Von positiv bis hin zum Desaster reichen die Stimmen zum Deal: Was der Kauf von ARM durch Nvidia bedeuten könnte.
Eine Analyse von Marc Sauter
Was am 18. August 2020 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Das japanische Unternehmen Softbank braucht dringend Finanzmittel, weshalb es sich von den Haltefristen der T-Mobile-Aktien freikauft.
Die Deutsche Telekom kann günstig ihren Anteil an ihrer US-Tochter T-Mobile US von 44 Prozent auf 50 Prozent erhöhen. Doch das wird teuer.
Plötzlich soll der jahrelang schwebende Deal zwischen Telekom und Sprint durch sein.
Der Starlink-Konkurrent scheitert in der Finanzkrise. Arianespace könnte 2020 und 2021 fast die Hälfte aller geplanten Raketenstarts verlieren.
In den Vorstandsetagen großer Tech-Unternehmen sind Inder allgegenwärtig. Der Stereotyp des IT-Experten aus Südasien prägt die US-Popkultur. Doch hinter dem Erfolg indischstämmiger Digitalunternehmer steckt viel mehr.
Ein Bericht von Jörg Wimalasena
Der Mann in der Lederjacke, der T-Mobile US ein neues erfolgreiches Image gegeben hat, verlässt das Unternehmen. Doch John Legere setzt sich nicht zur Ruhe.
Der neue Eigner Softbank zögert bei Wework nicht lange mit Massenentlassungen und umfangreichen Schließungen. Der Gründer erhielt dagegen 1,7 Milliarden US-Dollar einschließlich einer "Beratungsgebühr" in Höhe von 185 Millionen US-Dollar.
In einer neuen Vereinbarung erlangt die japanische Softbank die Kontrolle über das Co-Working-Startup Wework. Es fällt dabei erheblich im Wert und entgeht dem drohenden Bankrott.
Meetup ändert seine Preisstruktur und dürfte damit viele Nutzer verärgern. Künftig sollen Teilnehmer eine Gebühr von 2 US-Dollar zahlen. Bisher funktionierte Meetup so, dass nur Organisatoren zahlen mussten.
Nach Druck von Großaktionär Softbank und dem wohl nicht ganz freiwilligen Rücktritt von Gründer und CEO Neumann ist der Börsengang von Wework vorerst abgesagt. Die neuen Chefs sagen aber, er sei nur verschoben.
Team wer? Eine schwäbische Softwarefirma hilft weltweit, per Fernzugriff Computer zu reparieren. Nun geht Teamviewer an die Börse - mit einer Milliardenbewertung.
Ein Bericht von Lisa Hegemann
WeWork senkt seine Bewertung für den bevorstehenden Börsengang immer weiter ab. Dem japanischen Technologiekonzern Softbank wird das zu viel oder vielmehr zu wenig.
Die intelligenteste Infrastruktur nützt Städtern wenig, wenn das Wohnen unerschwinglich wird. Stadtplaner und Architekten suchen nach Lösungen - und haben schon einige gefunden.
Ein Bericht von Jan Oliver Löfken
Wundermaterial, Cyberdetektiv, Actionfiguren und noch viel mehr: Wir haben Golem.de-Artikel zusammengestellt, die wir zum Nachlesen am Jahresende empfehlen. Die Texte findet man direkt über die Links-Rechts-Pfeile im Artikelkarussell auf der Homepage oder über die Auflistung in diesem Artikel - viel Spaß!
WLAN, ein Tisch, frischer Latte Macchiato und schlaue Köpfe hinter Computern: Mit diesen Zutaten wollte die idealistische Coworking-Bewegung die Arbeitswelt revolutionieren. Herausgekommen ist die Plattformisierung vor allem in Gestalt von Wework - modular, effizient und pragmatisch.
Ein Essay von Michael Seemann