AMD hat einen Chip mit zwei Zen-CPU-Kernen und Vega-Grafikeinheit aufgelegt, bisher gab es nur native Quadcore-Dies. Durch kompakte Maße sind die Ryzen Embedded R1000 günstiger in der Produktion.
Für den Digital-Signage-Betrieb hat NEC ein neues Display vorgestellt. Das ist vergleichsweise klein bei hoher Auflösung und soll vor allem im Innenbereich eingesetzt werden.
Zotac erweitert sein Mini-Rechner-Portfolio in der Zbox-Marke um neue Pro-Modelle. Diese sind für den Embedded-Markt bestimmt, teilweise passiv gekühlt und recht klein.
Künftig wird es an Flughäfen oder in Hotel-Lobbys hochauflösend: Samsung hat einen 65-Zoll-Bildschirm für Digital Signage veröffentlicht, der 4K-UHD darstellt. Das soll nicht nur besser aussehen, sondern auch Kosten bei der Installation einer großen Videowand sparen.
Der vom Ubuntu-Sponsor seit Jahren entwickelte Displayserver Mir ist in Version 1.0 erschienen. Entstanden ist die Technik ursprünglich für den gescheiterten Unity-Desktop. Gedacht ist die Software nun vor allem für IoT-Geräte.
Digital Signage und digitale Außenwerbung sind ein wachsender Markt. Google will wohl in Deutschland, in den USA und in Großbritannien den Bereich mit seinem Doubleclick-Werbenetzwerk verbinden.
Display Week 2018 LG präsentiert ein transparentes und flexibles OLED. Das frühe Muster zeigt aber, dass wohl noch ein paar Jahre Arbeit notwendig sind.
Die nächste Fernseher-Generation kommt nach Europa. Der japanische Fernsehgerätehersteller Sharp wird sein 70-Zoll-Modell zu einem hohen Preis verkaufen. Der LV-70X500E entspricht aber nicht ganz dem, was man unter einem klassischen Fernseher versteht. Zudem muss ein Zuspieler vier HDMI-Kabel verwenden.
Bei Airbus plant man, innerhalb der nächsten Jahre den Einsatz von großformatigen OLED-Monitoren in Flugzeugen zu ermöglichen. Diese sollen den Passagieren Informationen anzeigen. Die Technik eignet sich trotz Nachteilen besser für den Einsatz in Flugzeugen.
MWC 2018 Im Laufe der Zertifizierung der neuen DP8K-Kabel stellte sich heraus, dass die Bedeutung eines Teils der Displayport-Kabelinfrastruktur sinkt. Es ist der einst von Apple eingeführte Stecker, der kaum noch gebraucht wird.
Mit der Vorstellung neuer Embedded-Prozessoren hat AMD nun auch die Zen-Architektur für NAS-Systeme im Angebot. Im Gespräch mit AMDs Scott Aylor, der über das Embedded-Geschäft wacht, haben wir ein paar Details erfahren.
Von Andreas Sebayang
Kleiner als eine 2,5-Zoll-Festplatte: Zotacs Zbox PI225 ist ein besonders kompakter und lautloser Mini-PC mit zwei USB-Typ-C-Buchsen. Das recht umfangreiche Zubehör gefällt, bei der Leistung des x86-Chips müssen Nutzer aber Abstriche machen.
Ein Test von Marc Sauter und Sebastian Grüner
Der Displayhersteller LG hat ein flexibles und sehr großes Display entwickelt, das sich aufrollen lässt. Es dürfte sich als portables OLED-Digital-Signage-System eignen und ist zudem transparent.
Displayweek 2017 Bisher waren geformte Displays Einzelanwendungen, doch mittlerweile beherrschen zahlreiche Hersteller sogar das dynamische Verbiegen. Neue Anwendungsfelder dürften bald auf dem Markt sichtbar werden.
Ein Bericht von Andreas Sebayang
Displayweek 2017 E-Paper ist nicht nur für seine stromsparenden Eigenschaften bekannt, sondern auch für eine Langsamkeit, die mitunter an Fallblattanzeiger erinnert. Forscher der South China Normal University arbeiten an einer schnellen Alternative - samt Farbe.
Displayweek 2017 QLED-Fernseher können eine mächtige Konkurrenz für Geräte mit OLED-Panels werden. Doch dass Samsung seine neue TV-Generation QD-LCDs als QLED vermarktet, gefällt einigen Forschern gar nicht.
Von Andreas Sebayang
Der für Barebones bekannte Hersteller Shuttle hat zwei Android-Minirechner neu im Angebot. Diese sind als Digital-Signage-Zuspieler gedacht und bieten einen Festplattenschacht. Zudem kann die Energieversorgung per PoE geschehen. Die Android-Version hat allerdings schon Staub angesetzt.
Samsungs kommende QLED-Fernseher-Generation wird nicht günstig. Die ersten Preise deuten auf ein ähnliches Niveau wie bei OLED-TVs hin. Gerade bei Fernsehern tut sich damit derzeit erstaunlich viel und neue Techniken kommen immer mehr zum Einsatz, die hoffentlich auch PC-Monitore irgendwann verbessern.
CES 2017 Kaum größer als eine Kreditkarte, wenn auch dicker: Intels Compute Card ist ein Minisystem, die Verbindung zur Außenwelt erfolgt via USB Type C und einen proprietären Anschluss. Im Inneren befindet sich eine Platine samt Kaby-Lake-Chip, DRAM und Flash-Speicher.
Der südkoreanische Konzern LG wagt sich mit OLED-Technik auf den Digital-Signage-Markt. Das Unternehmen hat also genug Vertrauen, dass die OLED-Displays im Dauerbetrieb durchhalten. Aber ohne Einschränkungen geht es offenbar nicht, wie eine Angabe zur Haltbarkeit zeigt.
Was bisher nur für PC-Gamer und Workstations verfügbar ist, folgt im Embedded-Segment: AMD veröffentlicht Polaris-GPUs für Digital Signage, für Kliniken und Casinos - und wohl bald für Notebooks.
Ifa 2016 Verbesserte Fertigung, schnellerer Turbo und volle Hardware-Beschleunigung für H.265- sowie VP9-Videos: Kaby Lake ist etwas mehr als ein Refresh von Skylake. Das macht die neuen Chips interessant für 4K-UHD-Streaming, egal ob in lokalen oder mobilen Geräten.
Flash Memory Summit 2016 Ein vermeintlich neuer Controller für günstige SSDs: Der MK8115 von Maxiotek ähnelt einem alten Bekannten. Auch die Aussage, er sei der erste DRAM-lose Controller für 3D-Flash-Speicher, kennen wir.
Light + Building LED-Straßenleuchten werden besser - und bekommen neue Aufgaben: Immer mehr Konzepte machen sie zum Wirt für andere Techniken, wie etwa das Unternehmen Leipziger Leuchten zeigt.
MWC 2016 Neue toughe Geräte von Panasonic, VR-Brillen und Fords Vier-Jahres-Plan: Auch am zweiten Messetag haben wir vieles gesehen. Das Wichtigste gibt es in unserem Videorückblick.
Eine für alle neue: Matrox hat eine Profi-Grafikkarte mit AMD-Chip vorgestellt, die für Digital Signage gedacht ist. Statt Displayports wie die Konkurrenz verbaut Matrox jedoch Mini-HDMI-Ausgänge.
Werbung auf der Straße, am Flughafen oder im Kaufhaus, die jedem etwas anderes zeigt - sogar verschiedene Preise: Die Werbebranche hat große Pläne mit Digital Signage. Denn es funktioniert. Aber wollen wir das auch?
Von Chris Julien Müller
Chrome OS für die Hosentasche: Asus und Google haben zusammen den Chromebit entwickelt. Der HDMI-Stick wird mit Bluetooth-Eingabegeräten gekoppelt, im Inneren steckt Rockchip-Technik.
Zwei GPUs für acht Bildschirme: Nvidia hat eine Grafikkarte vorgestellt, die bis zu 32 echte 4K-Displays mit Inhalten befüllen kann. Wenig überraschend sind Maxwell-Chips verbaut, die H.265-Material decodieren und damit gut für Digital Signage geeignet sind.
Ob in der Medizin, in Flugzeugen oder Digital Signage: AMDs neue Embedded-Grafikkarten sollen durch mehr Leistung und eine schnelle 4K-Decodierung überzeugen. Das Topmodell basiert auf dem Tonga-XT-Chip, dank niedriger Taktraten ist es zudem sparsam.
Sharp hat die baldige Verfügbarkeit seines ersten 8K-Fernsehers angekündigt. Auch wenn es noch nicht viele Inhalte dafür gibt, ist das technisch Machbare in Kürze zu kaufen und kostet vor allem über die Stromrechnung viel Geld.
Die Grafik- und Prozessorsparte macht Verlust und die Konsolenabteilung nahezu keinen Gewinn. Die Folge: So schlecht wie derzeit sind AMDs Quartalszahlen zuletzt in den Jahren 2001 bis 2003 gewesen.
Build 2015 Mit Surface Hub will Microsoft Windows 10 mit speziellem Gerät in Konferenzräume bringen. Trotz Universal-Apps müssen Entwickler insbesondere für die Multi-Stift-Umgebung einiges beachten. Wir haben uns das System näher angesehen.
Von Andreas Sebayang
Egal ob Spielekonsolen oder Digital Signage: AMDs Prozessoren mit integrierter Grafikeinheit sind gefragt. Ein aktueller Kunde ist Samsung, in dessen Systemen die Embedded-Variante von Kaveri steckt.
Ein 1,3-Liter-Barebone für Digital Signage oder als HTPC: Shuttles DS57U basiert auf einem passiv gekühlten Broadwell-Prozessor und bietet außer aktuellen Schnittstellen auch zwei serielle. Sonderlich sparsam ist das System laut Hersteller nicht.
Mit Embedded Displayport 1.4a hat die Vesa die Voraussetzungen für besonders hochauflösende Bildschirme geschaffen. Datenrate und Kompression wurden verbessert und unterstützen nun die enormen Bandbreiten, die 8K-Displays benötigen. Der Einsatz ist auf wenige Geräte beschränkt.
CES 2015 Gleich zwei Generationen seiner Free Form Displays auf Igzo-Basis, die in Autos platziert werden sollen, zeigt Sharp in Las Vegas. Außerdem arbeitet das japanische Unternehmen noch an durchsichtigen Displays für den Digital-Signage-Markt.
CES 2015 WebOS 2.0 und neue Techniken will LG in seinen nächsten Fernsehern verbauen: Einer wird beweglich sein, ein anderer HDR unterstützen. Die WebOS-Plattform soll außerdem für Geschäftskunden interessant werden.
Mit den Grafikkarten C420 und C680 kommen bei Matrox nicht mehr die eigenen GPUs zum Einsatz. Für die professionellen Grafikkarten werden stattdessen AMDs Grafikchips verwendet. Noch vor einem Jahrzehnt hat Matrox Großes vorgehabt, wie unser kurzer Rückblick auf Matrox' alten Parhelia-Chip zeigt.
Shuttle bietet einen kleinen, robusten und lüfterlosen Rechner mit Android 4.2.2 an. Der DSA2LS hat viele Schnittstellen und kann per Wake-on-LAN auch aus der Ferne aufgeweckt werden.
CES 2014 Mit einem Prototyp sucht Displair nach einem Fertigungspartner für seine Digital-Signage-Lösung. Das System projiziert ein Bild auf feuchte Luft und bietet sogar eine Art Touchscreen. Doch dem Startup geht es nicht gut.
Nicht nur für Server, auch für Embedded-Geräte entwickelt AMD neue Systems-on-a-Chip mit ARM-Kernen. Dies gab das Unternehmen bei der Vorstellung der neuen G-Series bekannt, die noch mit Jaguar-Kernen arbeitet.
IDF Intel hat zwei Mainboards inklusive eines Core-i3-Prozessors entwickelt, die in besonders kleine Gehäuse passen. Noch im Oktober 2012 sollen die ersten Kits ausgeliefert werden, aber billig werden sie nicht.
IDF Intel sieht ein weiteres Feld für die günstigen Atom-Prozessoren. Der Atom bietet sich für das sogenannte Micro Digital Signage an. Im Supermarktregal gibt es leuchtende Touchscreen-Preisschilder mit Bewertungsfunktion.
Der Displayhersteller Hyundai IT konzentriert sich künftig auf die Bereiche Public Display/Digital Signage, Touchscreen und 3D. Das traditionelle Geschäft mit PC-Displays gibt der südkoreanische Hersteller auf.
Cebit Das Unternehmen Parat zeigt auf der Cebit, wie sich bis zu 16 iPads auf einmal aufladen und synchronisieren lassen. Das Ganze erfolgt in einem robusten Koffer, der sich auch abschließen lässt.
Intel will Werbetafeln mit Kameras und Gesichtserkennungssystemen ausstatten. Die Software erkennt Geschlecht und Alter eines Betrachters und zeigt Produkte an, die zu diesem Profil passen.
Intel übernimmt mit Cognovision Solutions einen Softwarehersteller, der über Sensoren und Kameras Kundenreaktionen auf Werbung in Ladengeschäften misst. Intel arbeitet bei Digital Signage bereits mit zwei sehr großen Partnern zusammen.
Der japanische Konzern Sharp hat Monitore für professionelle Anzeigesysteme angekündigt, die einen besonders dünnen Rahmen haben. Damit können mehrere der 60-Zoll-Displays aneinandermontiert werden, ohne dass der Rahmen sehr auffällt.
LGs neues Digital-Signage-Display soll auch unter extremen Bedingungen gut ablesbar sein. Es hat eine sehr helle LED-Hintergrundbeleuchtung und ein blickwinkelstabiles Panel.