Teils stammten Daten der Drohschreiben aus Polizeicomputern. An diese soll der Angeklagte durch Social Engineering gelangt sein.
Die scheidende Bundesregierung ist an einer Wiedereinführung der Vorratsdatenspeicherung interessiert. Auch Messenger sollen überwacht werden.
Apple testet die Funktion Privacy Report, mit der sich die Zugriffe von Apps einsehen lassen - auf Kamera und Mikrofon, wie auch auf Webseiten.
Die für die Schule gedachte App Scoolio hat zahlreiche persönliche Daten preisgegeben. Die Betreiber werden für ihr Verhalten kritisiert.
Sonst noch was? Was am 26. Oktober 2021 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Nach mehreren Versuchen wurde ein Journalist der New York Times mit dem NSO-Trojaner Pegasus infiziert. Schützen konnte er sich nicht.
Der Chef von Telefónica, Facebooks Europachefin und der SAP-Finanzvorstand wollen wieder rechtssicher Daten mit den USA austauschen können.
Fünf Sprachassistenten reagieren auf menschliche Kommandos, sammeln aber auch viele Daten über Personen und Geräte - etwa Browserverläufe.
Mit einem Trick umgeht Facebook die DSGVO. Die irische Datenschutzbehörde findet das okay, möchte aber nicht, dass Noyb dies öffentlich macht.
Warum kommen ExpressVPN und Cyberghost auf VPN-Bewertungsseiten so gut weg? Sie gehören alle Kape - das früher Adware-Entwicklungstools bereitgestellt hat.
In der EU könnten die Vorgaben bei der Registrierung von Domains verschärft werden. Damit wäre eine anonyme Registrierung nicht mehr möglich.
Laut einer Studie des Bitkom wächst der Markt für IT-Sicherheit rasant. Das Jahr 2021 soll rund 10 Prozent über dem bisherigen Rekordjahr liegen.
Ob unter iOS oder Android: Die meisten Apps setzen auf Tracking. Dabei landen die meisten Daten bei Google.
Die E-Mail, der Browser, die Suchmaschine: alles von Google - das muss nicht sein. Wie ich seit 15 Jahren ohne Google lebe und warum das wichtig ist.
Ein Erfahrungsbericht von Moritz Tremmel
Nicht nur das BKA, auch der Geheimdienst BND nutzt den umstrittenen Trojaner Pegasus der NSO. Zuvor hatte das BSI vor der Schadsoftware gewarnt.
Der CCC hat der künftigen Regierungskoaltion die aus seiner Sicht dringlichsten Punkte erklärt, die in Angriff genommen werden müssen.
Sonst noch was? Was am 6. Oktober 2021 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Das Europaparlament lehnt biometrische Verfahren zur Massenüberwachung in der Öffentlichkeit ab. Dazu zählt auch automasierte Gesichtserkennung.
Die großen Konzerne wollen sich an selbstgesteckte Vorgaben bei der Datenspeicherung halten und nehmen Regierungen mit in die Verantwortung.
Erst nach Monaten bestätigt Telegram eine Sicherheitslücke und fixt sie. Ihr Entdecker solle aber schweigen, wenn er einen Bug Bounty will.
Bereits 2015 hatte Ikea Überwachungskameras in den Toiletten in einem Lager in Großbritannien angebracht. Nun wurden sie entdeckt.
Mehrere Schulen in Dortmund nutzen die Lernplattform Google Education, doch nur einer wurde dies aus Datenschutzbedenken untersagt.
Die litauische Regierung rät von der Nutzung chinesischer Smartphones ab. Diese könnten heruntergeladene Inhalte zensieren.
Datenschützer bemängeln, dass die LED von Facebooks Ray-Ban Stories bei der Kameraaufnahme kaum sichtbar ist.
Eine für Android 11 geplante Änderungen kommt nun über den Play Store auch auf viele Alt-Geräte: Berechtigungen könnten automatisch zurückgesetzt werden.
Der belgische Staatsrat hat ein wichtiges Urteil zum Datentransfer in die USA gefällt. Doch wann reicht die Verschlüsselung von Daten wirklich aus?
Ein Bericht von Christiane Schulzki-Haddouti
Es soll auch einen Versuch gegeben haben, Vodafone auf 900.000 Euro zu erpressen.
Unter Datenschutzbeauftragten setzt sich immer mehr die Erkenntnis durch, dass das Fax nicht mehr sicher ist. Es werden Alternativen empfohlen.
Die Entwicklerin Lilith Wittmann fand Lücken in einer CDU-App und wurde dafür angezeigt. Das Verfahren ist nun eingestellt.
Die Verbraucherzentralen haben fast 100 Unternehmen abgemahnt, weil diese sich rechtswidrig eine Cookie-Zustimmung erschlichen haben sollen.
Daten von über 130.000 Kunden einer Autovermietung in Gran Canaria werden in einem Forum angeboten. Auch Tausende Personen aus Deutschland sind betroffen.
Gesagt, getan? Wir haben geprüft, was CDU, SPD, Grüne, FDP, Linke und AfD zum Datenschutz fordern - und was sie selbst auf ihren Webseiten umsetzen.
Eine Analyse von Christiane Schulzki-Haddouti
Seit Jahren wird über die Vorratsdatenspeicherung in Deutschland gestritten - nun soll der EuGH entscheiden.
Allein bis August dieses Jahres hat die Berliner Polizei 276.000 stille SMS verschickt. Auch vom Verfassungsschutz wird die Technik genutzt.
Bisher konnten die Whatsapp-Nachrichten nur unverschlüsselt in der Cloud gesichert werden - was insbesondere in der iCloud nicht sicher ist.
Ashley M. Gjøvik veröffentlichte E-Mails und Chatverläufe, die auf Missstände bei Apple hinweisen sollten. Der Konzern hat sie entlassen.
Zusammen mit Ray-Ban hat Facebook eine Brille mit zwei Kameras entwickelt - Jahre, nachdem Snapchat mit einem vergleichbaren Konzept gescheitert ist.
Durch eine Zusammenarbeit mit T-Systems will Google an Verträge mit deutschen Behörden kommen - und so gegen Amazon und Microsoft punkten.
Zwischen dem Bundesdatenschutzbeauftragten und den Krankenkassen bahnt sich ein Rechtsstreit über die elektronische Patientenakte an.
Von Christiane Schulzki-Haddouti
Befürwortern gilt Gaia-X als Goldstandard für Datensicherheit in der Cloud, Kritiker sehen das Projekt von Hyperscalern und Überwachungsfirmen unterwandert.
Eine Analyse von Stefan Krempl
Google will offenbar verhindern, dass wichtigen Daten und Informationen in die Hände der Taliban fallen.
Eine Behörde in Irland hat Whatsapp wegen Verstößen gegen die DSGVO zur bislang zweithöchsten Strafe in der EU verdonnert.
Einige Filmstudios wollen weiter gegen VPNs vorgehen. Diese hätten eine Mitschuld an illegalem Streaming und sollen solche Seiten blocken.
Allein Google gibt jährlich fast 6 Millionen Euro für Lobbyarbeit in Brüssel aus. Die meisten Lobbyisten hat ein umstrittenes chinesisches Unternehmen.
Von Friedhelm Greis
Das Startup Xayn verspricht eine KI-basierte und datenschutzfreundliche Internetsuche. Die Webversion läuft auf Basis von Webassembly.
Ein Test zur sicheren Kommunikation von Mailservern der Wahlleitungen von Bund und Ländern offenbart grundsätzliche Schwächen.
Das Kanzlerkandidaten-Triell auf RTL hat leider bestätigt: Das Thema Digitalisierung interessiert in diesem Wahlkampf offenbar niemanden mehr.
Ein IMHO von Friedhelm Greis
Nach Ansicht der Berliner Datenschutzbeauftragten hat das Kryptokonzept der Luca-App Schwächen. Hersteller Nexenio bessert nach.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Wer künftig in Whatsapp Links zu fragwürdigen Meldungen erhält, kann deren Wahrheitsgehalt mit einer simplen Nachricht prüfen.
Der Discounter sucht nach Alternativen zur herkömmlichen Kasse. Für lange Schlangen ist in der Zukunft offenbar kein Platz mehr.