Zumindest für zwei der vier Cryptocurrency Mining Processors (CMP HX) setzt Nvidia noch auf die Turing- statt die Ampere-Architektur.
Die Handelsplattform für Kryptowährungen Coinbase will in den Nasdaq und macht einen Millionengewinn.
Von 5 Milliarden US-Dollar entfallen 3 Milliarden auf die Geforce-Sparte, mit Crypto-Mining will Nvidia nur 300 Millionen US-Dollar erzielt haben.
Weniger Hashrate auf Geforce-Grafikkarten, dafür spezielle Chips zum Crypto-Mining: Die CMPs sollen den Gaming-Markt entlasten.
Der Umsatz zählt: Die Grafikkartenknappheit hängt auch damit zusammen, dass diese in Crypto-Mining- statt in Gaming-Systemen landen.
Da es kaum Desktop-Grafikkarten von AMD und Nvidia gibt, greifen Miner einfach auf mehrere Laptops zurück. Das soll sich trotzdem rentieren.
Die österreichische Kryptobörse Bitpanda bringt eine Visa-Debitkarte heraus, mit der sich Bitcoins ausgeben lassen.
Weil eine Geforce RTX 3080 mit dreifacher Geschwindigkeit einer Geforce RTX 2080 schürft, dürfte sie sehr gefragt sein.
Plattformen wie Steam oder Xbox Live seien nahezu unüberwacht, findet der Antiterrorkoordinator der EU. Und will das ändern. Seine Argumente sind schwierig.
Von Kai Biermann
Der einstige Milliardär Gerhard Schmid ist mit seinem Startup Baas Business gescheitert. Seine einstige Firma Mobilcom ersteigerte im Sommer 2000 für 8,5 Milliarden Euro eine UMTS-Lizenz.
Trotz einer Bitte von Facebook: Einige Mitglieder der Libra Association wollen die Kryptowährung nicht öffentlich unterstützen. Im Gegenteil, mehrere Unternehmen denken darüber nach, wieder aus der Association und damit aus Libra auszusteigen.
Die Kryptowährung Bitcoin baut darauf, dass Miner darum konkurrieren, wer Rechenaufgaben am schnellsten löst. Das braucht viel Strom - und führt dazu, dass Bitcoin mindestens so viel Kohlendioxid produziert wie ein kleines Land. Besserung ist derzeit nicht in Sicht.
Von Hanno Böck
Der französische Finanzminister möchte Libra auf europäischem Boden nicht erlauben, auch die Bundesregierung hat starke Bedenken.
Der Bundesverband Deutsche Startups schlägt Alarm angesichts des Plans, mit dem Bundesfinanzminister Olaf Scholz die 5. EU-Geldwäscherichtlinie umsetzen will. Kern der Kritik sind die vorgesehenen zusätzlichen Identifikationsverfahren. Auch Facebooks Libra wäre betroffen.
Von Stefan Krempl
Nun ist es offiziell: Gemeinsam mit 27 Unternehmen möchte Facebook die Kryptowährung Libra veröffentlichen. Diese soll 2020 kommen und mit einigen Besonderheiten aufwarten.
Facebooks Kryptowährungspläne erhalten hochrangige Unterstützung. Über ein Dutzend Unternehmen investieren hohe Beträge in die Libra genannte Währung, darunter Paypal, Uber und Mastercard.
Facebook arbeitet derzeit eifrig an Project Libra. Dabei handelt es sich um ein eigenes Kryptowährungs-System, dessen Coins zum Bezahlen im Internet genutzt werden sollen. Nutzer sollen sich die Währung durch das Konsumieren von Werbung verdienen können.
Sinnlose Ressourcenverschwendung, Umweltverschmutzung und mangelnde Sicherheit sind für China Argumente, Kryptowährungen zu verbieten. Dabei kommen einige große Kryptoanbieter aus dem Land. Noch ist das Konzept nicht vollständig ausgearbeitet.
Das Smartphone zum Bezahlen mit Bitcoin nutzen - das soll mit dem kommenden Samsung Galaxy S10 ab Werk möglich sein. Eine kontaktlose Zahlungsmöglichkeit ist ebenfalls vorhanden. Neben Ethereum und Bitcoin werden zwei weniger bekannte Währungen unterstützt.
Umsatz und Gewinn sind drastisch gesunken: Nvidia hat im vierten Quartal 2018 deutlich weniger Geforce-Grafikkarten verkauft als erwartet, was den hohen Preisen und dem Ende des Crypto-Mining-Booms geschuldet war.
Eine falsche Version der eigentlich legitimen App Metamask ist auf Google Play herunterladbar. Die Malware greift jedoch im schlimmsten Fall Kontodaten der Krypto-Wallets des Opfers ab und kopiert Wallet-Adressen des Angreifers statt der eigenen. Das Unternehmen Eset rät zur Vorsicht.
Seit Anfang 2017 soll eine Gruppe in Deutschland Krypto-Mining betrieben haben. Dabei nutzte sie eine Elektroinstallation, die den Stromzähler umging. Doch der hohe Verbrauch war zu auffällig, der Versorger bemerkte das Mining von Bitcoin, Dash und Ethereum.
Entgegen den eigenen Aussagen hat Nvidia den Bedarf für Grafikkarten für Crypto-Mining offenbar falsch eingeschätzt oder gar seine Anleger getäuscht. Es läuft eine Sammelklage gegen den Hersteller, die Partner sind verärgert und der Kurs ist von knapp 300 US-Dollar pro Aktie massiv gefallen.
Bei PC-Hardware gab es 2018 viele Neuerungen: AMD hat 32 CPU-Kerne etabliert, Intel verkauft immerhin acht Cores statt vier und Nvidias Turing-Grafikkarten folgten auf die zwei Jahre alten Pascal-Modelle. Wir beraten bei Komponenten und geben einen Ausblick auf die kommenden Monate.
Von Marc Sauter
Die schlechte Energiebilanz von Blockchain-Transaktionen ist für VMware Grund, ein eigenes System anzubieten. Eine erste Betaversion von Project Concord ist quelloffen und soll energieeffizienter sein. Es setzt trotzdem auf gängige Systeme wie Ethereum und Hyperledger.
Mit Planetary Resources sah es zuletzt nicht so gut aus: Vielleicht hilft ein neuer Eigentümer, ein Blockchain-Unternehmen, die finanziellen Schwierigkeiten des Weltraumbergbau-Unternehmens zu lösen.
Cryptokitties ist das bei weitem bekannteste Beispiel für den Einsatz der Blockchain in Games. Doch andere Nutzungsformen der Technik könnten auf Dauer mehr Erfolg haben.
Von Achim Fehrenbach
Vlad Panchenko hat als Gaming-Unternehmer Millionen gemacht. Jetzt entwickelt er ein neues Blockchain-Protokoll. Heute kann man darüber In-Game Items sicher handeln, in der anrückenden VR-Zukunft aber alles, wie er glaubt.
Ein Interview von Sebastian Gluschak
Der Freistaat baut seine Zentralstelle gegen Cyberkriminalität in Bamberg personell und strukturell aus. Dies soll helfen, Nutzer von Kryptowährungen zu "deanonymisieren" oder Cyberangriffe auf Unternehmen abzuwehren.
Sinnvolle Blockchain-Anwendungen sind noch immer rar. Das Unternehmen Foam aus Brooklyn will Location Services auf die Blockchain bringen und setzt dabei auf ein Lora-Netzwerk statt auf GPS.
Von Dirk Koller
Hersteller von AMD- und Nvidia-Grafikkarten vermelden drastisch geringere Umsätze, weil die Nachfrage für Pixelbeschleuniger zum Crypto-Mining zurückgegangen ist. Für Kunden bedeutet das sinkende Preise.
Cebit 2018 Nach den Grafikkarten kommen die Racklösungen: In Hannover zeigt Inno3D ein durchdachtes System für acht Spezialversionen der Geforce GTX 1080 Ti zum Minen von Bitcoin, Ethereum und Co. Der Steuer-PC sitzt auf einer Custom Blade, das 2.500-Watt-Netzteil ist schon integriert.
Mit Asrock gibt es zwar mittlerweile einen neuen Hersteller von AMD-Grafikkarten, die Radeon-Pixelbeschleuniger werden aber nur in speziellen Märkten verkauft. Außen vor sind China und Europa.
Um Ether zu stehlen, haben Kriminelle die BGP-Routen eines Amazon-AWS-Servers manipuliert. Anfragen zu einer Ethereum-Wallet wurden dann zu den Kriminellen umgeleitet.
Der Antminer E3 ist auf dem Papier wesentlich effizienter als eine vergleichbare Anordnung aus Grafikkarten. Durch das System könnten sich die Preise von AMDs Radeon RX 580 und anderen GPUs endlich wieder erholen. Eventuell macht der kommende Ethereum-Algorithmus dessen Schürfen aber auch komplett unrentabel.
Im Qarnot QC-1 stecken zwei AMD-Polaris-Grafikkarten, die Ethereum schürfen. Das passive System ist als Heizung gedacht, die ältere Q.rad-Version nutzt dafür drei Ryzen-CPUs.
Der Auftragsfertiger TSMC erwartet eine Umsatzsteigerung durch ASICs für Crypto-Mining. Der Antminer F3 von Bitmain soll Ethereum schürfen und würde Grafikkarten eventuell unrentabel machen. Das könnte die Preissituation zumindest zeitweise entspannen.
Die in Panama angesiedelte Firma Eroiy plant, 1,2 Milliarden Einheiten einer gleichnamigen Kryptowährung auszugeben. Sie sollen als anonyme Möglichkeit zum Bezahlen für Erotikangebote im Internet dienen und die Industrie beflügeln.
Von Stefan Krempl
Wer einen Prozessor vom Typ Ryzen Threadripper besitzt, kann sich mit Krypto-Mining ein bisschen was dazuverdienen: AMDs CPUs eignen sich gut, um Monero zu schürfen, selbst aktuelle Grafikkarten sind kaum effizienter und bis auf AMDs Vega 64/56 auch nicht schneller.
Kein Bitcoin mehr auf Kreditkarte: JP Morgan und die Bank of America unterbinden den Kauf von Kryptowährungen. Ihnen ist das damit verbundene Risiko zu groß.
Starke Ryzen- und Vega-Verkäufe sorgen bei AMD für steigenden Umsatz und statt eines Verlustes verzeichnet der Hersteller einen Nettogewinn. GPU-basiertes Kryptomining hat daran einen nennenswerten Anteil, das Konsolengeschäft weniger.
Ein enormer Kursanstieg und grundlegende Reformen: 2017 ist in Bezug auf Bitcoin aufregend gewesen. Legitimität hat die virtuelle Währung als Ware an Chicagoer Handelsbörsen erhalten. Die zunehmende Verbreitung von Kryptowährungen und damit einhergehende Betrügereien alarmieren jedoch die Finanzaufsichten.
Eine Analyse von Jörg Thoma
Wer eine Geforce oder Titan verwendet, darf diese Nvidia-Karten der aktualisierten Endbenutzer-Lizenzvereinbarung zufolge nicht mehr in Rechenzentren, etwa für Deep Learning, einsetzen. Für Server-Anbieter oder Universitäten ist das ein Problem.
Nvidias neue Titan V für 3.100 Euro ist eine extrem schnelle Grafikkarte - zumindest in den Workloads, für welche die Nvidia-Volta-Architektur ausgelegt wurde. Wer nur zocken möchte, wird sich über das vorgegebene 250-Watt-Limit ärgern.
Die P104-100 ist eine Grafikkarte ohne HDMI und Displayport, sondern mit übertaktetem Speicher. Sie soll damit möglichst schnell Kryptowährungen wie Ethereum schürfen können. Das Produkt gibt sich wie eine Mischung aus Geforce GTX 1070 und GTX 1080 - mit wenigen CUDA-Kernen aber GDDR5X-Speicher.
Wie kann man die Blockchain, Ethereum, Bitcoin und Kryptowährungen den Menschen näherbringen? Na klar, mit süßen Kätzchen. Manche von ihnen sind bereits über 100.000 Euro wert.
Von Eike Kühl
Es klingt nach einem verzweifelten Plan - ob er jemals umgesetzt wird ist völlig offen: Nicolas Maduro will Venezuela durch die Einführung einer Kryptowährung retten.
Slush 2017 Nutzer von Sailfish OS und Android sollen künftig Blockchain-Services unkompliziert über ihr Smartphone nutzen können. Der Zipper-Client soll leichter zu benutzen und sicherer sein, zudem gibt es einen Community-Aspekt mit Token, die Nutzer verdienen und eintauschen können.
Die Kurse von Bitcoin und Ethereum springen von Rekord zu Rekord - da werden Menschen kreativer beim Mining. Ein Tesla-Fahrer versucht offenbar, den kostenfreien Strom des Superchargers in Kryptowährung umzuwandeln. Doch der Plan ist nicht ohne Tücken.
Unternehmen, die ein Chat-Widget zum Kundensupport nutzen, haben in den vergangenen Tagen heimlich bei den Kunden die Kryptowährung Monero geschürft. Betroffen waren auch der Speicherhersteller Crucial und der Sportanbieter Everlast.
Das Blackberry Keyone ist ein Android-Smartphone mit fest verbauter Hardwaretastatur. Das Tippen darauf macht Freude und die Einschränkungen des kleineren Displays sind zu vernachlässigen. Leider ist die Akkulaufzeit zu kurz und die Kamera enttäuscht.
(Blackberry Keyone Test)
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