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Städte

Verkehrsstau in Rom: jährlich 1 Prozent des BIP (Bild: Alessandro Bianchi/Reuters) (Alessandro Bianchi/Reuters)

Europa: EU will Städte intelligenter machen

Die EU-Kommission will den Einsatz von IT-Systemen in Städten vorantreiben. Über die intelligenten Steuerungssysteme sollen Abläufe effizienter gestaltet werden. Verkehrs- und Energiemanagement sollen helfen, Ressourcen zu sparen und Städte lebenswerter zu machen.
Ausschnitt aus einem Plakat für das 'Festival of Ideas for a New City' von civiccenter.cc (Bild: civiccenter.cc/Kristina Kassem) (civiccenter.cc/Kristina Kassem)

Open Data Cities: Offene Daten machen Städte attraktiver

Update Auf kommunaler Ebene werden ständig Daten verarbeitet, die dem Alltag der Bewohner entstammen. Daher sind Kommunen die wohl wichtigste Quelle für Bewegungen wie Open Data, und sie sind der Schnittpunkt, an dem sich die positiven Wirkungen offener Daten zuerst zeigen lassen.

Kostenloses WLAN in Berlin droht zu scheitern

Streit um technische Störeinflüsse. Die Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Verkehr blockiert die Errichtung einer kostenlosen WLAN-Versorgung für die Hauptstadt. Sie befürchtet Störeinflüsse auf Ampelanlagen, obwohl ein Pilotversuch keine Beeinträchtigungen feststellen konnte. Die Verwaltung befürchtet durch die WLAN-Antennen zudem eine Störung des Stadtbilds.

Gezerre um kostenloses WLAN für Berlin

Firmen wollen nach Pilotprojekt kein Ausschreibungsverfahren. Das offene WLAN für Berlin hat seine Industriepartner für den angekündigten Pilotbetrieb verloren. Das räumte der Wirtschaftssenat der Hauptstadt ein. Die Teilnehmer an dem Piloten waren nicht bereit, sich nach Abschluss der Versuchsphase einem Ausschreibungsverfahren zu stellen.
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Kostenloses WLAN für Berlin

Zwei Pilotprojekte sollen Vereinbarkeit mit dem Stadtbild aufzeigen. Berlin soll kostenloses WLAN bekommen. Zwei Pilotprojekte sollen möglichst bald starten, kündigte der Berliner Wirtschaftssenator Harald Wolf (Die Linke) an. Eines Tages soll innerhalb des Berliner S-Bahn-Rings kostenloses Surfen möglich sein.
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Riesiges Dresden-Modell in Google Earth

150.000 Gebäude als virtuelles Elbflorenz. Dresdens Gebäude sind nun als 3D-Modelle in Google Earth abrufbar. Die Stadt an der Elbe ist damit nach Berlin die zweite Metropole, die sich in der Geografie-Software in dieser Form zeigt. Über weite Strecken ist das Modell fotorealistisch dargestellt, die Gebäude sind texturiert. Auch Hamburg hat entsprechende Pläne angekündigt.

Fon will deutsche Städte mit WLAN versorgen

5.000 WLAN-Access-Points werden kostenlos abgegeben. Der spanische WLAN-Anbieter Fon, der sein Netz mit Hilfe der Nutzer betreibt, die einen Teil ihrer Bandbreite öffentlich anbieten, will nun ganze Städte mit WLAN versorgen. Deutsche Städte erhalten bis zu 5.000 kostenlose Access-Points. Dazu muss sich die Stadt unter fon-city.de nicht nur bewerben, sondern auch auserwählt werden.
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Microsoft lichtet Städte aus Autoperspektive ab

Virtueller Spaziergang: Mit Microsoft durch die Stadt. Microsoft hat mit Street-Side einen neuen Live.com-Dienst vorgestellt, der den Benutzer in ein virtuelles Auto oder in die Fußgängerperspektive versetzt und mit Tausenden von Fotos der Straßenzüge die Illusion vermittelt, sich tatsächlich in San Francisco oder Seattle zu bewegen.

Kommunen beteiligen trotz Webauftritt ihre Bürger zu wenig

Studie: Schlechte Medienausnutzung kann Politikfrust noch verstärken. Die Studie der Initiative eParticipation in Mitarbeit des Fraunhofer Instituts für Autonome Intelligente Systeme zeigt, dass die wahren Möglichkeiten der internetbasierten Bürgerbeteiligung weitgehend ungenutzt bleiben. Die Studie mit dem Titel "Elektronische Bürgerbeteiligung in deutschen Großstädten 2004" deckt auf, dass fast alle großen deutschen Kommunen ihre Bürger via Internet an politischen Entscheidungen beteiligen wollen, doch mangelt es oft an der transparenten Umsetzung.

OpenOffice.org-Team begrüßt Münchener Linux-Entscheidung

Abkehr von Microsoft wird als politische Entscheidung betrachtet. In einer Stellungnahme des deutschsprachigen OpenOffice.org-Projekts wird die Entscheidung des Münchener Stadtrates zum Einsatz von Linux in der Stadtverwaltung begrüßt. Ende Mai 2003 entschied die Vollversammlung des Münchner Stadtrats mit den Stimmen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen/Rosa Liste, FDP, ÖDP, REP und PDS, sowohl beim Betriebssystem für die rund 14.000 Computer als auch bei der Office-Software auf Open-Source-Produkte zu setzen.

Düsseldorf: Ein Quadratkilometer Rheinpromenade mit WLAN

In der Einführungsphase ohne Kosten schnurlos draußen surfen. Das Düsseldorfer Altstadtufer und der MedienHafen werden ab 1. Juli um eine Attraktion reicher: ISIS Multimedia Net ermöglicht in Zusammenarbeit mit der Stadt Düsseldorf die Nutzung eines WLAN-Internetzugangs, im kommenden Sommer 2003 ist dies sogar kostenlos.

München pro Linux: Stadtrat lässt Microsoft abblitzen

Open-Source-Software für Münchens Verwaltung. Die Münchner Stadtverwaltung wird künftig sowohl beim Betriebssystem für ihre rund 14.000 Computer wie auch bei der Office-Software auf Open-Source-Produkte setzen. Dies entschied die Vollversammlung des Münchner Stadtrats jetzt mit den Stimmen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen/Rosa Liste, FDP, ÖDP, REP und PDS und folgte damit einem entsprechenden Antrag von Oberbürgermeister Christian Ude.

E-Government-Aktivitäten deutscher Städte im Vergleich

Profile virtueller Rathäuser: Neues MEDIA@Komm-Arbeitspapier erschienen. Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu), Berlin, befragte im Rahmen eines Monitorings 26 deutsche Städte nach ihren E-Government-Aktivitäten. Die jetzt vorliegenden Ergebnisse ermöglichen einen Einblick in die unterschiedlichen "E-Profile" der untersuchten Städte.

Internet-Auftritte deutscher Großstädte unter der Lupe

Wie steht es um die Internet-Auftritte der deutschen Städte? Prof. Dr. Edgar Einemann aus dem Studiengang Informatik/Wirtschaftsinformatik an der Hochschule Bremerhaven hat im Auftrag des Magazins Focus einen umfassenden Test des Internet-Auftritts der 77 größten deutschen Städte durchgeführt. Ziel der Untersuchung war, den Stand der Internet-Präsenz der Großstädte im September 2002 zu ermitteln und damit zugleich einen empirisch fundierten Beitrag zur Beurteilung der Ist-Situation von E-Government auf der kommunalen Ebene zu leisten.

Amtlicher Internet-Katalog aller deutschen Gemeinden

Informationen zu 13.912 deutschen Kommunen und Web-Links. Ab sofort sind Informationen zu 13.912 deutschen Kommunen auf dem Portal des Bundes unter www.bund.de abrufbereit. Die Suche nach den Kommunen ist über eine Karte nach geografischer Lage, Autokennzeichen oder Postleitzahl möglich. Zu allen Orte sind Fläche, Einwohnerzahl und Kontaktadressen angegeben. Außerdem haben zurzeit 6.120 Kommunen einen eigenen Internetauftritt, der über den Katalog erreicht werden kann.

Angebot der regionalen Stadtportale stark nachgefragt

E-Commerce: Recherche im Netz - Kauf lokal. Die regionalen Stadtportale im Internet stoßen bei den Online-Nutzern auf hohes Interesse. Neben den herkömmlichen Service-Anwendungen sind besonders die regionalen Angebote von großer Bedeutung und werden von den Nutzern als persönlich wichtig angesehen. Zu diesem Ergebnis kommen die Berliner Marktforscher von ComCult Research in ihrer Studie zur regionalen Online-Nutzung, die in Kooperation mit dem Städteportal meinestadt.de durchgeführt wurde.

Studie: Bürgermeister vernachlässigen ihre Internet-Gemeinde

E-Mails an die Kommunen werden stiefmütterlich behandelt. Nur die Hälfte der deutschen Großstadtbürgermeister beantwortet Bürgeranfragen per E-Mail innerhalb einer Woche. 17 Prozent antworten überhaupt nicht. Bei jedem zehnten Stadtoberhaupt kommt die E-Mail mit einer Fehlermeldung zurück. Das ist das Ergebnis einer E-Mail-Umfrage der Mummert + Partner Unternehmensberatung bei den Bürgermeistern der 54 größten deutschen Städte.

Hindernisse auf dem Weg zum virtuellen Rathaus

Strategiedefizite, unklare rechtliche Rahmenbedingungen und finanzielle Engpässe. Die deutschen Städte erwarten sich von der Einführung des Internet in ihrer Verwaltung mehr Effizienz, Transparenz und Bürgernähe. Nur jede zehnte Stadtverwaltung verfügt jedoch über eine Strategie auf dem Weg zum virtuellen Rathaus. Hier liegt derzeit die größte Herausforderung für eine erfolgreiche Umsetzung von Internet-Projekten in deutschen Kommunen.