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Bundesfinanzministerium

Zoll auf DVI-Displays zunächst gestoppt

Finanzministerium zieht Schreiben der Zollverwaltung zurück. Das Bundesfinanzministerium hat vorläufig einen neuen Einfuhrzoll auf Flachbildschirme gestoppt. Das Ministerium zog jetzt mehrere Schreiben der Zoll- und Finanzverwaltungen zurück, in denen die Zollpflicht erklärt worden war. Entsprechend zufrieden zeigt sich der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM), der in der vergangenen Woche vor einem Preisanstieg für Flachbildschirme gewarnt hatte.

Bundesfinanzministerium: Internet-Steuerrechner geht falsch

Programm überzeichnet Entlastung für Pendler. Dem Bundesfinanzministerium ist im Zusammenhang mit der Steuerreform erneut ein schwerer Rechenfehler unterlaufen. Dem Nachrichtenmagazin Focus zufolge hat das Ministerium den interaktiven Steuerrechner falsch programmiert, mit dem das Ministerium seit dem 17. Dezember im Internet für die Reform wirbt.

Telekom-Immobilien: CDU macht Druck auf Bundesrechnungshof

CDU/CSU-Obmann Kampeter will Untersuchungsbericht für den Staatsanwalt. Wenige Tage vor der Hauptversammlung am 20. Mai in Köln droht der Telekom AG neuer Ärger wegen der Immobilien-Affäre. Nach Recherchen des ARD-Politikmagazins Report Mainz geht es dabei um einen vertraulichen Bericht des Bundesrechnungshofs, der von den Prüfern in Absprache mit der Bundesregierung unter Verschluss gehalten werden soll und über dessen Existenz auch schon der Spiegel berichtete.

Bündnis für elektronische Signaturen gegründet

Partner wollen Ziele bis Ende 2005 umgesetzt haben. Staat und Wirtschaft haben am heutigen 3. April 2003 in Berlin das "Bündnis für elektronische Signaturen" gegründet, mit dem man elektronischen Signaturen in Deutschland endlich zum Durchbruch verhelfen will. Bundeskanzler Gerhard Schröder hatte die Gründung des Signaturbündnisses auf der CeBIT 2003 angekündigt. Der Präsident der Gesellschaft für Informatik bezweifelt jedoch, dass das Bündnis zu einer Vereinheitlichung der elektronischen Signatur beiträgt.

Finanzministerium warnt vor E-Commerce-Zigarettenhandel

Steuerpflicht auch im Versandhandel von EU-Mitgliedstaaten. Der Versand von Zigaretten aus anderen Mitgliedstaaten der EU ist, sofern es sich um ein Verbringen zu gewerblichen Zwecken (Versandhandel) handelt, steuerpflichtig. Dies teilte das Bundesfinanzministerium mit. Der derzeit im Internet oder anderen Medien angebotene gewerbliche Versand von Zigaretten aus anderen Mitgliedstaaten an private Empfänger im Inland ist nicht steuerfrei. Eine anders lautende Werbung solcher Anbieter ist falsch.

Bitkom: Anforderungen an elektronische Signaturen zu hoch

Entwurf des Steueränderungsgesetzes kritisiert. Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (Bitkom) begrüßte die zügige Umsetzung der europäischen Richtlinie zur Elektronischen Signatur in nationales Recht. In diesem Zusammenhang werden nun auch weitere Gesetze und Vorschriften an das am 16. Mai 2001 beschlossene Signaturgesetz angepasst. Das Signaturgesetz alleine stellt nur den rechtlichen Rahmen für elektronische Signaturen zur Verfügung. Durch den aktuellen Entwurf des Steueränderungsgesetzes 2001 droht nun aus Sicht des Bitkom ein herber Rückschlag.

Streit um Euro-Rundung bei Telefonrechnungen

c't: Viag Interkom nutzt Gesetzeslücke für höhere Tarife. Der Mobilfunkbetreiber Viag Interkom möchte bei der Rechnungsumstellung auf den Euro unklare EU-Regeln für versteckte Preiserhöhungen nutzen. Viag Interkom will Rechenwege gebrauchen, bei denen sich Rundungsfehler der Währungsumstellung deutlich spürbar summieren. Das dürfte der Auftakt zu einer Vielzahl von Querelen im Zuge der Euro-Umstellung sein, die in nächster Zukunft die Gerichte beschäftigen könnten, schreibt das Computermagazin c't in seiner aktuellen Ausgabe 16/01.

Elektronische Steuererklärung über Internet möglich

Einführung des Programms "Elster-Formular 2000". Im Projekt ELSTER (ELektronische STeuerERklärung) haben die Steuerverwaltungen der Länder und des Bundes Software zur Übermittlung von Steuererklärungen entwickelt. Jetzt bieten die Steuerverwaltungen bundesweit unter www.elsterformular.de kostenlos ein komplettes amtliches Erklärungsprogramm an. Damit ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zur vollelektronischen, papierlosen Steuererklärung getan.
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Privates Surfen im Büro kostet jährlich 104 Milliarden Mark

Beschäftigte durchschnittlich 3,2 Stunden pro Woche privat online. Rund 135 Millionen DM im Jahr kostet nach Expertenschätzung die Moorhuhnjagd in deutschen Büros - Peanuts, wie der Düsseldorfer IT-Dienstleister Sterling Commerce ausgerechnet hat. Danach kostet das private Surfvergnügen jährlich 104 Milliarden DM, schreibt das Wirtschaftsmagazin Bizz in seiner neuen Ausgabe.

DIHT: Eichel soll bei UMTS-Einnahmenverwendung hart bleiben

UMTS-Erlöse zur Senkung der Staatsschulden einsetzen. Die Erlöse aus der Versteigerung der UMTS-Lizenzen müssen nach Ansicht des Deutschen Industrie- und Handelstages (DIHT) zur dauerhaften Senkung der Staatsschulden eingesetzt werden. "Finanzminister Hans Eichel, bleibe hart", forderte deshalb der Präsident des DIHT, Hans Peter Stihl.

Saarländischer SPD-Politiker: Internet-Steuer ist Quatsch

Kritik an Eichels Plänen aus den eigenen Reihen. "Das Bundesfinanzministerium scheint von allen guten Geistern verlassen zu sein, wenn es eine Steuer auf private Telefongespräche oder Internet-Surfen erheben will", kommentierte der SPD-Oppositionschef im saarländischen Landtag, Heiko Maas, entsprechende Pläne aus Berlin.

Telekommunikationserlass wirft Probleme auf

c't: Finanzministerium im Dilemma um Surf-Steuer. Mit dem Telekommunikationserlass vom 30. Mai, der am 1. Januar 2001 in Kraft treten soll, will das Bundesfinanzministerium Steuern für privates Surfen während der Arbeit erheben und bringt sich damit selbst in ein Dilemma, das berichtet das Computermagazin c't in seiner aktuellen Ausgabe 17/2000.

Ist das Internet ein Steuerschlupfloch?

Spiegel-Bericht: Internetfirmen unterschlagen Umsatzsteuern. Der Bundesrechnungshof schlägt nach Informationen des Magazins Spiegel Alarm: Immer mehr Firmen suchten nach Wegen, Steuerbelastungen durch die Nutzung des Internets zu umgehen, so die Prüfer in einem Bericht an das Berliner Finanzministerium.

Werden weniger UMTS-Lizenzen versteigert?

Bundesfinanzministerium erwägt Änderung des Verfahrens. Laut Informationen der Financial Times Deutschland berät das Bundesfinanzministerium darüber, weniger UMTS-Lizenzen als zunächst geplant zu versteigern. Grund dafür ist die stetig abnehmende Anzahl der möglichen Bieter und die dadurch befürchteten Mindereinnahmen.

Telekom-Aktien - bis zu 5 % Preisnachlass für Privatanleger

KfW verkauft 200 Millionen T-Aktien. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), das Bundesfinanzministerium und die Deutsche Telekom haben heute in Frankfurt weitere Details zum Verkauf der nächsten T-Aktien bekannt gegeben. In Abstimmung zwischen dem Bund, der KfW, der Deutschen Telekom und den globalen Koordinatoren ist die Entscheidung getroffen worden, dass bei dieser Platzierung 200 Millionen Aktien, d.h. 6,6 Prozent des Aktienkapitals angeboten werden.