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Rosetta

Rosetta ist eine europäische Raumsonde, die den Kometen Tschurjumow-Gerassimenko erforscht. Sie startete im Jahr 2004 und erreichte nach zehnjähriger Flugzeit im August 2014 ihr Ziel. Während des Fluges beschleunigte Rosetta durch mehrere Swingby-Manöver an der Erde und dem Mars vorbei und musste für knapp drei Jahre in Tiefschlaf versetzt werden. Höhepunkt der Mission ist die Landung des Landefahrzeugs Philae auf dem Kometen.

Einschlag von Rosetta: bis zum Schluss Daten und Bilder zur Erde funken (Bild: ESA/ATG medialab) (ESA/ATG medialab)

Rosetta: Mach's gut und danke für die Bilder!

Update Das Ende naht: Heute wird die europäische Raumsonde Rosetta auf dem Kometen 67P/Tschurjumow-Gerassimenko aufsetzen und dabei zerstört werden. Es ist das Ende einer spektakulären Mission, die der europäischen Raumfahrtagentur Esa großes Prestige eingebracht hat.
Lander Philae: Seine Lage erklärt die Kommunikationsprobleme. (Bild: Esa/Rosetta/MPS for OSIRIS Team MPS/UPD/LAM/IAA/SSO/INTA/UPM/DASP/IDA) (Esa/Rosetta/MPS for OSIRIS Team MPS/UPD/LAM/IAA/SSO/INTA/UPM/DASP/IDA)

Tschuri: Esa findet den Kometen-Lander Philae

Er ist gefunden: Die Sonde Rosetta hat ein Bild vom Kometen 67P/Tschurjumow-Gerassimenko zur Erde gefunkt, auf dem der Lander Philae zu sehen ist. Der war seit seiner spektakulären Landung auf dem Kometen vermisst. Für die Wissenschaftler ist es wichtig, Position und Ausrichtung von Philae zu kennen.
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Philae auf dem Kometen 67P/Tschurjumow-Gerassimenko: zweieinhalb Tage zum Datensammeln (Bild: Esa/ATG Medialab) (Esa/ATG Medialab)

Rosetta: Tschüss, Philae!

Es war eine der spektakulärsten Raumfahrtmissionen: die Landung von Philae auf dem Kometen 67P/Tschurjumow-Gerassimenko. Jetzt haben die Forscher des DLR die Mission für beendet erklärt: Sie glauben nicht, dass sie noch einmal etwas von Philae hören.
Philae bei der Landung (Bild: Esa/ATG medialab) (Esa/ATG medialab)

Rosetta: Philae hätte leben können

Philaes Mission auf dem Kometen 67P/Tschurjumow-Gerassimenko ist wohl beendet: Der Lander der Rosetta-Mission meldet sich nicht mehr. Mit einem anderen System zur Energieversorgung könnte er vielleicht noch senden.
70 Kommentare / Von Frank Wunderlich-Pfeiffer
Lander Philae (kurz nach der Abtrennung von der Sonde Rosetta): Ein Sender und ein Empfänger sind ausgefallen. (Bild: ESA/Rosetta/MPS for Osiris Team MPS/UPD/LAM/IAA/SSO/INTA/UPM/DASP/IDA) (ESA/Rosetta/MPS for Osiris Team MPS/UPD/LAM/IAA/SSO/INTA/UPM/DASP/IDA)

Raumfahrt: Philae antwortet nicht

Der Weckruf blieb ohne Antwort: Das Landefahrzeug Philae auf dem Kometen 67P/Tschurjumow-Gerassimenko hat nicht auf ein Kommando von der Erde reagiert. Es gibt wenig Hoffnung, noch einmal etwas von dem Lander zu hören.
Philae wacht auf dem Komet Tschurjumow-Gerassimenko auf: austretende Gase und Staub beobachtet (Bild: Esa) (Esa)

Rosetta-Mission: Philae funkt wieder

Aus dem Tiefschlaf erwacht: Der Lander Philae auf dem Kometen 67P/Tschurjumow-Gerassimenko hat nach sieben Monaten erstmals wieder Kontakt zur Erde aufgenommen. Jetzt bleiben noch wenige Wochen, um weitere Daten zu sammeln.
Komet Tschurjumow-Gerassimenko: zehn Jahre Anreise zur Gummiente (Bild: Esa/Rosetta/MPS for Osiris Team MPS/UPD/LAM/IAA/SSO/Inta/UPM/DASP/Ida) (Esa/Rosetta/MPS for Osiris Team MPS/UPD/LAM/IAA/SSO/Inta/UPM/DASP/Ida)

Raumfahrt: 2014 - das Jahr, in dem wir gelandet sind

Das war eine Meisterleistung: Über 500 Millionen Kilometer von der Erde entfernt haben sich im Sommer eine Sonde und ein Komet getroffen. Aber das war nicht das einzige Ereignis, das 2014 die Raumfahrt bewegt hat. Golem.de schaut zurück auf Erfolge und Unglücke.
5 Kommentare / Von Werner Pluta
Fotos von Philaes Landeplatz (Bild: ESA/Rosetta/MPS for OSIRIS Team MPS/UPD/LAM/IAA/SSO/INTA/UPM/DASP/IDA) (ESA/Rosetta/MPS for OSIRIS Team MPS/UPD/LAM/IAA/SSO/INTA/UPM/DASP/IDA)

Rosetta-Mission: Philae ist im Tiefschlaf

Philaes Akkus sind fast leer, und die Solarzellen bekommen nicht genügend Sonnenlicht. Deshalb wurde das Landefahrzeug in den Tiefschlaf versetzt. Zuvor konnten zumindest wichtige Daten übermittelt werden. Ob Philae wieder aufwacht, ist ungewiss.
Lander Philae kurz nach der Abtrennung von der Sonde Rosetta (Bild: ESA/Rosetta/MPS for OSIRIS Team MPS/UPD/LAM/IAA/SSO/INTA/UPM/DASP/IDA) (ESA/Rosetta/MPS for OSIRIS Team MPS/UPD/LAM/IAA/SSO/INTA/UPM/DASP/IDA)

Philae: Erstes Raumschiff landet auf einem Kometen

Besser als Hollywood: Das von Rosetta abgesetzte Landefahrzeug Philae ist gegen 16:30 Uhr auf dem Kometen 67P Tschurjumow-Gerassimenko gelandet. Es ist die erste Landung eines Raumfahrzeugs auf einem Kometen überhaupt. Es gibt aber Zweifel, ob der Lander sich auf dem Kometen halten kann.
Rosetta ist auf dem Weg zum Kometen 67P/Tschurjumow-Gerasimenko. (Bild: Nasa) (Nasa)

Kometen erforschen: Rosetta muss brennen

Rosetta muss brennen, das heißt, die Triebwerke der Raumsonde müssen es. Denn sie ist auf dem Weg zum Kometen 67P/Tschurjumow-Gerassimenko, und damit sie dort auch ankommt, müssen in den nächsten Wochen einige kritische Manöver durchgeführt werden. Eines davon wurde gestern erfolgreich beendet.
Rosettas Weg zu Tschurjumow-Gerasimenko: Schleifen durch das Sonnensystem (Bild: C. Carreau/Esa) (C. Carreau/Esa)

Asteroiden: Sind wir alle Aliens?

Ist das Leben gar nicht auf der Erde entstanden, sondern in den Tiefen des Alls? Müssen wir nach E. T. gar nicht da draußen suchen, sondern nebenan, gegenüber, im Spiegel? Missionen zu Asteroiden sollen das erforschen. Und uns nebenbei Reichtum bringen und vor Kollisionen bewahren.
144 Kommentare / Von Werner Pluta
Raumsonde Rosetta und Philae: erste Landung auf einem Kometen (Bild: J. Huart/Esa) (J. Huart/Esa)

Raumfahrt: Rosetta ist aufgewacht

Jubel im Kontrollzentrum in Darmstadt: Nach zweieinhalb Jahren im Standby meldet sich Rosetta zum Dienst zurück. Jetzt steuert die Esa-Sonde, die vor zehn Jahren gestartet ist, einen Kometen an, den sie im Sommer erreichen soll.

IBM kauft Rosetta-Entwickler Transitive

QuickTransit soll IBMs Kunden bei der Serverkonsolidierung helfen. IBM kauft den Emulator-Spezialisten Transitive. Das Unternehmen bietet mit QuickTransit eine Lösung an, die es erlaubt, Software, die für eine CPU-Architektur und ein Betriebssystem geschrieben wurde, auf einer anderen CPU-Architektur und anderem Betriebssystem laufen zu lassen.

Rosettastein digital: Microsofts unsterbliche Daten

Neues Patent für jahrhundertelange Datenspeicherung. Ein im Januar 2007 veröffentlichtes Patent von Microsoft, das bereits 2005 eingereicht wurde, sorgt in der US-Presse für Furore. Wie Microsoft-Forscher nun einer Tageszeitung verrieten, arbeiten sie schon lange an der Idee, persönliche Daten eines Menschen in digitaler Form in einem Artefakt zu speichern, das Jahrhunderte überdauern kann und die Informationen dann auch wieder herausrückt.