Nach dem Aus für den Privacy Shield stehen die EU und die USA unter Druck. Nun gibt es erste Gespräche für Nachbesserungen.
Das Versandhaus Otto hat für einen kurzen Zeitraum die Bestelldaten von anderen Kunden angezeigt - inklusive der Lieferanschrift.
Im Safe Folder des Dateimanagers Files von Google sind Dateien durch eine vierstellige PIN vor Unbefugten geschützt.
Forscher konnten ein intelligentes Verkehrssystem in den Niederlanden manipulieren.
Was am 04.08.2020 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Insider gaben bereits Hinweise, jetzt ist es offiziell: Googles Übernahme des Fitness-Unternehmens Fitbit wird ausgiebig geprüft.
Ein Bundesgesetz soll den Zugriff auf die Corona-Gästelisten beschränken. Das fordert der rheinland-pfälzische Datenschutzbeauftragte.
45 Tage sollen Microsoft und Bytedance haben, um eine Übernahme des sozialen Netzwerks Tiktok abzuwickeln - danach soll ein Verbot kommen.
Drei Landespolizeibehörden bestätigen die Nutzung von Corona-Listen. In den übrigen Ländern sind Fälle nicht bekannt oder nicht zulässig.
Insidern zufolge soll die EU-Kommission nicht von Googles Versprechen überzeugt sein, die Fitbit-Daten nicht für eigene Zwecke verwenden zu wollen.
Der neu gestaltete Firefox-Browser für Android wird durch Mozilla ausgerollt. Das geschieht schrittweise im Laufe des Augusts.
Was am 28.07.2020 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Laut BGH ist Presse wichtiger als das sogenannte Recht auf Vergessenwerden. Eine zweite Klage gegen Google liegt vorerst beim EUGH.
Google soll die Nutzungsstatistiken von Tiktok für eigene Marktanalysen verwendet haben. Wirklich dementieren tut das Unternehmen nicht.
Statt eine Enscheidung des EuGH abzuwarten, möchte der Bundesinnenminister schon jetzt an einer Ausweitung der Vorratsdatenspeicherung arbeiten.
Allein seit 2018 wurden mehr als 400 Verfahren gegen Polizisten eingeleitet - es dürfte aber weit mehr Fälle von missbräuchlichen Datenabfragen geben.
Statt alle oder keine Informationen an Microsoft zu schicken, gibt es eine Alternative für GDPR-Länder.
Eine Forschergruppe hat einen Algorithmus veröffentlicht, der Fotos so verändert, dass Gesichtserkennung nicht mehr funktioniert.
Dass die Telekom bei 5G weiter auf Ericsson und Huawei setzt, ist klar. Ericsson konnte jetzt wohl einen Rahmenvertrag abschließen.
Gibt es noch eine rechtlich sichere Basis für den Datenaustausch mit den USA? Eine schnelle Klärung der vielen Fragen ist nicht zu erwarten.
Eine Analyse von Friedhelm Greis
Mehreren rechtsextremen Morddrohungen sind Abfragen in Polizeidatenbanken vorausgegangen, doch dort wird weiterhin fast unkontrolliert auf Daten zugegriffen.
Eine Analyse von Moritz Tremmel
Um ein Oben-ohne-Verbot zu kontrollieren, hat die Polizei in Minnesota die Badegäste mit einer Drohne überwacht.
Die Bundesregierung hat Details zur Entschlüsselungsplattform des Europäischen Zentrums für Cyberkriminalität verraten.
Von der Zentralen Schuh- und Reifenspurensammlung bis zur "Kifferdatenbank": Die Berliner Polizei hat Zugriff auf umfangreiche Datenbestände.
Eigentlich dienen die Listen in Restaurants der Verfolgung von Infektionsketten - doch die bayerische Polizei nutzt sie für andere Zwecke.
Das Bundesverfassungsgericht hat Regelungen zur Bestandsdatenauskunft als zu weitgehend und damit verfassungswidrig kassiert.
Nach Safe Harbor hat der EuGH auch den Privacy Shield für unzulässig erklärt. Eine Grundlage für Datentransfers in die USA bleibt aber erlaubt.
Geheimdienste sollen laut einem Gesetzentwurf Datenverkehr umleiten können, doch das nützt ihnen nur etwas im Zusammenspiel mit weiteren Sicherheitslücken.
Eine Analyse von Hanno Böck
Mit einem neuen Gesetz sollen missbräuchliche DSGVO-Abmahnungen verhindert werden. Strittig war bis zuletzt die Regelung bei Autoersatzteilen.
Um eine neu eingeführte Funktion des Messengers Signal ist in den sozialen Medien Streit entbrannt.
Von Moritz Tremmel
Amnesty International hatte den Trojaner-Hersteller NSO in Israel verklagt. Ein Teil des nun gefällten Urteils bleibt jedoch geheim.
Macbook-Nutzer decken Webcams oft mit Kunststoffschiebern ab. Das kann schwere Schäden verursachen, für die Apple nicht aufkommt.
Die Staatsanwaltschaft Zwickau hat den Server eines Leaking-Portals beschlagnahmt. Dahinter könnte der Leak von US-Polizeidokumenten stehen.
Ein Datenleck bei der digitalen Corona-Kontaktliste von Lunchgate hat den Abruf der persönlichen Daten aller Gäste ermöglicht.
Zur Kontaktverfolgung müssen Gäste ihre Daten in Restaurants hinterlassen. Das nutzt inzwischen auch die Polizei für Ermittlungen aus.
Die britische Barclays Bank hatte eine Javascript-Datei aus dem Internet Archive eingebunden - ein gefährliches Unterfangen.
Es war kein Feature, sondern ein Bug - und den will Linkedin schnell beheben.
Bei einem Kurztest der Berliner Datenschutzbeauftragten fielen die meisten Videokonferenzsysteme durch - es gibt aber auch empfehlenswerte.
In einer Sektorenanalyse zu Smart-TVs kritisiert das Bundeskartellamt die unzureichende IT-Sicherheit und Datenschutzverstöße.
Das heimliche Fotografieren unter einen Rock, das sogenannte Upskirting, ist künftig eine Straftat. Auch das Fotografieren von Unfallopfern wird härter geahndet.
Rund 5.000 App-Entwickler haben Daten von Facebook erhalten, die sie eigentlich nicht bekommen sollten.
Ein Service zum Finden von Favicons sorgt dafür, dass der Browser von Duckduckgo ein Datenschutzproblem hat.
Nach sechs Jahren Prozess hat der Netzaktivist Max Schrems ein erstes Urteil gegen Facebook erwirkt. Doch damit ist er alles andere als zufrieden.
In einem Forum wurden persönliche Daten von Foodora-Kunden veröffentlicht.
Die AOK Baden-Württemberg nutzte widerrechtlich die Daten von Gewinnspielteilnehmern zu Werbezwecken.
Mit der Maximator-Allianz haben fünf europäische Länder einen Gegenpart zu den angelsächsischen Five Eyes geschaffen.
Ein Bericht von Christiane Schulzki-Haddouti
Die Video-App Tiktok kopiert unter iOS alle paar Sekunden die Zwischenablage - und ist damit nicht alleine.
Kunden- und Kreditkartendaten eines Woocommerce-Onlineshops wurden über Bilder ausgelesen.
Zur Kontaktverfolgung müssen Restaurants in der Corona-Krise die Daten ihrer Gäste notieren. Doch das geschieht häufig nicht datenschutzkonform.
Google-Nutzer sollen schneller in den Inkognito-Modus wechseln können und ihr Verlauf im Google-Konto automatisch gelöscht werden.