Die Plattform Parler ist nach dem Sturm auf das US-Kapitol offline. Trotz viel Geld und Unterstützung, wie der Pirate-Bay-Gründer belustigt anmerkt.
Eine der Backup-Domains der Plattform The Pirate Bay ist verkauft worden. Eine weitere ist noch im Angebot.
Domain-Registrare müssen Seiten dekonnektieren, wenn sie über urheberrechtsverletzende Inhalte informiert werden. Das hat das Oberlandesgericht Köln zu The Pirate Bay entschieden. Dies gelte, obwohl sie nicht Betreiber der Plattform seien.
Dieses Konzept könnte sogar dem Axel-Springer-Verlag gefallen: Das neue Flattr-Addon vom Adblocker-Anbieter Eyeo will Webseiten eine neue Einnahmequelle verschaffen. Doch Nutzer müssen einige Nachteile in Kauf nehmen.
Peter Sunde will einen neuen, anonymen Domainhoster aufbauen. Dabei geht er einen Schritt weiter als die bisherige Whois-Protection, verlangt seinen Kunden aber einiges an Vertrauen ab.
Das im vergangenen Jahr groß angekündigte neue Flattr-Plugin ist immer noch nicht fertig. Der schwächelnde Mikrobezahldienst hat nun seine Eigenständigkeit an Eyeo verloren.
Wie gewonnen, so zerronnen. Die Piratenpartei steht jetzt wieder da, wo sie vor fünf Jahren besser geblieben wäre. Das sagt nicht nur viel über die Partei, sondern auch einiges über deren Wähler aus.
Eine Analyse von Friedhelm Greis
Republica 2016 Der kriselnde Bezahldienst Flattr will nichts weniger als einen "Geburtsfehler des Internets" beheben. Dafür kooperiert Gründer Peter Sunde mit dem Erzfeind der Werbeindustrie.
Golem.de-Wochenrückblick In dieser Woche haben wir ausführlich über die Apple Watch berichtet, GTA 5 für den PC angespielt und den Facebook-Prozess in Wien beobachtet. Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.
Pirate-Bay-Gründer Peter Sunde rechnet hart mit der Piraten-Bewegung ab. Am meisten bedauert er, überhaupt das Wort Piraten verwendet zu haben.
Ein schwedischer Staatsanwalt will Thepiratebay.se und Piratebay.se beschlagnahmen lassen. Die Webadressen leisteten Beihilfe zu einem Verbrechen. Doch The Pirate Bay ist nur eine Sammlung von Magnetlinks zu Torrent-Dateien.
The Pirate Bay hat wieder einmal seinen Hoster verloren. Kurioserweise wird die Plattform jetzt als in den USA beheimatet angezeigt.
Die illegale Plattform The Pirate Bay arbeitet mit einem Content Delivery Network in den USA zusammen. Zudem werfen die Betreiber dem jahrelang erprobten Team aus Moderatoren und Admins vor, ein Sicherheitsproblem zu haben.
Unter ihrer alten Webadresse ist die Torrent-Site The Pirate Bay wieder erreichbar. Allerdings läuft das Portal derzeit noch nicht rund: Statt Videos gibt es Fehlermeldungen.
Golem.de-Wochenrückblick Sieben Tage, viele Meldungen - und ein guter Überblick: Im Video-Wochenrückblick fassen wir jeden Samstag die wichtigsten Ereignisse der Woche zusammen.
Das Internet ist eine zentral gesteuerte Scheindemokratie: Bissig und desillusioniert hat sich der Pirate-Bay-Gründer Peter Sunde bei einem seiner ersten öffentlichen Auftritte nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis geäußert.
Der für das Wochenende angesetzte Neustart des alten The Pirate Bay findet ohne das alte Team aus Admins und Moderatoren statt. Sie sollen nicht mehr dabei sein und wollen offenbar eine eigene Plattform gründen.
Das Team von The Pirate Bay will wohl doch weitermachen. Für den 1. Februar 2015 steht offenbar eine große Neuankündigung an.
Die Betreiber der Torrent-Seite The Pirate Bay haben noch keine Pläne, ihre Webseite neu aufzusetzen. Sie begrüßen die diversen Ausgründungen ihrer Plattform, warnen aber vor unseriösen Kopien.
Die Schließung von The Pirate Bay führte nur zu einem leichten Einbruch der Anzahl der IP-Adressen, die bei Torrent-Downloads auftauchten. Das Original bleibt derzeit weiter offline, nur zweifelhafte Nachahmer versuchen ihr Glück.
Peter Sunde berührt die Schließung von The Pirate Bay nicht. Die Plattform sei seelenlos geworden und biete nur immer mehr geschmacklose Werbung, so Sunde.
Mehrere Jahre nach seiner Verurteilung zu einer Gefängnisstrafe hat die Polizei von Thailand den Pirate-Bay-Mitgründer Fredrik Neij verhaftet. Er muss mit der Auslieferung nach Schweden rechnen.
Nach zwei Jahren Fahndung durch Interpol wurde jetzt ein weiterer Gründer von The Pirate Bay verhaftet. Die deutsche Piratenpartei spricht von einem Schauprozess der Copyright-Lobby gegen die private Nutzung von Inhalten im Internet.
Die Haftbedingungen für den Hacker Gottfrid Svartholm Warg sind gelockert worden, nachdem sich über 105.000 Menschen für seine Freilassung eingesetzt haben. Der Pirate-Bay-Gründer bekam sogar eine Playstation in seine Zelle.
Paypal lässt keine Zahlungen mehr an den VPN-Anbieter Ipredator zu, der von dem Pirate-Bay-Mitbegründer Peter Sunde aufgebaut wurde.
Auf vielfachen Wunsch will Mega in den nächsten Wochen verschlüsseltes Messaging und E-Mail bereitstellen. Kim Dotcom meint, die NSA stecke hinter Dropbox.
Peter Sunde sammelt Geld ein, um einen Messenger mit End-to-End-Verschlüsselung zu schaffen. Der Pirate-Bay-Mitbegründer hat noch keine funktionerende Version von Hemlis.
Für die Nutzung des VPN-Dienstes Ipredator können Kunden nicht mehr mit Mastercard oder Visa bezahlen. Entsprechende Richtlinien haben die Kreditkartengesellschaften an externe Onlinezahlungsdienstleister weitergegeben.
Svartholm Warg will mit dem Steuerdaten-Hack auf den IT-Dienstleister Logica nichts zu tun haben. Die Beweise auf seinem Rechner seien ihm über das Internet untergeschoben worden. Namen nennt der Pirate Bay-Gründer nicht.
Gegen Gottfrid Svartholm Warg (Anakata) von Pirate Bay gibt es in Schweden eine neue Anklage. Er soll Konten bei der Nordea Bank gehackt haben.
Am 8. Februar 2013 hatte der Dokumentarfilm The Pirate Bay - Away From Keyboard von Simon Klose auf der Berlinale Premiere. Gleichzeitig hat der schwedische Filmemacher sein Werk kostenlos über das Internet zugänglich gemacht. Golem.de hat den Film gesehen.
Der schwedische Dokumentarfilmer Simon Klose hat die Macher der weltbekannten Filesharing-Plattform Pirate Bay jahrelang mit der Kamera begleitet. Auf der Berlinale und im Netz zeigt er ihren Kampf mit Hollywood-Anwälten und Behörden. Es sei falsch, sie einfach zu kriminalisieren, sagt Klose im Interview mit iRights.
Die Haftbedingungen des Pirate-Bay-Gründers Gottfrid Svartholm Warg werden gelockert. Falls keine Anklage wegen des Angriffs auf Steuerdaten in Schweden erhoben wird, dürfte er bald entlassen werden.
Der Programmierer Gottfrid Svartholm Warg wird in Schweden 23 Stunden am Tag in Isolationshaft gehalten. Die Haftbedingungen verhängte der Staat nicht wegen Pirate Bay, sondern wegen Vorwürfen zu Angriffen auf die Daten der Steuerbehörde des Landes.
Eine schwedische Tageszeitung berichtet, dass Pirate-Bay-Mitbegründer Gottfried Svartholm Warg (Anakata) nicht wegen früherer Vergehen nach Schweden gebracht werden soll. Er soll den IT-Dienstleister Logica gehackt und Steuerdaten von mehreren Personen kopiert haben.
Schweden hat durchgesetzt, dass der Pirate-Bay-Mitbegründer Gottfrid Svartholm Warg aus Kambodscha abgeschoben wird. In Schweden erwartet ihn eine Haftstrafe.
Der Programmierer Gottfrid Svartholm Warg wurde auf Druck der schwedischen Regierung in Phnom Penh verhaftet, wo er seit vier Jahren lebt. Obwohl es kein Auslieferungsabkommen gibt, soll der Pirate-Bay-Mitbegründer nach Schweden gebracht werden.
Die Haftstrafen gegen die wegen Pirate Bay Verurteilten werden vom Obersten Gerichtshof Schwedens nicht geprüft. Alle vier müssen ins Gefängnis, Carl Lundström will aber vor den Europäischen Gerichtshof ziehen, um das zu verhindern.
Vom Filesharing zum Filehosting: Die Pirate-Bay-Gründer Peter Sunde und Fredrik Neij haben ein neues Webangebot ins Leben gerufen, über das Dateien unter Wahrung der Urheberrechte getauscht werden können. Langfristig soll Bayfiles zu einem Dropbox-Konkurrenten ausgebaut werden.
Konten werden scheinbar grundlos gesperrt, Guthaben nicht ausgezahlt und deutsche Händler zur Einhaltung des US-Embargos gegen Kuba gedrängt. Immer mehr Paypal-Nutzer sind deshalb unzufrieden. Golem.de hat nach Alternativen gesucht.
Wir haben Flattr in das Kommentarsystem von Golem.de integriert, so dass gute Kommentare ab sofort "geflattrt" werden können. Das Geld fließt an die Kommentatoren. Zudem können die Signaturen von anderen Nutzern in den Kommentaren ausgeblendet werden.
re:publica 2011 Der von The-Pirate-Bay-Gründer Peter Sunde gestartete Social-Micro-Payment-Dienst Flattr will künftig Plattformen, die Flattr für ihre Nutzer anbieten, an den Einnahmen beteiligen. Zudem soll es möglich werden, beliebige Inhalte zu "flattern", ganz gleich, ob diese bei Flattr registriert sind.
Pirate-Bay-Gründer Peter Sunde arbeitet zusammen mit anderen an einem alternativen Domain Name System (DNS) auf Peer-to-Peer-Basis, P2P-DNS genannt. Damit soll sichergestellt werden, dass das Internet nicht durch eine zentrale, von Regierungen kontrollierte Instanz wie die ICANN zensiert werden kann.
Die Revision für die Angeklagten im Pirate-Bay-Prozess hat eine Bestätigung des harten Urteils gebracht. Während die Haftstrafen gesenkt wurden, fordert das Gericht jetzt 4,95 Millionen Euro Schadensersatz.
Die Veröffentlichung der Afghanistan-Dokumente hat für Wikileaks auch finanzielle Folgen. Der Bezahldienst Moneybookers hat das Konto der Organisation als Reaktion auf Ermittlungen der Behörden in USA und Australien gesperrt. Das sei Finanzkrieg gegen Wikileaks, klagt Gründer Julian Assange.
Peter Sunde verlässt den Flattr-Aufsichtsrat. Er wird aber weiter für das von ihm mitgegründete soziale Mikrobezahlsystem arbeiten.
Ein schwedischer Regisseur arbeitet an einem Dokumentarfilm über den Bittorrent-Tracker Pirate Bay und seine Gründer. Der Film soll nach dem Ende des Verfahrens gegen die drei Schweden über Tauschbörsen verbreitet werden. Die Produktion will der Regisseur über Spenden finanzieren.
Wikileaks-Gründer Julian Assange hat sich in einem Interview gegen die Vorwürfe der Vergewaltigung und der sexuellen Nötigung gewehrt. Er sieht in den Anschuldigungen eine Diskreditierungskampagne, hinter der möglicherweise die US-Regierung steckt.
Malte Spitz (Bündnis 90/Die Grünen) und Björn Böhning (SPD) haben die Initiative Pro Netzneutralität ins Leben gerufen. Sie fordern, die Netzneutralität gesetzlich zu verankern und wollen das Thema stärker in die Öffentlichkeit tragen.
Menschen sind bereit, im Internet freiwillig Geld zu zahlen - das ist die Grundannahme von Mikrobezahlsystemen wie Flattr und Kachingle. Kachingle-Gründerin Cynthia Typaldos erklärte Golem.de, warum sozialer Druck bei ihrem System hilfreich ist.