Die Technik zu AR und VR wird in diesem Jahr bei sehr vielen Endnutzern landen, vermutet Mozilla. Deshalb wird das Team der Servo-Engine die notwendigen Grundlagen für eine freie Webtechnik implementieren.
Mit der aktuellen Version 57 des Firefox alias Quantum räumt Mozilla seinen Browser gehörig um. Alte Addons fliegen raus und die Oberfläche bekommt ein neues Aussehen. Schneller wird der Browser dank Rust und dem Ausbau der Multi-Prozess-Architektur, was Jahre an Vorarbeit erfordert hat.
Von
Sebastian Grüner
Seit 2012 hatte Cyberfox viele Anwender gefunden, die mit den anhaltenden Änderungen bei Firefox nicht einverstanden waren. Jetzt kündigt der Entwickler die Einstellung des Projekts an.
Experimentelle Builds von Mozillas moderner Web-Engine Servo unterstützen WebVR mit dem HTC Vive. Für eine möglichst flüssige Darstellung setzt das Team auf das GPU-Backend Webrender, das künftig auch im Firefox genutzt werden soll.
Schon in einem Jahr sollen erste Arbeiten einer neuen Webengine im Firefox-Browser bereitstehen. Dazu will Hersteller Mozilla große Teile der in Rust geschriebenen Engine Servo im Firefox unterbringen, was die Leistung des Browsers deutlich steigern soll.
Mit der aktuellen Version 48 des Firefox-Browsers rollt Mozilla endlich die Multi-Prozess-Architektur aus, vorerst aber nur für wenige Nutzer. Die Version forciert außerdem die Addon-Signaturen, enthält Webextensions, Rust-Code und beendet den Support für alte Mac-OS-Versionen.
Die Webengine Servo von Mozilla soll das GPU-Backend Webrender künftig standardmäßig einsetzen. Das Team arbeitet zudem an einer besseren Windows-Unterstützung, und Servos Style-System soll in Gecko integriert werden.
Die kommende Version 48 des Firefox-Browsers wird erstmals Code in der neuen Programmiersprache Rust verwenden. Das dient dem Umgang mit Media-Dateien, über die oft schwere Sicherheitslücken ausgenutzt werden.
Die neue Browser-Engine Servo von Mozilla steht nun offiziell in Nightly-Builds zur Verfügung. Noch fehlen Servo aber einige Funktionen und von der Nutzung sicherheitskritischer Anwendungen wird abgeraten.
Rust soll C und C++ Konkurrenz machen. Wir haben uns angesehen, ob die neue Programmiersprache, mit der Mozillas neue Browser-Engine Servo geschrieben wird, wirklich das Potenzial dafür hat.
Von
Christoph Reiter
In diesem Jahr beginnen die Firefox-Macher damit, von ihrem sechswöchigen Rhythmus für neue Versionen abzuweichen. Nun soll es außerdem neue Funktionen zwischen den Veröffentlichungen geben.
Schon im Juni könnte die erste Alpha-Version von Servo erscheinen. Die neue Engine von Mozilla soll auch eine Browser-Oberfläche in HTML bekommen und bis zur Veröffentlichung einige wichtige Seiten richtig darstellen.
Schon im kommenden Jahr soll der Firefox-Browser einige Teile der neuen Rendering-Engine Servo nutzen. Um den in Rust geschriebenen Code verwenden zu können, muss Mozilla den Browser aber vorher noch weiter umbauen.
Fosdem 2015 Noch könne die Servo-Engine nicht viel, aber als Wikipedia-Browser sei sie gut genug, sagt ein Mozilla-Entwickler auf der Fosdem. Dabei wird klar, dass zur vollen Web-Unterstützung noch einiges fehlt.
Die Programmiersprache Rust soll im kommenden Frühjahr erstmals stabil veröffentlicht werden. Danach wollen die Entwickler das Modell der Neuerscheinungen aller sechs Wochen wie bei Mozilla übernehmen.
Die neue Rendering-Engine von Mozilla - Servo - soll mehr Geschwindigkeit und Sicherheit bringen, braucht aber noch mindestens zwei Jahre bis zur Einsatzfähigkeit. Bis dahin bleibt es ein Forschungsprojekt.
Für die Programmiersprache Rust 0.9 ist die Laufzeit stark überarbeitet worden, dabei blieben die Funktionen aber erhalten. Außerdem können Bibliotheken der von Mozilla initiierten Sprache nun statisch gelinkt werden.
Samsung beteiligt sich an der Entwicklung von Mozillas Browser-Engine der nächsten Generation mit Namen Servo. Im ersten Schritt soll die auf Multi- und Many-Core-Prozessoren ausgelegte Servo-Engine auf ARM und Android portiert werden.
Nach Apple, Google und Amazon setzt künftig auch Opera auf die freie Browser-Engine Webkit. Rivalen, die sich in anderen Bereichen regelrecht bekriegen, arbeiten friedlich zusammen, und es scheint nur eine Frage der Zeit, bis Microsoft und Mozilla folgen. Doch der Schein trügt.
Noch ist es ein Forschungsprojekt, doch die neue Browserengine Servo, an der Mozilla derzeit arbeitet, könnte einst Gecko in Firefox ersetzen. Servo ist von Grund auf für Prozessoren mit vielen Kernen ausgelegt.
Nutzer von Apples Betriebssystem Mac OS X 10.6 Snow Leopard müssen sich überlegen, ob sie die Version weiter betreiben wollen, nachdem Apple seit September 2013 kein Update mehr geliefert hat.
(Snow Leopard)
Der Chip, den AMD für Sonys Playstation 4 entwickelt hat, soll die bisher schnellste APU des Unternehmens sein. Die zugrundeliegenden Techniken will AMD auch für PCs und andere Designs 2013 einsetzen - vermutlich mit der Grafikarchitektur GCN.
(Ps4)
Bei Vodafone kann das neue One-Modell von HTC bereits in einigen Shops am Freitag bestellt werden. Auch bei O2 und Base wird es das Android-Smartphone geben. Die genannten Mobilfunknetzbetreiber verkaufen HTCs neues Topmodell unterhalb des Listenpreises.
(Htc One)
Galaxy Xcover 2 heißt ein neues Android-Smartphone von Samsung mit IP67-Zertifizierung. Die eingebaute Kamera soll auch unter Wasser funktionieren. Im Unterschied zum Vorgängermodell gibt es ein größeres Display mit einer höheren Auflösung und eine halbwegs aktuelle Android-Version.
(Samsung Galaxy Xcover)
Der größte Touristikkonzern Europas hat die Verträge mit Unister fristlos gekündigt. Tui verzichte damit auf eine "ganze Menge Umsatz, um nicht in diesen Sumpf hineinzugeraten".
(Ab In Den Urlaub)
Nach Synology erweitert nun auch der NAS-Hersteller QNAP seine Speichersysteme zu Videorekordern. Bis zu zwei DVB-T-Sticks lassen sich gleichzeitig mit der TV Station genannten Erweiterung verwenden.
(Qnap)
Kein 'Empire' wie im Vorgänger, sondern ein einzelner Mann steht im Mittelpunkt von Napoleon Total War - aber der hat es in sich. Das jüngste Strategiespiel von Creative Assembly begeistert mit liebevollen Details und riesigen Schlachten.
(Napoleon Total War)
E-Mail an news@golem.de