Massive Probleme hat das deutsche Heer mit dem neuen Computersystem Heros-2/1. Als "Fiasko", berichten Militärs, erwies sich kürzlich ein Probelauf bei der Düsseldorfer 7. Panzerdivision. Der Rechnerverbund, der den raschen Datenaustausch zwischen Stäben und Gefechtsständen leisten soll, stürzte immer wieder ab, schreibt der Spiegel.
Passend zum aktuellen Kinofilm "Der Anschlag" ist ein PC-Spiel mit gleichem Titel auf den Markt gekommen. Das Spiel wurde von Red Storm Entertainment entwickelt, die auch schon für Spiele wie "Ghost Recon" und Rainbow Six verantwortlich zeichnen. Wie im Film geht es darum, eine Gruppe internationaler Terroristen, die in den USA einen Anschlag mit einer Atombombe verübt haben, unschädlich zu machen.
Die innovationsfreudige IBM will mit einem neuen Forschungsprogramm Technik entwickeln, welche die immer mehr steigenden Kühlungs- und Stromversorgungskosten von IT-Infrastrukturen senken soll. Unterstützt werden die Stromspartechnik-Projekte von IBMs "Low-Power Computing Center" zum Teil von der US-amerikanischen Behörde DARPA (the Defense Advanced Research Projects Agency) im Rahmen des DARPA-"Power-Aware Computing and Communications"-(PACC-)Programms.
Mit Operation Flashpoint: Resistance ist jetzt der Erweiterungspack zu Codemasters Erfolgsspiel Operation Flashpoint: Cold War Crisis auf dem Markt erschienen. Die Erweiterung benötigt ein installiertes Operation Flashpoint: Cold War Crisis und bietet eine komplette neue Kampagne mit 20 neuen Missionen sowie neun Multiplayer- und fünf Einzelmissionen.
Der Taktik-Shooter Team Factor der tschechischen Entwickler 7FX lässt den Spieler in die Rolle eines von drei Teams schlüpfen, die sich gegenseitig in Mulitplayer-Spielen über LAN und Internet bekriegen können. Dabei wurden neben Waffen der Nato auch einige aus der russischen Föderation und einigen Drittländern integriert.
In einem kurzfristig eingebrachten Abänderungsantrag zum Reorganisationsbegleitgesetz, wodurch auch das Militärbefugnisgesetz in Österreich geändert wird, wurden im Parlament von der Regierungsmehrheit gegen die Stimmen der Opposition die Befugnisse der militärischen Organe und Dienststellen beträchtlich erweitert, so die ISPA (Internet Service Providers Austria).
Nach dem Erfolg von Ghost Recon haben sich die Macher von Red Storm entschlossen, die schon bei den Rainbow-Six-Reihen erfolgreich praktizierte Missions-CD herauszubringen.
Im europäischen Hauptquartier der US-Streitkräfte, dem "US European Command" in Stuttgart, gibt es offenbar Mängel im Umgang mit militärischen Geheimnissen. Wie das Hamburger Magazin stern in seiner neuen Ausgabe berichtet, gelangte eine von dem US-Hauptquartier erstellte CD der Geheimhaltungsstufe "Nato Secret" an die Öffentlichkeit, die 53 potenzielle Angriffsziele in Bosnien, Serbien und Montenegro detailliert beschreibt.
Der lang erwartete Nachfolger der Rogue-Spear- und Rainbow-Six-Serie ist in den Läden. Im Gegensatz zu besagter Reihe kämpft man im taktischen Militärshooter Ghost Recon als militärische Einsatzgruppe in verschiedenen Ländern des ehemaligen Ostblocks, um dort US-Interessen durchzusetzen. Die Rahmenhandlung ist im Jahr 2008 angesiedelt und erzählt von russischen Ultranationalisten, die die alte Sowjetunion wieder herstellen und die nun souveränen Staaten militärisch unter ihre Kontrolle bringen wollen.
Ubi Soft hat gemeldet, dass das amerikanische Verteidigungsministerium die Grafikengine des Spiels Rogue Spear von Tom Clancy Rainbow Six lizenziert hat. Damit soll ein Simulator für den Häuserkampf entwickelt werden, der US-Soldaten helfen soll, entsprechende Einsatzszenarien zu trainieren.
Operation Flashpoint von Bohemia Interactive/Codemasters ist eine Taktik-Kriegssimulation, in der die Spielfigur eingerahmt von einer breit angelegten Kampagne Infanterie- und Luftwaffeneinsätze gegen separatistische Einheiten der roten Armee auf einer fiktiven Inselgruppe durchstehen muss.
Sun Microsystems beliefert die Defense Information Systems Agency (DISA) der Vereinigten Staaten mit 25.000 Einheiten der Bürosoftware StarOffice 5.2. Die DISA betreut Steuerungs-, Befehls-, Kommunikations-, Datenverarbeitungs- und Nachrichtensysteme für das US-amerikanische Verteidigungsministerium. Sie wird anstelle von Applixware künftig die Office-Suite StarOffice 5.2 auf mehr als 10.000 Unix-Workstations an weltweit über 600 Unterorganisationen einsetzen.
Das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung will künftig online Material beschaffen, um damit Zeit und Geld zu sparen. Allerdings geht es nicht um Panzer oder Granaten, sondern allenfalls um Minen für Kugelschreiber und Munition für den Tacker auf der Schreibstube. Partner bei dem Internet-Pilotprojekt ist der Online-Dienstleister cosinex.com aus Witten. Mit dem Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung (BWB) wurde vereinbart, in einer viermonatigen Testphase Waren der Kategorie C, also insbesondere Büromaterialien, online zu beschaffen.
Aus Angst vor Spionage durch US-Geheimdienste wollen das Auswärtige Amt und die Bundeswehr Sicherheitslücken schließen. Das berichtet der Spiegel in der aktuellen Ausgabe. In Computern, die in sensiblen Bereichen eingesetzt werden, will die Bundeswehr künftig keine Software der Firma Microsoft mehr verwenden. Die Bundeswehr hat dies mittlerweile offiziell dementiert.
Das amerikanische Verteidigungsministerium wird durch seine Unterabteilung Defense Information Systems Agency der Betreibergesellschaft des Satelliten-Telefonienetzwerkes Iridium Satellite LLC finanziell unter die Arme greifen - dafür erhalten die Militärs freien Zugang zum System.
Transmetas Crusoe-Prozessor wird nicht nur in einigen Notebooks, sondern auch in den tragbaren Computern von ViA - nicht zu verwechseln mit VIA Technologies - seinen Einsatz finden. Mit finanzieller Unterstützung vom US-Verteidigungsministerium entwickelt das sich in privater Hand befindliche Unternehmen Computer, die am Körper getragen werden und den Benutzer möglichst wenig behindern.
In einem vorerst als Experiment bezeichnetem Projekt will die US-Navy die Crew des Zerstörers USS McFaul mit Palm-Computern ausstatten und Infrarot-Schnittstellen zur Synchronisation an Bord des Schiffes einbauen.