Deutlich sparsamer als ihre Gamer-Pendants bei gleicher Leistung: AMDs Radeon Pro WX sollen ab Mitte November 2016 verfügbar sein, alle drei Modelle basieren auf der Polaris-Architektur.
Trotz Startpreisen von 1.600 und 2.700 Euro bietet Apple die beiden Macbook Pro nicht mit 32 GByte Arbeitsspeicher an. Argumentiert wird mit der Effizienz - doch das ist nur die halbe Wahrheit.
Apple verbaut erneut eine Grafikeinheit von AMD, die es bisher sonst nirgends gibt: Die Radeon Pro 460 nutzt alle 1.024 Shader-Einheiten und kostet bis zu 240 Euro Aufpreis im Macbook Pro.
Microsofts und Sonys neue Spielekonsolen und die Polaris-Grafikkarten haben AMD im dritten Quartal deutlich mehr Umsatz und vor allem Gewinn beschert. Dennoch steht am Ende ein Minus, da Auftragsfertiger Globalfoundries bezahlt werden will.
Rechnen mehrere GPUs oder Grafikkarten an einem Spiel, stottert es häufig, da Mikroruckler auftreten. AMDs neue Radeon Software unterstützt nun Frame Pacing auch unter Direct3D 12, denn bisher war die Technik nur für ältere Grafikschnittstellen verfügbar.
Immens viele Grafikoptionen, tolle Effekte, skalierbare Engine mit Direct3D 12 und lokaler Coop: Die PC-Version von Gears of War 4 an sich ist exzellent. Schade nur, dass eine der besten Ideen durch die Universal Windows Platform zunichte gemacht wird.
Ein Test von Marc Sauter
Was bisher nur für PC-Gamer und Workstations verfügbar ist, folgt im Embedded-Segment: AMD veröffentlicht Polaris-GPUs für Digital Signage, für Kliniken und Casinos - und wohl bald für Notebooks.
Jubiläum der Radeon Technologies Group: AMDs Chef der Grafiksparte blickt zurück, der Technikchef gibt einen Ausblick - unter anderem auf Direct3D 12 und Vulkan und die neue Grafikarchitektur Vega.
Dünner und schneller und mit AMD-Option: Alienware bietet die neuen Modelle seiner Gaming-Notebooks auch mit Polaris-Chips an. Wer eine Pascal-GPU von Nvidia wählt, kann ein 1440p-Display mit 120-Hz und G-Sync nutzen. Eye Tracking und Kaby Lake gibt es ebenfalls.
Im nächsten Linux-Kernel 4.8 können ausgewählte Grafikkarten von AMD übertaktet werden, wenn auch noch nicht so bequem wie unter Windows. Die Testversion Linux 4.8rc1 wurde jetzt freigegeben.
Sparsamer ist sie, aber leistungsmäßig kommt die Radeon RX 460 im Mittel nicht an die Geforce GTX 950 heran. Hintergrund sind die 2 GByte Videospeicher, welche die Nvidia-Karte schlicht besser verwaltet. Zum Glück gibt es auch Radeon-Modelle mit mehr Kapazität.
Ein paar Shader-Einheiten weniger als die Radeon RX 480 und nur die Hälfte an Videospeicher: Die Radeon RX 470 für etwas über 200 Euro erweist sich als Preis-Leistungs-Kracher, Spieler müssen allerdings gewisse (verschmerzbare) Qualitätsabstriche machen.
Ein Test von Marc Sauter
Die Radeon Software 16.7.3 eignet sich gut für Lara Crofts neues Abenteuer: Wer eine Grafikkarte mit Polaris-Architektur nutzt, erhält unter D3D11 und D3D12 deutlich mehr Bilder pro Sekunde.
Die Polaris-Familie wird vervollständigt: Die Radeon RX 470 und Radeon RX 460 sind Gaming-Grafikkarten, das kleinere Modell erscheint unter gleichem Namen auch für Spiele-Notebooks. Interessant finden wir die Taktraten, welche eine Einschätzung schwierig machen.
Das Direct3D 12- und das Vulkan-API entlocken älteren CPUs mehr Bilder pro Sekunde: Wir haben einen FX-6300 (Bulldozer) mit einer Radeon RX 480 kombiniert und verglichen, wie groß oder besser gesagt wie klein der Abstand zu einem Core i7-6700K (Skylake) ausfällt.
Ein Test von Marc Sauter
Es kam, was kommen musste: Auch Samsung fertigt Chips für AMD, bei Bedarf soll auch die Serienproduktion verwendet werden können. Das sind positive Nachrichten für Polaris-GPUs und die neuen FX-Prozessoren alias Summit Ridge mit Zen-Kernen.
Vier neue Workstation-Modelle: Die Radeon Pro WX 7100, WX 5100 und WX 4100 basieren auf einem Polaris-, die SSG auf einem Fiji-Chip. Letztere bindet zwei NVMe-PCIe-SSDs an, um extrem viel Videospeicher zur Verfügung zu haben - eine kleine Revolution für dieses Marktsegment.
Der zehn Wochen nach dem Vorgänger veröffentlichte Linux-Kernel 4.7 bietet initiale Unterstützung für AMDs kommende Grafikchipgeneration. Zudem gibt es vier neue ARM-Treiber und Support für einen neuen Controller.
Mehrere Hersteller haben ihre Versionen der Radeon RX 480 vorgestellt: Die Polaris-Grafikkarten von Asus, Powercolor, Sapphire und XFX weisen zwar kaum gestiegene Frequenzen verglichen mit dem Referenz-Design auf, halten den Takt dafür aber stabil.
Ein paar Tage vor dem Start der Geforce GTX 1060 legt AMD nach: Die Radeon Software 16.7.2 steigert die Leistung der Polaris-Grafikkarte RX 480 in einigen Spielen. Grund ist ein behobener Fehler.
Ein Bericht von Marc Sauter
Versprochen und geliefert: AMDs neuer Grafiktreiber verringert die Leistungsaufnahme über den PEG-Steckplatz bei der Radeon RX 480 messbar. Wer möchte, kann die Karte optional drosseln. Generell steigt durch die aktuelle Radeon Software zudem die Geschwindigkeit.
Innerhalb der nächsten zwei Tage möchte AMD eine neue Radeon Software veröffentlichen, die dafür sorgt, dass die Radeon RX 480 weniger Leistung aus dem PCIe-Slot aufnimmt. Der Treiber soll zudem in ausgewählten Spielen die Bildrate minimal steigern.
Der neue Pro-Treiber für Linux von AMD hätte alle meine Wünsche erfüllen können, und tatsächlich ist der Treiber auf den Polaris-Karten besser als alles andere Verfügbare. Nach dem Test der RX 480 bin ich trotzdem enttäuscht.
Ein IMHO von Sebastian Grüner
Ein Software-Fix ist in Arbeit: AMD möchte einen Treiber veröffentlichen, der die Leistungsaufnahme der Radeon RX 480 anpasst. Die Grafikkarte überschreitet bisher die PCIe-Spezifikationen.
Kaum ist die Radeon RX 480 verfügbar, da listet AMD eventuell unbeabsichtigt schon eine schnellere Grafikkarte: Die Radeon RX 490 könnte gegen die kommende Geforce GTX 1060 gestellt werden.
Viel Leistung dank Polaris-Technik und acht GByte Speicher für 250 Euro: AMD hat mit der Radeon RX 480 prinzipiell eine sehr gute Grafikkarte für Spieler im Angebot. Einzig bei der Effizienz hätten wir verglichen mit der Konkurrenz deutlich mehr erwartet.
Ein Test von Marc Sauter und Sebastian Grüner
E3 2016 Neue Grafikkarten für Gamer, die ein 1080p-Display nutzen oder gerne MOBAs spielen: AMDs Radeon RX 470 und RX 460 basieren auf der Polaris-Architektur. Sie sollen schnell und effizient rechnen.
Computex 2016 Ab Ende Juni 2016 im Handel: Die Radeon RX 480 basiert auf der Polaris-Architektur, nutzt 2.304 Shader-Einheiten, ein 256-Bit-Interface und 8 GByte GDDR5-Videospeicher. Mit 150 Watt soll die unter anderem für Virtual Reality ausgelegte Grafikkarte zudem sparsam sein.
Der kommende Linux-Kernel 4.7 bietet initiale Unterstützung für AMDs kommende Grafikchipgeneration. Zudem kommen vier neue ARM-Treiber und Gamer können sich über den Support für einen neuen Controller freuen.
Polaris 10 so flott wie eine Fury X und Polaris 11 für die Mittelklasse: AMDs neue Grafikkarten-Roadmap gibt einen detaillierten Ausblick auf das Jahr 2016. Alle Radeon-300-Modelle werden ersetzt.
Nicht Playstation 4K, sondern Codename Neo: Sonys neue Playstation soll deutlich mehr Leistung aufweisen, darunter eine Grafikeinheit mit doppelt so vielen Shader-Einheiten und ein höherer CPU-Takt. Interessant sind Sonys Vorgaben an die Entwicklerstudios.
AMD und Nvidia sollen neue Gaming-Grafikkarten mit Pascal- und Polaris-Architektur für den Sommer 2016 vorbereiten. Beide Hersteller setzen auf GDDR5(X)-Videospeicher statt auf HBM2.
Ein Chip mit einem HBM2-Stack: Der Speicherinterface-Entwickler eSilicon arbeitet an einem Design, das im 14LPP-Verfahren entsteht. Dabei könnte es sich um AMDs Zen-basierte APUs namens Raven Ridge handeln, denkbar ist aber auch der Chip des Nintendo NX.
Der erste Linux-Grafiktreiber für die Polaris-Generation zeigt, dass die Chips ein 128- und ein 256-Bit-Interface und GDDR5(X)-Videospeicher nutzen. Über die Shader-Anzahl verrät der AMDGPU aber nichts.
GDC 2016 Polaris-basierte Grafikkarten sind noch nicht verfügbar, da gibt AMD einen Ausblick auf die Vega-Technik: Die neue Architektur unterstützt High Bandwidth Memory und soll die Effizienz steigern.
Die Serienfertigung soll im Spätsommer 2016 starten: SK Hynix plant HBM2 mit 4 GByte ab dem dritten und mit 8 GByte ab dem vierten Quartal. Der Stapelspeicher soll bei AMDs Polaris- und Nvidias Pascal-Grafikkarten und bei Mittelklasse-Chips verwendet werden.
AMD hat angekündigt, Polaris-Grafikkarten anzubieten, durch die Virtual Reality wie Oculus Rift günstiger werden soll. Zudem verriet der Hersteller, dass die Fury X2 mit zwei Fiji-GPUs 12 Teraflops liefert.
Wieder unter einer Milliarde US-Dollar Umsatz, aber immerhin weniger Verlust: Das vierte Quartal lief für AMD schlechter als erwartet. 2016 sollen Polaris und Zen das ändern, allerdings hat Auftragsfertiger Globalfoundries da noch ein Wörtchen mitzureden.
AMDs Grafikchef hat zur Polaris-Technik erklärt, dass die zwei darauf basierenden Grafikkarten High-End- und Konsolengeschwindigkeit liefern sollen. Als Videospeicher dient mindestens GDDR5.
16 GByte Videospeicher für High-End-Grafikkarten: Samsung hat begonnen, High Bandwidth Memory mit 4 statt 1 GByte pro Stapel zu produzieren. Der eignet sich für kommende Pascal- und Polaris-Karten.
CES 2016 Intern Arctic Islands, offiziell Polaris: AMD spricht erstmals über die neue Grafikkarten-Generation für 2016. Mindestens ein Chip wird mit 14LPP-Technik bei Globalfoundries gefertigt und soll besonders sparsam sein, er unterstützt zudem HDR-Bildschirme.
Das Lenovo Ideapad Y700 ist das erste Spiele-Notebook mit Freesync und Carrizo-Chip. Für 2016 plant AMD zudem Freesync bei 120-Hz-UHD-Displays und per HDMI- statt DP-Schnittstelle, hinzu kommen erste Details zu neuen Grafikkarten mit HDR-Unterstützung.
Nächstes Jahr plant AMD, alle Grafikkarten zu aktualisieren, vom Low- bis zum High-End-Modell. Die Arctic-Islands-Familie umfasst neue GPUs im FinFET-Verfahren sowie eventuell ältere Grafikchips.
Globalfoundries hat bekanntgegeben, APUs, CPUs und GPUs für AMD im 14LPP-Verfahren zu produzieren. Erste Muster sind verfügbar - unklar bleibt, ob zuerst CPUs oder Grafikkarten erscheinen.
Die Polaris-Initiative soll die Privatsphäre von Firefox-Nutzern weiter verbessern. Dafür kooperiert Mozilla mit dem Tor-Projekt und testet Maßnahmen gegen Tracking.
Mit dem Oculus Rift und dem Roboterfahrzeug Andy den Mond erkunden - das ist das Ziel von US-Wissenschaftlern: Der Nutzer soll die VR-Brille aufsetzen und die Mondoberfläche betrachten können, als sei er vor Ort.
Busse sind out, ein Netzwerk im Inneren eines Dies ist in: Das meint das MIT, das einen Prozessor mit neuartiger Vernetzung entwickelt hat. Das Konzept erinnert frappierend an ein früheres experimentelles Design von Intel. Die Schaltung des MIT-Chips soll demnächst als Open Source veröffentlicht werden.
In zehn oder weniger Jahren will Intel Dutzende von Kernen für mobile Geräte wie Tablets und Smartphones anbieten. Dazu dient weiterhin der Forschungchip SSC, der es derzeit auf 48 Cores bringt.
Polaris ist ein Mondrover, den das US-Unternehmen Astrobotic im Auftrag der US-Weltraumbehörde Nasa entwickelt hat. Er soll unter anderem nach gefrorenem Wasser suchen.
Polaris hat mit dem 9300xi einen Roboter vorgestellt, der selbstständig den Swimmingpool reinigen kann. Der Unterwasserstaubsauger wird dazu lediglich ins Wasser gesetzt und kann auf Knopfdruck den Boden und die Wände des Schwimmbeckens saubermachen.