Relationale Datenbanken sind nicht mehr unbedingt die erste Wahl bei der Speicherung großer Datenmengen. Die Lösung heißt NoSQL, die - anders als der Name vermuten lässt - SQL mit einschließt.
Worte wie Master, Slave oder Blacklist sind rassistisch konnotiert. Die Black-Lives-Matter-Proteste sorgen erneut dafür, dass IT-Projekte sie entfernen und auf Alternativen setzen.
"Master" und "Slave": Diese Begriffe sind für einige Entwickler unangebracht, da sie mit Sklaverei verbunden sind. Auf Github diskutiert die Python-Community deshalb Alternativen. Andere Nutzer finden den Aufwand einfach zu groß.
Ein Jahr, nachdem Canonical seinen Online-Speicherdienst Ubuntu One eingestellt hat, sind jetzt weite Teile des Codes unter der AGPLv3 freigegeben worden.
Die Leser der US-Zeitschrift Linux Journal haben das Raspberry Pi zum besten Open-Source-Produkt 2013 gekürt. Gnome 3 war demnach die schlechteste Open-Source-Idee des vergangenen Jahres.
Couchbase hat seine auf CouchDB und Memcache basierende NoSQL-Dokumentendatenbank Couchbase Server in der Version 2.0 veröffentlicht. In der neuen Version kann Couchbase wahlweise als Key-Value-Store oder Dokumentendatenbank verwendet werden.
Die Datenbank CouchDB 1.2.0 soll schneller und sicherer funktionieren. Die Version enthält aber auch einige Neuerungen, die inkompatibel zu Vorgängerversionen sind.
Damien Katz, Gründer des Projekts Apache CouchDB, will sich aus dem Projekt zurückziehen und mit dem Couchbase Server 2.0 einen schnelleren und stabileren Nachfolger entwickeln. Apache CouchDB wird es aber weiterhin geben und es wird auch von Couchbase unterstützt werden.
Dem Apache-Projekt CouchDB geht es gut, schreibt Projektleiter Jan Lehnardt in einer E-Mail, nachdem Ubuntu-Sponsor Canonical angekündigt hat, bei seinem Cloudspeicher Ubuntu One künftig auf CouchDB zu verzichten.
Der Cloudspeicher Ubuntu One wird künftig weder CouchDB noch Desktopcouch unterstützen. Aus Zeitmangel wird die neue Implementierung in Ubuntu 12.04 die Synchronisierung bestimmter Daten eventuell nicht leisten können.
Couchbase veranstaltet am 7. November 2011 die Couchconf in Berlin. Die Konferenz richtet sich an Entwickler, die tiefen Einblick in die freie NoSQL-Datenbank CouchDB gewinnen wollen.
Canonical hat für Ubuntu 11.10 die Oberfläche Unity verschönert. Für Ubuntu-Nutzer, die sich nicht mit dem Konzept von Unity anfreunden können, steht die direkte Konkurrenz der Gnome-Shell ebenfalls zur Verfügung.
Die NoSQL-Datenbank MongoDB 2.0 hat weitere Optimierungen erhalten, darunter eine Reduzierung der Größe der Indizes. Zudem wurde die Stackgröße verringert, um den Speicherverbrauch zu reduzieren.
Die Entwickler von SQLite und CouchDB haben sich zusammengetan und mit der Unstructured Data Query Language, kurz UnQL (gesprochen "Uncle") eine Abfragesprache für NoSQL-Datenbanken zu entwickeln, deren Syntax an SQL angelehnt ist.
Die auf dokumentenorientierte Daten ausgelegte NoSQL-Datenbank Apache CouchDB ist in der Version 1.1.0 erschienen. Die in Erlang geschriebene Software hat in der neuen Version unter anderem native SSL-Unterstützung.
Unter den Namen Mobile Couchbase hat das CouchDB-Team seine Nosql-Datenbank für Apples App Store zertifizieren lassen. Nun lädt es Entwickler ein, seine Datenbank zu verwenden.
Die beiden NoSQL-Anbieter Membase und Couchone fusionieren zum neuen Unternehmen Couchbase. Während sich Membase auf Memcached-Lösungen spezialisiert hat, setzt Couchon auf Apache CouchDB.
Cloudant bietet unter dem Namen Cloudant Search eine Volltextindizierung und Suche für seinen CouchDB-basierten Speicherdienst an, die über eine REST-API angesprochen werden kann. Sie verspricht Suchergebnisse in Echtzeit und liefert diese im JSON-Format zurück.
Das PHP-Framework Fuel soll die Entwicklungszeiten durch eine aufgeräumte Syntax verkürzen und äußerst portabel sein. Das Fuel-Team hat eine erste Vorabversion veröffentlicht.
Der Speicherdienst in der Ubuntu-Cloud soll auch Windows-Anwendern zur Verfügung gestellt werden. Eine Vorabversion der Client-Software für Windows ermöglicht zunächst den Austausch von Dateien zwischen Windows und Ubuntu.
Mit seiner NoSQL-Datenbank CouchDB will das Unternehmen CouchOne auch auf mobile Geräte und in die Wolke. CouchOne Mobile ist bereits auf die Android-Plattform portiert und soll später auch unter iOS funktionieren.
Nachdem ein Fehler in der NoSQL-Datenbank CouchDB unter Umständen zu Datenverlust führen kann, arbeiten die Entwickler mit Hochdruck an einem Werkzeug, um eventuell verloren gegangene Daten zu retten.
Ein Fehler in der aktuellen Version 1.0.0 der NoSQL-Datenbank CouchDB könnte zu Datenverlust führen, sagen die Entwickler. Ein Workaround gibt es bereits. Der Datenverlust droht, wenn die Datenbank neu gestartet wird, ohne die Daten zuvor zu sichern. Eine fehlerbereinigte Version soll in wenigen Tagen erscheinen.
Ubuntu 10.04 LTS integriert soziale Netzwerke. Das aktuelle Ubuntu 10.04 LTS überrascht mit neuem Aussehen und weitreichender Anbindung an soziale Netzwerke. Die Bildbearbeitung Gimp weicht der Bildverwaltung F-Spot und dem Filmeditor Pitivi. Als LTS-Version veröffentlicht, soll Lucid Lynx drei Jahre lang gepflegt werden.
Canonicals Cloud-Dienst gleicht mit PhoneSync Kontaktdaten per Funambol ab. Canonical will seinen Cloud-Dienst um die Synchronisierung von Kontaktdaten mit mobilen Geräten erweitern. Der Dienst soll Benutzern mit einem kostenpflichtigen Abonnement für Ubuntu One zur Verfügung stehen und wird mit dem Erscheinen von Ubuntu 10.04 freigeschaltet.