Einer der dunkelsten Orte liegt in Brandenburg und lockt lichtscheue Gestalten an, die einmal im Jahr mit viel Equipment aufkreuzen: Himmelsbeobachter.
15Kommentare/Ein Erfahrungsbericht von Mario Keller
In einer Entfernung von 1.400 Lichtjahren befindet sich ein brauner Zwerg, der heißer ist als unsere Sonne. Dabei sind braune Zwerge zwischen einem Planeten und einem Stern angesiedelt.
Gleich zwei Nationen wollen im August 2023 auf dem Mond landen. Ein Wettrennen im Weltall - doch warum sind Mondlandungen so kompliziert? Ein Forschungsteam hat die Antwort.
Die Nasa-Raumsonde New Horizons hat versucht, die Dunkelheit unseres Universums zu erfassen. Doch es gab mehr Hintergrundlicht als erwartet. Im September wirft sie den Blick auf Neptun und Uranus.
Nur 390 Millionen Jahre nach dem Urknall ist Maisie entstanden, eine der frühesten bestätigten Galaxien im Universum. Sie wurde durch das Weltraumteleskop James Webb entdeckt.
2006 sind die Zwillingsraumsonden Stereo A und B gestartet. Stereo-B ist verschollen, doch Stereo-A liefert weiterhin wichtige Daten zur Sonne. Nun erfolgt der erste Besuch seit 17 Jahren.
Eigentlich soll es ohne das zerstörte Radioteleskop weitergehen - doch Arecibos Zukunft bleibt ungeklärt. Die Schließung muss noch nicht das Ende sein.
Schwarze Löcher sind die Quelle der Gravitationswellen, aber auch Pulsare helfen bei der Entschlüsselung eines astronomischen Rätsels. Liefern Doppelsternsysteme mit supermassiven schwarzen Löchern die Antwort?
Ein Forscher aus Südkorea kann offenbar den Zusammenbruch der Schwerkraft bei Doppelsternsystemen beweisen. Das könnte eine neue Theorie zur Beschreibung des Universums nötig machen.
Manche Meteoriten sind magnetisch, obwohl sie es nicht sein dürften. Einem Forschungsteam ist es nun gelungen herauszufinden, dass Kollisionen von Asteroiden der Grund dafür sind.
Indien will mit seiner Raumfahrt-Mission Chandrayaan 3 auf dem Mond landen. Am 5. August 2023 ist sie in dessen Umlaufbahn eingetreten und hat erstes Bildmaterial übermittelt.
Die Fachwelt weiß im Prinzip, wie Sterne funktionieren, im Detail wird's aber kompliziert. Simulationen von Abläufen im Inneren von Sternen sollen helfen.
Die Beobachtung, dass die Galaxie NGC 1277 offenbar keine oder kaum dunkle Materie besitzt, ist eine Herausforderung für das Standardmodell der Kosmologie.
Immer mehr Satelliten und Objekte fliegen im erdnahen Orbit. Das Risiko für Zusammenstöße kann sich erhöhen - eine neue Methode soll sie besser vorhersagen.
Diese massearme Sternklasse wurde von Astronomen schon lange vorhergesagt, doch nun zeigt sich, dass die Stripped Stars anders aussehen als bisher angenommen.
Der Merkur ist für seinen hohen Metallanteil bekannt. Doch die Erkenntnis, dass darunter so viel Chrom ist, ist neu. Daten der Nasa haben das nun offenbart.
Ein Forschungsteam hat den letzten fehlenden Baustein für Leben auf einem der Monde des Saturn entdeckt. Enceladus ist derzeit einer der vielversprechendsten Kandidaten für die Entstehung von außerirdischem Leben.
Wie entsteht flüssiges Wasser auf Exoplaneten? Forscher haben ein Szenario modelliert, das die Wahrscheinlichkeit für weitere bewohnbare Planeten im All deutlich steigen lässt.
In 260 Lichtjahren Entfernung befindet sich ein Exoplanet, der in etwa so hell leuchtet wie die Venus, und auf dem es Wolken gibt, wo eigentlich keine sein dürften.
Auf der Sonne sind derzeit mehr Sonnenflecken zu sehen als prognostiziert - ein Indiz für ein verfrühtes solares Maximum. Was das für uns auf der Erde bedeutet.
Update In der Nacht zum 15. Dezember 2023 erreicht der Meteorstrom der Geminiden sein Maximum mit um die 100 Sternschnuppen pro Stunde. Ihren Ursprung haben Forscher dank Daten der Raumsonde Parker Solar Probe entschlüsselt.
Die Maven-Raumsonde hat den Mars zu zwei Jahreszeiten in ultraviolettem Licht aufgenommen. Einige Details auf dem roten Planeten erscheinen damit schärfer.
Unser höllischer Nachbar, die Venus, scheint absolut unbewohnbar zu sein. Forscher haben aber nun zwei Studien herausgebracht, wonach es unter bestimmten Umständen doch Leben auf der Venus geben könnte.
Sie ist der Kleister, der die Galaxien im All zusammenhält. Woraus die dunkle Materie besteht, ist aber unklar. Kanadische Forscher sind der Lösung vielleicht einen Schritt näher gekommen.
Ein Forschungsteam hat untersucht, ob das Weltraumteleskop James Webb fremdes Leben erkennen kann. Dafür hat es verschiedene Atmosphären von Exoplaneten simuliert.