Apple Silicon: Dropbox-Beta läuft erstmals auf M1

Erst nach rund eineinhalb Jahren steht ein erster Port des Dropbox-Clients auf Apple Silicon mit ARM-Architektur bereit.

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Dropbox gibt es nun als native Beta für M1-Macs.
Dropbox gibt es nun als native Beta für M1-Macs. (Bild: Thomas White/Illustration/Reuters)

Rund eineinhalb Jahre nach der Vorstellung von Apples M1-Chip auf Basis der ARM-Architektur steht nun auch eine erste Betaversion des Dropbox-Clients für die Desktop-Synchronisation als native Anwendung für die neue Architektur bereit. Wegen der langen Phase ohne nativen Client für die Apple Silicon genannte Architektur wurde der Hersteller im vergangenen Jahr massiv kritisiert.

Dropbox selbst hat dazu lange keine oder nur ausweichend Stellung genommen, bis der Gründer und Geschäftsführer von Dropbox, Drew Houston, auf Twitter letztlich doch noch eine native Version der Anwendung für das erste Halbjahr 2022 in Aussicht gestellt hatte. Die Vorarbeiten dazu sind nun offenbar weitgehend abgeschlossen, so dass die Betaversion des Desktop-Clients von Dropbox für Macs nun erstmals auch mit nativer Unterstützung für Apple Silicon von interessierten Nutzern getestet werden kann.

Auf den ARM-Macs läuft die Anwendung bisher mit Hilfe der Kompatibilitätsschicht Rosetta. Und viele Nutzer haben aus den Kommentaren von Dropbox-Mitarbeitern zu ihrem Wunsch für einen nativen ARM-Port im Forum wohl aber gefolgert, dass die Nutzung von Rosetta zunächst bestehen bleiben sollte. Für diese "Verwirrung" hat sich Houston offiziell entschuldigt.

Hauptkritikpunkt der meisten Dropbox-Nutzer ist vor allem die schlechte Akkulaufzeit ihrer ARM-Macs, wenn sie Dropbox über Rosetta ausführen. Darüber hinaus sei auch die RAM-Belegung sehr hoch. Ein normaler Arbeitstag könne so kaum stattfinden, sondern eben nur, wenn Dropbox wieder deaktiviert wird. Mit der Portierung auf Apple Silicon sollte dies nun bestenfalls behoben sein. Dropbox ist aber bei weitem nicht der einzige Hersteller, der Probleme damit hat, schnell einen M1-Port seiner Software bereitzustellen, wie eine darauf spezialisierte Community-Webseite zeigt.

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