Trotz großer Kritik baut Clearview AI unverdrossen seine Datenbank zur Gesichtserkennung aus. 100 Milliarden Aufnahmen könnten gespeichert werden.
Twitter ist datenschutzrechtlich umstritten, doch es gibt Alternativen, die zunehmend auch von Behörden genutzt werden.
Das Nutzer-Tracking durch Android-Apps soll schwieriger werden. Google will dabei aber nicht so "unverblümt" vorgehen wie Apple bei iOS.
In einer Studie wurden sechs Selfie-Apps untersucht, die teils äußerst sensible Daten weitergeben oder verkaufen.
Eine Klage des US-Bundesstaats Texas gegen Meta bemängelt die widerrechtlich eingesetzte Gesichtserkennung auf Facebook.
Die Polizeiabfragen im Falle der NSU-2.0-Drohschreiben waren umfangreicher, als bisher bekannt. Betroffene fordern Ermittlungen gegen die Polizei.
Unter MacOS wurde der Mikrofon-Zugriff angezeigt, der auch mit dem Ende eines Zoom-Calls nicht verschwand. Das Problem soll nun behoben sein.
Laut französischer Datenschutzbehörde verstößt Google Analytics unter Umständen gegen die DSGVO, weil es Daten aus der EU in die USA überträgt.
In Brandenburg sollen die Daten der Luca-App auch von der Polizei genutzt werden dürfen, fordert die Justizministerin.
Unter iOS 15 wurde für viele Nutzer die abgelehnte Aufzeichnung von Siri-Spracheingaben wieder aktiviert. Anschließend hatte Apple die Funktion deaktiviert.
Obwohl der Nutzen von Virenscannern umstritten ist, hat fast jeder dritte Deutsche dafür ein kostenpflichtiges Abo.
Meta sieht sich zu einer Klarstellung gezwungen: Es gebe keine Drohung, Facebook und Instagram in Europa zu schließen.
Nach einem Gerichtsurteil war der Rollout von Smart Meter Gateways gestoppt worden. Doch nun gibt es wieder genügend zertifizierte Geräte.
Ein Deal soll Europol das massenhafte Auswerten von Daten - auch Unverdächtiger - ermöglichen. Das hebelt eine Anordnung des Datenschutzbeauftragten aus.
Ein Bericht von Stefan Krempl
Was passiert, wenn Facebook und Instagram europäische Nutzerdaten nicht mehr in die USA transferieren dürfen?
In der Debatte um Impfnachweis-Kontrollen durch die Polizei ist der Datenschutzbeauftragte skeptisch und verweist auf illegale Datenabfragen.
Die besonders gefährliche Zero-Klick-Sicherheitslücke, mit der iPhones gehackt werden konnten, wurde nicht nur vom Trojaner-Hersteller NSO genutzt.
Die E-Patientenakte soll auch für Menschen ohne Smartphone zugänglich sein, fordert der Datenschutzbeauftragte. Für die Kassen bedeutet das extra Kosten, fünf von ihnen klagen nun.
Von Christiane Schulzki-Haddouti
Ein Polizist hat die Berliner Polizei wegen der Abfrage seiner privaten Daten durch Kollegen verklagt. Das Gerichtsurteil stärkt die Bürgerrechte.
Facebook macht Apples Maßnahmen zum Schutz der Privatsphäre für rückläufige Umsätze verantwortlich.
Selbst wenn der Datenschutz egal ist: Statische Ressourcen wie Fonts oder Javascript-Dateien selbst zu hosten, hat Vorteile.
Von Hanno Böck
Den Machern der Luca-App bricht das Geschäftsmodell mit den Ländern weg. Profit soll nun die breite Installationsbasis bringen.
Wer Schriftarten von Google-Servern ohne Zustimmung einbindet, verstößt gegen die DSGVO. Die Gerichtsentscheidung betrifft aber auch andere CDNs.
Die IT-Konzerne Facebook und Google haben sich vorerst erfolgreich mit Klagen dagegen gewehrt, Daten an das BKA liefern zu müssen.
Ein auf Ebay gekaufter Rechner enthielt 33.000 E-Mails des Ausländeramtes Lübeck. Doch das waren längst nicht alle sensiblen Daten.
Die EU-Kommission fordert Aufklärung über die Datenschutzerklärung von Whatsapp und einem Datenaustausch mit Facebook.
Die Verträge mit den Betreibern der Luca-App laufen Ende März aus. Immer mehr Bundesländer wollen diese nicht verlängern.
Über 60 Millionen biometrische Fotos sollen Polizei-Behörden im Schengen-Raum zugänglich gemacht werden. Auch ein zentraler Datenspeicher ist geplant - und mehr.
Ein Bericht von Matthias Monroy
Die EU will eine Erklärung zu den digitalen Rechten und Grundsätzen proklamieren. Kritiker werfen der Kommission Heuchelei vor.
Immer mehr Länder wollen die Luca-App nicht mehr nutzen. Bayern will verstärkt auf die Corona-Warn-App setzen.
Nach Ansicht von Gesundheitsexperten erschwert die mangelhafte Digitalisierung des Gesundheitssystems die Bekämpfung der Corona-Pandemie.
Statt auf Teams oder Google setzt eine Grundschule in NRW beim Homeschooling auf einen selbst angepassten Matrix-Client. Die Mühe lohnt sich.
Ein Interview von Moritz Tremmel
Die EU-Kommission sammelt herausragende Fälle, mit denen sie für die Überwachung von Messengern werben kann. Großbritannien geht noch weiter.
Ein Bericht von Matthias Monroy
Die digitalen Tools zur Pandemiebekämpfung wie die Corona-Warn-App sind nicht billig. Gerade deshalb sollten sie sinnvoll und effektiv genutzt werden.
Ein IMHO von Friedhelm Greis
Das Land Berlin überlegt sogar, komplett aus der Kontaktverfolgung auszusteigen.
Mehr als 500 Personen sollen von den Polizei-Abfragen von Corona-Gästelisten betroffen sein. Manche Fälle waren definitiv rechtswidrig.
Das Europaparlament hat den Entwurf des Digitale-Dienste-Gesetzes verschärft. Ein Komplettverbot personalisierter Werbung soll es aber nicht geben.
Die Länder und Bürger der EU sollen einen eigenen DNS-Resolver-Dienst bekommen, der auch DNS-Filter und Netzsperren umsetzt.
Die Bundesregierung hat für die Corona-Warn-App bisher mehr als 130 Millionen Euro ausgegeben. Derzeit gibt es besonders viele rote Warnungen.
Die Corona-Warn-App zeigt Nutzern nun ihren aktuellen Status an, beispielsweise 2G+. Beim Scan werden die Daten nicht übermittelt.
Ein Fehler in Safari hebelt eine Schutzfunktion aus. Diese soll verhindern, dass Webseiten die Daten von anderen Domains einsehen können.
Die Luca-App habe in den vergangen Jahren keinen großen Mehrwert gezeigt, heißt es aus Bremen. Unterdessen griff die Polizei auf die Daten der App zu.
Auch bei der Luca-Konkurrenz fragte die Polizei Daten von Clubbesuchern ab - rechtswidrig, wie der NRW-Justizminister betont.
Die Luca-App hat längst bewiesen, dass sie keiner braucht. Die Steuergeldergeschenke an Smudo & Co. müssen ein Ende haben.
Ein IMHO von Moritz Tremmel
Eine EU-Website für Corona-Tests hatte Google Analytics und Stripe verbaut. Der Datenschutzbeauftragte hat nun eine Frist gesetzt.
Die persönlichen Daten tausender Nutzer eines Landesamtes in Niedersachsen sind potentiell in die falschen Hände gelangt.
Nach der Entscheidung des obersten EU-Datenschützers muss Europol illegale Daten nach sechs Monaten löschen.
Die Corona-Warn-App sei möglicherweise ausreichend, meint der Datenschutzbeauftragte. Auch eine rechtswidrige Datenabfrage bei der Luca-App will er prüfen.
Nach einem Todesfall hat die Polizei die Besucherdaten einer Gaststätte bei der Luca-App abgefragt. Das war rechtswidrig.
Das auf einer Kryptowährung aufbauende Zahlungssystem des Messengers Signal könnte bei einer Regulierung Probleme für die Betreiber bringen.