Die Radeon RX 470 Mining ist für das Schürfen von Kryptowährungen wie Ethereum gedacht. Die Grafikkarte hat keine Display-Ausgänge und sie ist nicht für Endkunden gedacht. Erwähnenswert sind die vier UEFIs und die Garantie.
PCIe oder SXM2: Nvidia wird die Tesla V100 genannte Volta-basierte Rechenkarte für Deep Learning noch 2017 in zwei Formfaktoren veröffentlichen. Die Tesla V100 in Modul-Bauweise ist wie beim Vorgänger etwas schneller und benötigt mehr Energie.
Drei Modelle im dritten Quartal: Die für Deep Learning gedachten Beschleuniger, die Radeon Instinct, liefern eine hohe FP32-/FP16-Leistung für Training und Inference. Die Vega-basierte Variante darf sich bis zu 300 Watt genehmigen.
Der kommende Standard PCIe 4.0 verdoppelt die Datentransferrate der Schnittstelle bereits, der PCIe-5.0-Nachfolger soll Ähnliches leisten. Hintergrund ist, dass Prozessoren nur eine begrenzte Anzahl an Lanes aufweisen und Hardware immer mehr Bandbreite fordert.
Da mit dem kommenden MacOS High Sierra eine eGPU- und eine VR-Unterstützung gegeben ist, bietet Apple auch ein sogenanntes External Graphics Development Kit an. Darin steckt eine Radeon RX 580, angeschlossen wird es per Thunderbolt 3.
Computex 2017 Durch kombinierte Hard- und Software sollen Pascal-Grafikeinheiten effizienter werden, damit Hersteller dünne und unter 40 dB(A) laute Spiele-Notebooks bauen können. Hinzu kommt der Whisper Mode, der die Einstellungen optimiert. Beide Ideen haben aber einen Nachteil.
Ein Bericht von Marc Sauter
Computex 2017 Für den Einsatz von Grafikkarten plant Zotac für die nächsten Monate zwei externe Thunderbolt-3-Boxen. Sie lassen sich aber auch als externe 10GbE-Boxen und vermutlich an Macs verwenden.
Computex 2017 AMD hat einen Termin für seine kommende Highend-Grafikkarte genannt: Die Radeon RX Vega soll auf der Siggraph-Messe Ende Juli 2017 vorgestellt werden. Verfügbar dürfte sie im Laufe des Augusts sein.
Computex 2017 Die Mali-G72 ist eine GPU für SoCs. Die Bifrost-Architektur von ARM enthält Verbesserungen für VR-Headsets und eine effizientere FP16-Berechnung für Inferencing auf dem Smartphone. Trotz wie gehabt 32 Kernen soll die Leistung um 40 Prozent steigen.
Die neuen Celsius-Geräte von Fujitsu sind für den professionellen Arbeitsalltag gebaut. Das sollen Xeon-Prozessor und Quadro-Grafik gewährleisten. Außerdem sollen das Notebook durch Palmsecure sicher und die Desktops wartungsfreundlich sein.
Apple repariert Macbook Pro mit Grafikfehlern nur noch kostenfrei, wenn diese aus dem Modelljahrgang 2012 oder jünger stammen. Notebooks mit Baujahr 2011 fallen raus.
Die Geforce GT 1030 ist zwar Nvidias langsamste Grafikkarte mit Pascal-Chip, sie benötigt dafür aber nur 30 Watt und unterstützt 4K-HEVC-Inhalte samt HDCP-2.2-Schutz. Das macht das Modell ideal für Mini-PCs im Wohnzimmer - bis auf eine Ausnahme.
Ein Test von Marc Sauter
Die Chips kommender Vega-Grafikkarten sollen wie bei den Radeon RX 500 in einem verbesserten 14-nm-Verfahren gefertigt werden; die Navi-Generation und das, was danach erscheint, (Next Gen), mit 7-nm-Technik. Die Roadmap gilt für 2017 bis 2020.
Noch im zweiten Quartal sollen zwei Grafikkarten mit AMDs Vega-Architektur erhältlich sein: Die Frontier Edition mit 16 GByte ist für Deep Learning gedacht, die SSG-Variante durch ihre 2 TByte NVMe-Speicher für Render- oder Video-Projekte.
Die kommenden Raven-Ridge-APUs, die auf AMDs neuer Zen-Architektur basieren, werden eine Vega-Grafikeinheit integrieren. Die SoCs bekommen außerdem einen aktuellen Audio-Chip und einen neuen Teil zum De- und Encoding für Video.
GTC 2017 Die neue Volta-GPU ist so monströs, dass Nvidia beim Auftragsfertiger TSMC einen eigenen Herstellungsprozess nutzt und sogar die Grenzen der Maske sprengt. Dafür verantwortlich sind große Caches und die wohl riesigen Tensor-Cores.
GTC 2017 Nvidias DGX-1, die wassergekühlte DGX-Station und das HGX-1 eignen sich für Deep Learning. Die Preise haben es in sich, frühe Käufer erhalten aber ein kostenloses Volta-Upgrade. Alle drei Systeme basieren auf der neuen Tesla V100.
GTC 2017 Nvidia hat die Tesla V100 angekündigt, eine für Deep-Learning gedachte Beschleunigerkarte mit Volta-GPU. Die ist absurd groß, weist 5.376 Shader-Einheiten auf und beherrscht neue Tensor-Op-Instruktionen für Training und Inferencing.
Die GT8525 macht den Anfang der PowerVR-8XT-Grafikeinheiten: Imagination Technologies' kleine GPU eignet sich für Smartphones, VR-Headsets oder ADAS. Dank der neuen Furian-Architektur steigen Effizienz und Leistung drastisch.
Weil Apple künftig keine PowerVR-Grafikeinheiten mehr nutzt, trennt sich Imagination Technologies gezwungenermaßen von zwei Geschäftsbereichen: Ensigma & MIPS. Beide waren eigentlich als zusätzliche Standbeine gedacht.
Lisa Su hat bekräftigt, dass AMD-Grafikkarten mit Vega-Architektur noch im zweiten Quartal 2017 veröffentlicht werden sollen. Passend dazu gibt es einen Linux-Patch, der technische Details verrät. Offen ist die spannende Frage, wie sich diese auswirken.
Von Marc Sauter
Nvidia wird in den nächsten Wochen eine Geforce GT 1030 genannte Grafikkarte mit GP108-Pascal-Chip veröffentlichten. Das preisgünstige Modell richtet sich an Gelegenheitsspieler oder E-Sport-Gamer und kommt ohne zusätzlichen Stromanschluss aus.
Ein um 18 Prozent höherer Umsatz und weniger Verlust: Vor allem aufgrund der Grafikkarten- und Prozessorsparte überzeugen AMDs Zahlen des ersten Quartals 2017. Das schlägt sich in mehr R&D-Ausgaben für künftige Produkte nieder.
Wer eine Radeon RX 400 besitzt, kann sie per Firmware-Update unter Umständen zu einer schnelleren Radeon RX 500 machen. Je nach Polaris-Chip oder Platine klappt das, obendrein sinkt im Leerlauf und bei Teillast die Leistungsaufnahme.
Doppelter Polaris-Vollausbau mit 32 GByte Videospeicher: Die Radeon Pro Duo ist eine für Workstations gedachte Grafikkarte. Verglichen mit den Desktopmodellen fallen die Taktraten geringer aus. Sie unterstützt 4K- und 5K- sowie 8K-Monitore.
SK Hynix hat die Verfügbarkeit von GDDR6 für Anfang kommenden Jahres angekündigt, eingesetzt wird er offenbar auf einer Nvidia-Grafikkarte. Die Datenrate der Chips soll 16 GBit pro Sekunde betragen, ein Drittel mehr als bei GDDR5X-Speicher.
Wer eine Geforce GTX 1080 mit 11-Gbit/s- und oder eine Geforce 1060 mit 9-GBit/s-Speicher kaufen möchte, wird für die Nvidia-Pascal-Grafikkarten kräftig zur Kasse gebeten. EVGA hingegen stellt schlicht ein Firmware-Update zur Verfügung.
Radeon 520, Radeon 530, Radeon RX 540 und eine zweite Radeon RX 550: AMD erweitert sein Angebot für OEMs. Zwei der Grafikkarten sind uralt, eine entspricht der Radeon RX 550 für Endkunden und eine ist gar ein Polaris-12-Vollausbau.
Mehr Grafikleistung im Low-End-Segment: Die Radeon RX 560 folgt auf die Radeon RX 460 und nutzt durchweg 4 GByte Videospeicher. Die Radeon RX 550 soll günstige PCs fit für E-Sport-Titel machen. Dafür hat AMD einen neuen Polaris-Chip entwickelt.
Etwas mehr Takt plus Firmware-Tuning: Die Radeon RX 580 und die Radeon RX 570 nutzen optimierte Polaris-Technik. Das macht sie zu empfehlenswerten Grafikkarten, Nvidias Geforce GTX 1060 hat aber weiterhin einen klaren Effizienzvorteil.
Ein Test von Marc Sauter
Showcase für die Unigine-2-Engine: Der Superposition ist ein neuer Benchmark inklusive VR-Modus und eines Stresstests für Grafikkarten. Er läuft unter Linux und Windows.
Mit der Titan XP hat Nvidia den derzeit flottesten Pixelbeschleuniger vorgestellt. Die Grafikkarte nutzt einen GP102-Pascal-Chip mit vollen 3.840 Shader-Einheiten und satten 1,6 GHz Basistakt. Mehr als zwei der teuren Karten gibt es pro Bestellung aber nicht.
Support für Async Reprojection und Async Spacewarp für eine flüssigere Darstellung: Die Radeon Software 17.4.1 schaltet beide Funktionen für Radeon-Grafikkarten frei. Zudem unterstützt der Treiber auch Displayport 1.4 und 8K-60-Hz-Displays.
Der Code für den Open-Source-Treiber der kommenden GPU-Generation Vega von AMD steht in den Entwicklungszweigen von Kernel- und Userspace-Komponenten bereit. Der größte Teil der mehreren hunderttausend Zeilen ist Registerdokumentation.
Der Polaris-Refresh steht vor der Tür: AMD plant drei schnellere Radeon-RX-Grafikkarten mit mehr Takt und einen neuen Chip für Low-End-Modelle. Interessant sind die Gerüchte rund um die verwendete Fertigungstechnologie.
Cebit 2017 Ab April 2017 sollen sie ausgeliefert werden: Mit seinen Serien Amp und Amp Extreme will Zotac erneut die höchsten Taktraten ab Werk bei Nvidia-Grafikkarten anbieten. Das ist teuer und braucht viel Platz im PC.
In allen Bereichen will Facebook seine Server-Infrastruktur aufrüsten. Das bedeutet mehr Datenspeicher für Bilder und Videos und Grafikleistung für Big-Data-Analysen der riesigen Datenbank.
Statt die Lücke zwischen Geforce GTX 1080 und Titan X (Pascal) zu schließen, ersetzt Nvidias neue Geforce GTX 1080 Ti letztere einfach und bringt damit sehr viel Leistung zu einem bezahlbaren Preis. Doch sie hat auch die Schwächen des einstigen Titans.
Ein Test von Marc Sauter und Sebastian Wochnik
Mit dem Eintritt von Nvidia in das Open Compute Project stellt das Unternehmen zusammen mit Microsoft und Ingrasys das neue Referenzdesign HGX-1 auf dem OCP Summit vor. Mit bis zu acht Tesla P100 je Einheit will Nvidia vor allem KI-Berechnungen beschleunigen.
Da hat es Richard B. Riddick bis ins Smartphone geschafft: Imagination Technologies' neue PowerVR-Grafikarchitektur heißt Furian und soll die Rechenleistung und Füllrate pro Quadratmillimeter fast verdoppeln.
GDC 17 Rund 35 Prozent schneller als die Geforce GTX 1080 und rund 700 US-Dollar teuer: Nvidia hat sein neues Vorzeigemodell Geforce GTX 1080 Ti vorgestellt - bei dem die Zahl 11 mehrfach eine Rolle spielt.
GDC 17 Die erste Karte basierend auf der Vega-Architektur heißt Radeon RX Vega. In San Francisco hat AMD eine Demo für die schnelle FP16-Berechnung alias Rapid Packed Math gezeigt und bekannt gegeben, Ingenieure für Bethesda-Spiele abzustellen, die Optimierungen für Radeon-Karten und Ryzen-CPUs vornehmen sollen. Dishonored 2 läuft auf den Prozessoren bereits exzellent.
Komplexe Berechnungen mit Grafikeinheiten ausführen: Das soll jetzt auch auf der Google Cloud Platform möglich sein. Dafür sorgen vorerst Nvidias Tesla-K80-Chips, AMD-Grafikkarten sollen folgen.
Wer sich in Spielen relevante Systeminformationen anzeigen lassen möchte, kann das mit dem RTSS des MSI Afterburner machen. Das Tool funktioniert seit einigen Monaten unter Direct3D 12, mittlerweile auch unter Vulkan und nächste Woche soll es auch zur Universal Windows Platform kompatibel werden.
Gleich sechs neue Quadro-Modelle mit Pascal-Technik: Nvidia hat seine Profi-Grafikkartenreihe aktualisiert, darunter die Quadro GP100 mit HBM2-Speicher und ungewöhnliche Varianten wie die Quadro P2000 mit 5 GByte Videospeicher.
Das erste Halbjahr 2017 wird spannend bei AMD: Bereits im März sollen die Ryzen-CPUs in Form mehrerer Modelle verfügbar sein und im zweiten Quartal plant der Hersteller den Verkaufsstart von Vega-basierten Grafikkarten.
Erste Tests mit einem eigenständigen GPU-Prozess für den Firefox zeigen, dass damit Browserabstürze durch Grafiktreiber oder Adobe Flash teils deutlich reduziert werden können. Bis zum stabilen Einsatz des GPU-Prozesses ist es aber noch ein langer Weg.
CES 2017 Große Veränderungen bei der Vega-Generation: AMD hat HBM2-Stapelspeicher als schnellen Cache, neue Shader-Einheiten und eine verbesserte Geometrie- sowie Rasterizer-Stufe integriert. Hinzu kommt eine hohe FP32/FP16-Leistung und der Vega-10-Chip erweist sich in Doom als flott.
CES 2017 Das HDMI Forum hat einen neuen Standard verabschiedet. Zu der recht großen Auswahl an Kabeln kommt ein neues 48G-Kabel mit enormer Bandbreite hinzu und der Standard erlaubt hohe Auflösungen bei hohen Bildraten.
CES 2017 4 statt 2 GByte: Nvidia spendiert der mobilen Geforce GTX 1050 doppelt so viel Videospeicher wie dem Desktop-Pendant, die Ti-Variante hatte den schon vorher.