Cyberlinks PowerDVD ist längst keine auf CDs oder DVDs sowie auf Windows-PCs beschränkte Wiedergabesoftware mehr. Längst werden auch Blu-rays und verschiedene im Netz gebräuchliche Videoformate, 3D-Videos und eine Umrechnung von 2D zu 3D unterstützt. Linux- und Android-Versionen der Software werden bisher nur Herstellern angeboten, Endkunden hingegen nicht.
Cyberlink hat seine Version 17 von PowerDVD veröffentlicht. Als Besonderheit unterstützt die Software die Wiedergabe von Ultra-HD-Blu-ray-Discs samt HDR und 4K-Ausgabe. An Laufwerken mangelt es aber noch.
4K-Filme auf dem Computer: Die neue Version der Software PowerDVD wird Ultra-HD-Blu-ray-Discs abspielen. Sie soll Anfang 2017 erhältlich sein.
Cyberlinks neue Wiedergabesoftware PowerDVD 10 ist mit Facebook und Twitter vernetzt, entwackelt selbstgedrehte Videos und versteht deutlich mehr Videoformate. Zu 3D-Filmen auch auf Blu-ray-Disc wird sie mit einem kostenlosen Update kompatibel werden.
Mit PowerDVD 9 verbessert Cyberlink seine DVD- und Blu-ray-Wiedergabesoftware für Windows-PCs. Wie beim Konkurrenten WinDVD 9 wurde ein Scaler integriert, der für ein besseres DVD-Bild auf hochauflösenden Displays sorgt.
Cyberlinks Universalplayer PowerDVD 11 kann mit iPhone, iPad und Android-Geräten ferngesteuert werden. Die an Windows-Nutzer gerichtete Medienwiedergabesoftware kann außerdem ab der neuen Version Blu-ray-Filme beispielsweise auch von der Festplatte wiedergeben.
Cyberlink hat neue Versionen von PowerDVD und PowerCinema für Linux vorgestellt, die hochauflösende Videos wiedergeben können. Die sollen vor allem für Netbooks geeignet sein. Wie üblich können Endkunden die Software aber nicht kaufen.
Bei Experimenten mit dem Kopierschutz AACS, der sich auf HD-DVDs und Blu-ray Discs findet, ist nun eine weitere Hürde gefallen. Aus der legalen Software PowerDVD 7.x wurde der "Private Key" ausgelesen, mit dem sich das Programm als legitimer Decoder für HD-Scheiben ausgibt. Mit diesem Schlüssel lassen sich nun andere Programme schreiben, die AACS dekodieren können.
Die AACS LA, die Organisation hinter dem auf HD-DVD und Blu-ray eingesetzten Kopierschutz AACS, ergreift Maßnahmen, um öffentlich gewordenen Schlüsseln Einhalt zu gebieten. Die entsprechenden "Schlüssel" für einige Software-Player werden deaktiviert, so dass sich mit entsprechender Software künftig neuere Titel nicht mehr abspielen lassen.