Die neue Zitis-Behörde soll bei Staatstrojanern eine wichtige Rolle spielen. Quantennetzwerke zum eigenen Schutz lehnt die Regierung ab.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Nikon entwickelt einen kleinen Sensor, der 17,84 Megapixel bietet und Serienbilder mit 1.000 Bildern pro Sekunde in 4K aufnehmen soll.
Ähnlich wie bei dem Solarwinds-Hack soll es jahrelang Angriffe auf die freie Monitoring-Software Centreon gegeben haben.
Die Angestellten der gehackten Wasseraufbereitungsanlage nutzten das gleiche Teamviewer-Passwort für den Fernzugriff.
Mit einem neuen Gesetz darf das Smartphone künftig als elektronischer Personalausweis fungieren. Der Start verzögert sich weiter.
Doch das IT-Sicherheitsgesetz 2.0 löse die Probleme nicht, kritisierte die Opposition in einer Bundestagsdebatte. Es sei sogar kontraproduktiv.
Die Infrastruktur der Emotet-Trojaner ist unter Kontrolle von Ermittlern. Für das BSI war Emotet der "König der Schadsoftware".
In einem Streit mit dem BSI definiert sich die BVG als klein, um unsicher bleiben zu dürfen. Das ist kleinkariert und absurd.
Ein IMHO von Moritz Tremmel
Die Netzbetreiber wollen in großem Umfang in die Anschlüsse der Verbraucher eingreifen. Das macht die Elektromobilität unnötig teuer und kompliziert.
Ein IMHO von Friedhelm Greis
Etliche Behörden nutzten und nutzen Software von Solarwinds. Zu Verfassungsschutz und BND möchte sich das Innenministerium jedoch nicht äußern.
Die Bundesregierung macht den Herstellern und Betreibern kritischer IT-Strukturen neue Vorgaben. Doch mit ihrem Vorgehen verärgert sie die Verbände.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Vodafone will statt Angstmacherei vor Huawei eine faktenbasierte Diskussion über technische Lösungen und Schutzmechanismen.
Der 5G-Ausbau läuft in Deutschland weiter, Telekom, Vodafone und Telefónica halten an Huawei fest.
Vom Regen in die Traufe: Dem Rechnungshof zufolge scheint das Kanzleramt mit der IT-Konsolidierung genauso überfordert wie zuvor das Innenministerium.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Bei einer der gefährlichsten Sicherheitslücken der vergangenen Jahre sah das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik am Anfang nur ein mittleres Risiko
Eine Analyse von Hanno Böck
Ein Bericht auf der Titelseite des Handelsblatts zu Huawei wird von Regierungskreisen zurückgewiesen. Was steckt hinter dem Hin und Her?
Eine Analyse von Achim Sawall
Der Hacker 0rbit ist wegen des Ausspähens von Promis und der Veröffentlichung deren Daten verurteilt worden. Offenbar nutzte er den Dienst Weleakinfo.
Angela Merkel will 5G-Ausrüster nicht wegen ihrer Herkunft aus China ausschließen. Im Auswärtigen Amt und von Norbert Röttgen wird dies gefordert, aber die Kanzlerin gibt nicht nach.
Ein Ransomware-Angriff auf die Uniklinik Düsseldorf, der zu einem Todesfall führte, erfolgte über die "Shitrix" genannte Lücke in Citrix-Geräten
Eine Datenbank mit 6,4 TByte an Kundendaten ließ der Onlineshop für Babyprodukte ungesichert im Internet.
Die Neuausstattung der IT-Systeme von Bundesbehörden wird durch interne Widerständen, Personalmangel und schlechter Netzverbindung verzögert.
Bislang sollen nur Samsung-Smartphones über die Personalausweis-App verfügen. Die Regierung verhandelt aber schon mit anderen Herstellern.
Bei den Branchenorganisationen GSMA und dem Normierungsgremium 3GPP haben vier große 5G-Ausrüster ihre Produktentwicklung und die Updates prüfen lassen. Neben Ericsson, Huawei, Nokia und ZTE fehlten ein paar Namen.
Mehrere Datenschutzbeauftragte wollen die elektronische Patientenakte in der geplanten Form noch verhindern.
US-Präsident Trump lässt offenbar Maßnahmen gegen Alibaba und Baidu prüfen. Am wichtigsten scheint ihm aber eine andere chinesische Firma zu sein.
Der Fahrdienst der Bundeswehr steht auch den Abgeordneten des Bundestags zur Verfügung. Nach einem Hackerangriff gibt es Sorge um die Daten.
Viele Smartphones gibt es als Refurbished-Geräte zu kaufen, also als überprüfte Gebrauchtgeräte. Bei manchen Modellen lohnt sich das - aufpassen sollten Interessierte bei der Softwareunterstützung.
Von Tobias Költzsch und Moritz Tremmel
Die Sicherheitsanforderungen für 5G-Netze und die Zertifizierung der Komponenten stehen weitgehend fest. Die sensiblen Bereiche werden noch diskutiert.
Ein zweistufiges Zulassungsverfahren für 5G-Ausrüster erlaubt einen Ausschluss nur, wenn Bundeskanzleramt, Auswärtiges Amt, Innen- und Wirtschaftsministerium einvernehmlich dafür eintreten. Das wird nicht passieren.
Das BSI geht von einem hohen Sicherheitsniveau bei 5G aus, ohne Anbieter auszuschließen.
Noch 2020 soll der elektronische Personalausweis in den Galaxy-S20-Smartphones hinterlegt werden können.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik will Sicherheitsaudits zur gescheiterten zentralisierten Corona-App nicht herausrücken.
Die Entwicklung der deutschen Corona-App ist inzwischen abgeschlossen. Vor der Veröffentlichung in der kommenden Woche laufen noch ausführliche Tests.
Passfotos dürfen nur noch digital und manipulationssicher aufgenommen werden. Das ist künftig nicht nur den Meldeämtern erlaubt.
Telefónica lässt Ericsson in den 5G-Core. Huawei und Nokia übernehmen das RAN (Radio Access Network).
Wie angekündigt hat die Bundesregierung diplomatische Schritte wegen des Bundestagshacks eingeleitet. Auf EU-Ebene könnten Sanktionen folgen.
Die Zugangssysteme zur elektronischen Patientenakte sind nach Ansicht des CCC unsicher. Das könnte nun gesetzlich festgeschrieben werden.
Wegen fehlender Ende-zu-Ende-Verschlüsselung rät der Bundesdatenschutzbeauftragte von der Nutzung von Zoom ab. Doch was wäre eine Alternative?
Trotz neuem Entwurf des IT-Sicherheitsgesetzes wissen die Netzbetreiber weiter nicht, ob sie Huawei bei 5G einsetzen dürfen. Der Bitkom und die Netzbetreiber wollen Klarheit.
Bundeskanzlerin Angela Merkel findet den Hack des Bundestags "ungeheuerlich". Maßnahmen gegen Russland könnten noch folgen.
Die Bundesregierung hat umstrittene Pläne aus dem IT-Sicherheitsgesetz 2.0 entfernt. Dafür gibt es neue Vorgaben für den Einsatz von 5G-Komponenten.
Auch Angela Merkel wurde Opfer des Bundestagshacks 2015. Allerdings war nicht ihre Korrespondenz aus dem Kanzleramt betroffen.
Die Telekom und SAP wollen die Corona-App in einigen Wochen fertigstellen. Schon nächste Woche sollen erste Konzepte auf Github stehen.
Fünf Jahre nach dem Eindringen von Hackern in die Bundestagsrechner wird ein Verdächtiger per Haftbefehl gesucht. Er ist in den USA gut bekannt.
Künftig können Vodafone-Kunden zur Freischaltung einer Prepaid-Karte ihren elektronischen Personalausweis mit Chip verwenden.
Der Fall der Crypto AG wirbelt in der Schweiz immer noch Staub auf. In Deutschland hingegen ist es auffallend still.
Eine Analyse von Christiane Schulzki-Haddouti
Das FBI hat die Bitcoin-Wallets bekannter Ransomware gesammelt und ausgewertet. Demnach bezahlten Betroffene Lösegeld in Höhe von knapp 145 Millionen US-Dollar. Derweil betonte der Deutsche Städtetag, dass Behörden den Lösegeldforderungen nicht nachgeben dürften.
Viele Bürger wollen sich zur Zeit bei Behörden über die aktuellen Coronavirus-Erkrankungen informieren. Doch wer sich beim Gesundheitsministerium, beim Robert-Koch-Institut oder bei anderen Verantwortlichen erkundigen will, stellt fest: Deren Webseiten laden nur langsam und teilweise gar nicht.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat einen Forderungskatalog für die Sicherheit und Langlebigkeit von Smartphones veröffentlicht. So werden Sicherheitsupdates für mindestens fünf Jahre verlangt. Damit soll ein öffentlicher Diskurs angestoßen werden.
Das umfangreiche Erheben von Telemetriedaten in Windows 10 lässt sich tatsächlich komplett ausschalten - ein Team unter der Führung des bayerischen Landesdatenschutzbeauftragten hat dies im Labor überprüft. Allerdings gilt das nur für die Enterprise-Version.
IT-Systeme sind in diesem Jahr unsicherer geworden. Das BSI warnt in seinem Lagebericht vor vermehrten Softwarelücken, aber auch vor Gefahren durch manipulierte Hardware. Ein besonderer Schutz gegen IT-Angriffe von Terroristen sei nicht nötig, sagte der Innenminister.
Der Musik-Streaming-Dienst Spotify will Berichten zufolge sein mobiles Angebot künftig kostenlos anbieten. Bisher müssen Nutzer für das mobile Angebot 10 Euro zahlen, nur die Nutzung am PC ist dank Werbung kostenlos.
(Spotify)
Das Fairphone-Projekt hat eine detaillierte Liste der Kosten für sein Smartphone veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass etwa 8,5 Prozent des Kaufpreises an gemeinnützige Projekte gehen, darunter eine Sozialkasse für Arbeiter.
(Fairphone)
Olympus bringt mit der OM-D E-M1 eine neue, spiegellose Systemkamera auf den Markt, mit der sowohl Objektive von spiegellosen Systemkameras als auch Objektive von DSLR benutzt werden können. Möglich macht das ein Bildsensor mit eingebauten Phasen-Autofokus-Sensoren.
(Olympus M1)
Die neue Smartwatch 2 von Sony ist wasser- sowie staubfest und weniger klobig als die Galaxy Gear. Sie hat einen etwas geringeren Funktionsumfang als Samsungs Smartwatch, ist dafür aber mit deutlich mehr Geräten kompatibel.
(Smartwatch 2)
Mit dem Galaxy S4 Active hat Samsung erstmals ein Topsmartphone im Outdoor-Gewand auf den Markt gebracht. Dass das Gerät dank nahezu identischer Hardware plus Wasserschutz das bessere Galaxy S4 ist, hat es in unserem Test bewiesen.
(Galaxy S4)
HTC bietet das Desire SV nun doch in Deutschland an. Das Android-Smartphone mit Dual-SIM-Funktion ist aber hierzulande nur bei zwei Händlern verfügbar.
(Htc Desire Sv)
In einem Vortrag in Kalifornien hat sich Stephen Hawking dazu bekannt, dass er Gott nicht für einen Faktor bei der Entstehung des Universums hält. Den nächsten großen Durchbruch in der Kosmologie erwartet er von der Erforschung des Wesens der dunklen Materie und der dunklen Energie.
(Stephen Hawking)
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