In vielen Regionen der Welt gibt es kein Internet. Das will der Internetkonzern Alphabet - vormals Google - ändern: Ballons sollen als schwebende WLAN-Hotspots Internet in entlegene Regionen bringen. Project Loon ist 2013 gestartet. Ab 2016 soll es im Einsatz sein.
Das Unternehmen Space Data hat die US-Patentbehörde erfolgreich davon überzeugt, dass Alphabet widerrechtlich eines seiner Patente für das Internet-Ballonprojekt Project Loon verwendet. Ohne das Patent könnte es für Alphabet schwer werden.
Vom Test zum Ernstfall: Aus einem Test von Project Loon in Peru ist ein richtiger Einsatz geworden. Nach Überschwemmungen versorgen die Ballons des US-Konzerns Alphabet die Bewohner einiger betroffener Gebiete mit Internet aus der Luft.
Wieder kein Ufo, sondern nur ein Ballon: In Kolumbien ist ein Ballon von Alphabets Project Loon abgestürzt. Bauern, die ihn fanden, hielten ihn wahlweise für ein außerirdisches Raumschiff oder einen Satelliten.
Wie das Wetter auch sein mag: Die Internetversorgung sollen künftig Satelliten, Drohnen und Ballons übernehmen - mit Technik aus Bayern. Bedarf dafür gibt es nicht nur in Afrika oder Asien, sondern auch bei uns.
Ein Bericht von
Werner Pluta
Kleine Kreise über einem bestimmten Gebiet statt große Runden um die ganze Erde: Alphabet hat eine neue Steuerungssoftware für das Project Loon entwickelt. Die soll es vereinfachen, abgelegene Regionen mit Internet aus der Luft zu versorgen.
Google hat mit Project Loon einen Internetzugang per Ballon entwickelt, doch das Unternehmen Space Data meint nun, dass Google die Idee geklaut hat. Dabei geht es nicht nur um eine Patentrechtsverletzung. Googles Gründer Sergey Brin und Larry Page besuchten das Unternehmen sogar.
Ist das der nächste Schritt zum Drohnen- oder Balloninternet? Google will einen Funksender im Spaceport America bauen. Dort betreibt das Unternehmen schon eine Empfangsanlage.
Jedes Alphabet-Unternehmen kann laut Sergey Brin selbst entscheiden, wo es aktiv ist. Das gilt auch für China.
Schnelles Internet im Dschungel: Zusammen mit drei lokalen Mobilfunkanbietern will der Internetkonzern Alphabet Menschen auf entlegenen Inseln Indonesiens Internetzugänge bieten. Die Daten kommen aus der Luft - von Ballons.
Google steht offenbar kurz davor, über Project Loon einen Internetzugang per Ballon anbieten zu können. Mittlerweile können die riesigen Ballons in Serie gefertigt und über einen Kran automatisch gestartet werden - über sie sollen unerschlossene Regionen einen Internetzugang per LTE erhalten.
Auf der "Himmelsautobahn" hat ein Ballon des Projects Loon die Antarktis in drei Wochen umrundet. Mit den Ballons will Google unzugängliche Regionen der Erde mit WLAN versorgen.
Google testet das Hüllenmaterial für schwebende WLAN-Hotspots. Über drei Monate sollen die Ballons später im Einsatz sein. In Katastrophengebieten wie auf den Philippinen könnten sie laut Google wichtige Dienste leisten. Leider ist die Technik aber noch nicht einsatzbereit.
Bill Gates hat sich kritisch zu Googles Project Loon geäußert, mit dem durch große Ballons Internet in unterentwickelte Gebiete gebracht werden soll. Er kritisiert auch die sonstigen Hilfsaktivitäten des Microsoft-Konkurrenten.
In Neuseeland startet Google einen Versuch, den Anwender über einen Ballon mit dem Internet zu verbinden. Die ersten Ballons sind schon unterwegs. Später sollen Anwender auch in abgelegenen Regionen so einen Internetzugang bekommen.
In Neuseeland startet Google einen Versuch, den Anwender über einen Ballon mit dem Internet zu verbinden. Die ersten Ballons sind schon unterwegs. Später sollen Anwender auch in abgelegenen Regionen so einen Internetzugang bekommen.
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LG hat mit dem V10 ein neues Smartphone vorgestellt, das sich durch ein zweites Display auf der Vorderseite auszeichnet. Außerdem gibt es vorne zwei Kameras für Weitwinkelaufnahmen und einen manuellen Modus für Videoaufnahmen.
(Lg V10)
Allison Road ist eines der vielversprechendsten Indie-Projekte des Jahres: Spieler hoffen auf einen inoffiziellen Nachfolger von P.T. und Silent Hills, Microsoft und Sony umschmeicheln die Entwickler. Der aus Deutschland stammende Projektleiter Christian Kesler kann all den Trubel gar nicht fassen. Golem.de hat mit ihm gesprochen.
(Allison Road)
20 Watt weniger und 300 Gramm leichter: Die neue Revision der Playstation 4 ist matt lackiert, das Innenleben wurde sparsamer und leichter. Das überarbeitete Modell ist ab Juni 2015 erhältlich.
(Ps4 Cuh 1216a)
Mehr Prozessorkerne, ein integrierter zweiter Analogstick, mehr Knöpfe und vor allem besseres autostereoskopisches 3D: Die Versprechungen von Nintendo für den New 3DS sind vollmundig.
(New Nintendo 3ds Xl)
Konkurrenz für den sogenannten Flagship-Killer Oneplus One: Mit dem Honor 6 will Huawei eine neue Marke in Europa etablieren - günstig, schnell und gutaussehend. Doch der Akku hält nicht, was der Hersteller verspricht.
(Honor 6)
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