Apple lege mit dem angekündigten Foto-Scan den Grundstein für globale Zensur, Überwachung und Verfolgung, schreiben die Organisationen.
Die bayrische Polizei erfasst besuchte Spiele und persönliche Daten von zahlreichen Fußballfans. Die Gründe dafür sind niedrigschwellig.
Die Bürgerrechtsorganisation EFF sammelt Unterschriften gegen zwei für iOS 15 geplante Funktionen. Diese seien eine Gefahr.
Neuralhash, die Kernkomponente von Apples umstrittener Foto-Scan-Funktion, wurde von Forschern nachgebaut und ausgetrickst.
Die chinesische Führung verschärft die Kontrolle über IT-Konzerne weiter. Dieses Mal betrifft es mehr als 40 Apps.
Das BSI darf sich nicht den kompletten Quellcode der Luca-App anschauen. Eine Anfrage aus Hessen wurde vom Bundesinnenministerium abgelehnt.
China will die Geschäfte von Internetkonzernen strenger regulieren. Neue Gesetze sollen unter anderem für mehr Datenschutz sorgen.
Journalistenverbände kritisieren Apples angekündigte Suche nach Kinderpornografie auf iPhones als Gefahr für die Presse und investigative Recherchen.
Hamburgs Datenschutzbeauftragter hat die Senatskanzlei offiziell vor dem Einsatz von Zoom gewarnt. Dieser sei rechtswidrig.
Fehlalarme bei der Suche nach Fotos mit Kindesmissbrauch sollen möglichst vermieden werden. Grundsätzlich hält Apple aber an dem Verfahren fest.
Der Datenschutzverein Noyb hat DSGVO-Beschwerden gegen Pur-Abos etlicher Nachrichtenseiten eingelegt.
In einem internen Forum kritisieren Apple-Angestellte eine neue Funktion, mit der Fotos auf iPhones auf Kindesmissbrauch überprüft werden sollen.
Die bisherige Direktor der Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein soll Hamburgs Beauftragter für den Datenschutz werden.
Angestellte eines Callcenters, das unter anderem für Apple, Amazon und Uber arbeitet, sollen in neuen Verträgen Überwachungskameras im Homeoffice zustimmen.
Fotos auf iPhones würden nur auf Kinderpornografie gescannt, weitergehende Forderungen von Behörden weise man zurück, betont Apple. Doch kann Apple das überhaupt?
Der Streit übers Homeoffice ist bei Apple nicht ausgefochten, da interne Umfragen dazu wie auch solche zur Lohngerechtigkeit verboten werden.
Trotz Warnung blieben viele Firmen bei ihren rechtswidrigen Cookie-Bannern. Die Datenschutzorganisation Noyb hat über 400 Beschwerden eingereicht.
Viele Webseiten aus Berlin verwenden rechtswidrige Cookie-Banner, mit denen sie ihren Besuchern eine Tracking-Zustimmung abringen.
Apple schwingt sich gerne als Verteidiger der Privatsphäre auf, doch nun führt es eine Überwachungsfunktion ein, die uns alle gefährdet.
Ein IMHO von Moritz Tremmel
Forscher haben das Werbesystem auf Facebook untersucht. Nachdem das unterbunden wurde, gibt es nun auch offizielle Kritik der Behörden.
iPhones sollen zukünftig mit einem ausgefeilten System nach Kinderpornografie durchsucht werden. Kritiker nennen das System eine "Backdoor".
Nach dem Auffinden einer Lücke in einer CDU-App zeigt die Partei nun die Finderin an. Der CCC will deshalb keine Lücken mehr an die CDU melden.
Zoom soll Kunden mit falschen Sicherheitsversprechen in die Irre geführt und Daten mit Facebook ausgetauscht haben.
Zum Erstellen von KI-Modellen für autonomes Fahren braucht es viele Daten. Für Volkswagen ergeben sich daraus erhebliche Datenschutzfragen.
Statt neuer Öffnungszeiten haben Verantwortliche in Essen persönliche Daten einfach per E-Mail verschickt.
Die Strafe gegen Amazon ist die wohl größte jemals von einer europäischen Datenschutzbehörde verhängte Summe. Die Kläger freuen sich.
Google stellt die Privacy- und Security-Richtlinien für Androids Play Store um. Das neue Konzept erinnert sehr an das von Apple.
Die großen Netzwerke haben sich bislang mit Klagen gegen das NetzDG zurückgehalten. Doch die neuen Vorgaben hält Google für unzulässig.
Die Telefonnummern und Kontakte aller Clubhouse-Konten werden wohl im Darknet angeboten. Nummern werden nach ihrer Wichtigkeit eingestuft.
Sonst noch was? Was am 22. Juli 2021 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Nach langen Diskussionen um den Datenschutz beim Einsatz von Microsoft-Produkten an Schulen wird das Projekt beendet.
Dating-Apps wie Grindr geben Standortdaten an Unternehmen weiter. Ein Priester wurde mit den vermeintlich anonymen Daten geoutet.
Darf Facebook die Daten seiner Nutzer ohne Einwilligung für Werbezwecke nutzen? Dieses Konzept wird nun höchstrichterlich geprüft.
Brandenburgs Innenminister Stübgen will die Wiedereinführung von Kennzeichen-Scans prüfen. Das stößt auf Kritik aus Opposition und Regierung.
Bei Online-Klausuren werden die Studierenden teilweise massiv überwacht. Dieser Praxis will ein Datenschützer nun einen Riegel vorschieben.
Die Datenschutzbehörde Hamburg wollte Facebook verbieten, Daten von Whatsapp-Nutzern weiterzuverarbeiten, doch der Europäische Datenschutzausschuss bremst.
Mehr als 50 Facebook-Angestellte sollen ihre Stellung ausgenutzt haben, um etwa den Aufenthaltsort von Frauen ausfindig zu machen.
Bei Comdirect konnten Kunden offenbar beim Onlinebanking die Kontotransaktionen anderer Personen herunterladen. Mittlerweile sei der Fehler behoben.
Nun fordern auch noch Lehrer, auf Datenschutz zu verzichten. Das zeigt, dass Digitalisierung hierzulande nicht mitgedacht, sondern höchstens ertragen wird.
Ein IMHO von Sebastian Grüner
Nach Streitereien mit Datenschutzbehörden muss nun wohl die EU-Kommission über die neuen Whatsapp-Regeln zur Datenweitergabe entscheiden.
Erst von Schülern, nun von Lehrern: Trotz Datenschutzbedenken gibt es neue Forderungen, kommerzielle Software an Schulen zu erlauben.
Aus Sicht des hessischen Datenschutzbeauftragten gibt es nur einen Weg, sich ohne soziale Ausgrenzung von Whatsapp zu lösen.
Staatstrojaner dürfen immer häufiger eingesetzt werden. Wir erklären, wie sie auf unsere Geräte kommen und wie wir uns davor schützen können.
Von Moritz Tremmel
Die Börsengänge chinesischer Unternehmen im Ausland missfallen der chinesischen Führung. Die setzt nun auf strikten Datenschutz.
Sonst noch was? Was am 29. Juni 2021 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Bislang reichte es, für ein Entwickler-Konto in Googles Play Store eine E-Mail-Adresse und eine Telefonnummer anzugeben. Das ändert sich.
Behörden sollen bis Jahresende Facebook verlassen. Ab 2022 will der Bundesdatenschutzbeauftragte gegen die Fanpages vorgehen.
Über die Webformulare des Bundesdatenschutzbeauftragten gesendete E-Mails wurden nach einem Relaunch der Webseite gelöscht.
Johannes Caspar hat nie die Auseinandersetzung mit IT-Konzernen wie Google oder Facebook gescheut. Doch ausgerechnet die DSGVO hat den scheidenden Datenschützer ausgebremst.
Ein Interview von Christiane Schulzki-Haddouti
Auf Knopfdruck grüne Ampeln oder Anzeigen im zu schnell fahrenden Auto: Die Polizei NRW forscht am vernetzten Verkehr.