Bei Amazon in Bad Hersfeld und Graben bei Augsburg wird wieder gestreikt. Auf kurzfristig angesetzte Streiks könne sich das Unternehmen schlechter einstellen, so ein Verdi-Vertreter.
Auch Streaming und der DVD-Verleih bei Amazon sind diesmal wieder von den Streiks für einen Tarifvertrag betroffen. Bereits im Frühjahr kam es hier zu Einschränkungen durch Arbeitsniederlegungen.
Wieder wagen sich mehr junge Menschen an ein Studium der Informatik. Trotz Rekordwerten bei den Studienanfängern ist in Deutschland die Zahl der offenen IT-Arbeitsplätze auf rund 43.000 angestiegen.
Die Einkommen von IT-Spezialisten werden laut einer aktuellen Studie 2016 weiter steigen. Parallel dazu haben sich die Tarifparteien bei IBM auf einen neuen Vertrag geeinigt - mit einem nicht ganz so großen Plus.
Schon zum dritten Mal streiken Amazon-Mitarbeiter im Vorweihnachtsgeschäft, heute auch in Leipzig. Sie fordern den Tarifvertrag für Einzelhandel - doch der Logistikkonzern hält dagegen.
Am kräftigsten wachsen die Löhne in der IT-Branche im Security-Bereich. Wie eine Studie ergeben hat, sind diese Experten verhältnismäßig rar und werden dadurch immer teurer. Auch die Region spielt für den Anstieg eine große Rolle.
Der seit April 2013 andauernde Arbeitskampf bei Amazon geht weiter. Heute legen Beschäftigte in Bad Hersfeld die Arbeit nieder.
Die deutsche Microsoft-Konzerntochter benennt eine neue Führung aus dem EMC-Management. Der Microsoft-Konzern befindet sich im Umbau: Nach mehreren Entlassungswellen wird die Bedeutung der Geschäftsfelder Cloud und Mobile betont.
Microsofts neuer Chef Satya Nadella hat in kurzer Zeit nun die dritte Entlassungsrunde angeordnet. Diesmal sind 1.000 Beschäftigte bei dem Konzern betroffen, der einst als sicherer Hafen galt.
Stellenabbau bei Globalfoundries, HP, IBM, SAP und bei der Telefónica, dennoch zählt die ITK-Branche in Deutschland erstmals mehr als 1 Million Beschäftigte. Im laufenden Jahr kommen fast 25.000 neue Jobs dazu, der Abbau der IT-Jobs erfolgt auch erst ab 2016.
Der Forschungs- und Entwicklungsstandort für Server und Storage von Fujitsu Deutschland in Paderborn wird geschlossen und nach Japan verlagert. Das hat die Konzernführung entschieden, 580 Beschäftigte sind betroffen.
Wincor Nixdorf befindet sich in Gesprächen mit dem US-amerikanischen Unternehmen Diebold über einen möglichen Zusammenschluss. Eine Übernahme durch Diebold sei aber noch offen und hänge von weiteren Prüfungen ab.
Die konzernweiten Abbaupläne bei Hewlett-Packard bedeuten in Deutschland, dass der Konzern bis zu 1.500 Beschäftigte an einen IT-Dienstleister loswerden will. Dieser ist noch nicht gefunden.
Die Telekom verlagert Standorte von Berlin nach Leipzig. Es werden rund 1.700 Arbeitsplätze verschoben. Dagegen gibt es Widerstand.
Der neue ständige Unternehmenschef Jack Dorsey soll noch in dieser Woche eine größere Entlassungswelle ankündigen. Zumeist seien Entwickler unter den 4.100 Beschäftigten bei Twitter betroffen.
Nach Insider-Informationen über geplante 1.300 Entlassungen bei Globalfoundries werden jetzt 800 Beschäftigte entlassen. Wichtige Kunden der Fab kämpften mit sinkender Nachfrage.
Um nächstes Jahr einige Millionen US-Dollar einzusparen, wird der CPU-Entwickler AMD weitere Mitarbeiter entlassen, insgesamt etwa fünf Prozent der Belegschaft. Zudem plant der Hersteller, mehrere Sparten auszugliedern. Zuletzt hatte ein Investor abgesagt.
43.000 offene IT-Jobs gibt es in Deutschland. Die meisten Unternehmen suchten weiter Softwareentwickler, hat der Bitkom erfahren. Stellen für Anwendungsbetreuer und Admins bleiben dagegen immer seltener offen.
Geschäftsführer und Personalleiter wollen kaum noch Quereinsteiger für IT-Jobs einstellen. Derzeit ist noch rund jede vierte IT-Fachkraft ohne fachspezifische Ausbildung.
Eine Übersicht, was IT-Experten im internationalen Vergleich verdienen, liefert die Plattform Myhiringclub.com. Ein deutscher Job-Marktplatz für IT-Experten kommt zu ganz anderen Ergebnissen.
Kaum ist der Abbau von 55.000 Stellen abgeschlossen, entlässt Hewlett-Packard erneut 30.000 Beschäftigte. Angeblich soll es danach keinen weiteren Abbau geben, sagte die Konzernchefin.
Aufgrund schlechter Zahlen im Smartphone-Bereich soll Samsung beabsichtigen, 10.000 Stellen zu streichen. Das entspricht etwa einem Zehntel der Mitarbeiter im Hauptquartier des Unternehmens.
Für das Weihnachtsgeschäft verdoppelt Amazon die Belegschaft in seinen Verteilzentren. Die Aushilfen müssen voraussichtlich Lücken schließen, die durch Streiks der Stamm-Mannschaft entstehen.
Testkäufe haben ergeben, dass bei Zalando oft mehr Artikel verfügbar sind, als der Händler zugibt. Zalando bestreitet, dass es sich um einen psychologischen Trick handelt.
Nach dem Misserfolg seines Smartphones entlässt Amazon Entwickler in seinem geheimnisvollen Lab126. Dies sind die ersten Entlassungen in dem Bereich.
Telefónica gründet Callcenter mit 2.100 Beschäftigten aus. Mitte nächsten Jahres werde es eine Entscheidung über einen Stellenabbau geben. Telefónica-Kunden sollen Vertragsänderungen online selbst eingeben.
Harte Arbeitsbedingungen und viel Druck bei Amazon: Daran glaubt der Amazon-Chef nicht. Jeff Bezos reagiert auf eine Reportage über Amazon-Mitarbeiter mit einem Brief an alle Angestellten des führenden Online-Händlers. Außerdem gibt es den Gegenbericht eines Amazon-Managers.
Der grüne Zweig ist nicht in Sicht: HTC macht auch im zweiten Quartal 2015 Verluste, für das dritte Quartal werden weitere erwartet. Der Börsenkurs sinkt auf ein Rekordtief, weitreichende Entlassungen sollen geplant sein.
Qualcomm zieht Konsequenzen aus dem fast halbierten Gewinn und will 1,4 Milliarden US-Dollar sparen. Dafür müssen Tausende Mitarbeiter das Unternehmen verlassen. Qualcomms aktuelle Probleme sind auf Entscheidungen von Apple und Samsung zurückzuführen.
SAP verkauft weniger Softwarelizenzen und mehr Cloud-Abos. Das lässt zusammen mit einem Abfindungsprogramm den Gewinn sinken.
Klagen von Reinigungskräften haben Homejoy.com, einen Pionier der plattformbasierten Arbeitsvermittlung, zur Einstellung seines Geschäftsbetriebs gebracht. Nun will offenbar Google in die Branche einsteigen.
Nach massiven Protesten aus der Community hat die umstrittene Reddit-Chefin Ellen Pao ihren Posten aufgegeben. Sie hatte die Community zuletzt mit der Entlassung Victoria Taylors verärgert.
Microsoft hat einen weiteren Stellenabbau im Konzern angekündigt. Betroffen ist hauptsächlich der Bereich Mobile-Hardware, so Konzernchef Satya Nadella in einem Schreiben an die Belegschaft.
Onlineshops waren wie erwartet stark von dem Poststreik betroffen. Viele bekamen Beschwerden ihrer Kunden.
Die Umstrukturierungen bei Sonys Mobilsparte sind noch nicht vorbei: Laut Sony-Mobile-Chef Totoki Hiroki sollen bis Ende 2016 zahlreiche weitere Mitarbeiter entlassen und Kosten eingespart werden. Aus dem Mobilbereich verabschieden wird sich das Unternehmen aber demnach niemals.
Weil eine beliebte Mitarbeiterin bei Reddit ohne Vorwarnung entlassen wurde, haben etliche Moderatoren ihre Subreddits vorübergehend geschlossen. Die Gründe für die Entlassung sind noch ebenso wenig bekannt wie die Dauer des Streiks.
Und wieder gibt es eine Streikwelle bei Amazon. Verdi berichtet von hoher Arbeitshetze und Überwachung am Arbeitsplatz. Der Druck ist extrem: In Feedback-Gesprächen würden Arbeiter wegen Inaktivität von nur einer Minute unter Druck gesetzt.
Viele Städte in Nordrhein-Westfalen sind von einem Standortabbau bei der Telekom betroffen. Protestmaßnahmen gegen die Verlagerungen sind kommende Woche geplant.
Huawei will in den kommenden zweieinhalb Jahren 400 Millionen Euro in Deutschland ausgeben. Der chinesische Netzwerkausrüster plant viele Neueinstellungen und erklärt, wie der Konzern sein Geld verdiene.
An zwei Amazon-Standorten sind Freitag und Samstag rund 1.000 Lagerarbeiter im Streik. Es geht weiter um eine Lohnerhöhung.
Junge Informatiker in Deutschland wollen gerne bei Google in den Beruf einsteigen und pro Monat 3.850 Euro verdienen. Dafür sind sie bereit, 41 Stunden in der Woche zu arbeiten.
Im größten Amazon-Standort Bad Hersfeld und in Leipzig wird zum Teil nicht gearbeitet. Dazu kommen die Streiks bei der Post. " Wir fordern eine kräftige Lohnerhöhung in diesem Jahr und Urlaubsgeld", heißt es im Streikaufruf.
SAP hat im vergangenen Jahr die Zahl der Beschäftigten um 7.800 gesteigert. Nur ein Teil davon kommt aus Übernahmen. Das Unternehmen will weltweit 2.200 Stellen streichen.
Überraschend sind gestern zur Spätschicht 200 Amazon-Arbeiter in den Streik getreten. Sie fordern seit zwei Jahren einen Tarifvertrag von dem Milliardenkonzern, um etwas mehr Lohn zu erhalten.
Erstmals wird auch bei der Konzerntochter Amazon Prime Instant Video Germany gestreikt. Die Arbeitsniederlegungen bei Amazon werden am heutigen Dienstag an sechs Standorten weitergeführt.
Seit zwei Jahren kämpfen Lagerarbeiter bei Amazon schon für mehr Lohn durch einen Tarifvertrag und gegen befristete Verträge. Vor den Osterfeiertagen erfasst die Auseinandersetzung wieder mehrere Standorte.
Bei Amazon trifft ein Streik das Ostergeschäft. Kritisiert werden Arbeitsbedingungen, bei denen am Standort Graben ein Viertel der Belegschaft dauerkrank sei. Es gebe fortgesetzte Befristungen und gesundheitsgefährdenden Leistungsdruck. Amazon dementiert das.
SAPs angekündigter Stellenabbau läuft hauptsächlich in Europa. Rund 1.600 Arbeitsplätze sind betroffen. Angeblich soll der Konzern Ende des Jahres durch Neueinstellungen aber wieder mehr Stellen haben.
Ist der Ruf erst ruiniert: Zalando hat die Werbeausgaben reduziert und konzentriert sich auf profitables Wachstum. Endgültige Geschäftszahlen sollen Anfang März vorgelegt werden.
Die geplante aktualisierte Arbeitsstättenverordnung könnte die Telearbeit in Deutschland nachhaltig beeinflussen und Unternehmen dazu bringen, sie nicht mehr zu gestatten. Grund sind geplante Vorschriften für die Gestaltung der Heimarbeitsplätze.