnisse über suprafluide Flüssigkeiten können vertiefende Einsichten darüber geben, wie die Materie in ihrem niedrigsten und meistgeordneten Energiezustand auftritt.