AMDs neuer CEO Rory Read glaubt nicht, dass sein Unternehmen durch die anhaltend knappen Festplatten Einbußen erleiden muss. Einen neuen Personalverlust gibt es jedoch: Nigel Dessau, langjähriger Marketingchef von AMD, verlässt die Firma bald.
AMD baut in allen Bereichen Arbeitsplätze ab und will die so frei werdenden Mittel in die Produktentwicklung stecken.
Mit sofortiger Wirkung hat AMDs Produktchef Rick Bergman, der durch die Übernahme von ATI zum Chiphersteller kam, das Unternehmen verlassen. Sein Nachfolger Paul Struhsaker kommt von Comcast. Gleichzeitig baut AMD seine Abteilungen um.
In einem Blogbeitrag hat AMDs Marketingdirektor John Frühe bestätigt, dass die Desktopprozessoren mit Codenamen Zambezi doch noch 2011 auf den Markt kommen sollen. Die entsprechenden Server-CPUs werden bereits ausgeliefert.
In San Francisco hat AMD erstmals den Prototyp eines Notebooks mit der kommenden CPU mit Codenamen "Trinity" gezeigt. 2012 soll der Chip auf den Markt kommen und 50 Prozent schneller als die aktuelle A-Serie von AMD sein.
Computex 2011 In einer sonst an Neuigkeiten armen Pressekonferenz hat AMD die neuen Zeitpläne für seine nächsten Notebook- und Desktop-CPUs vorgelegt. Llano-Notebooks sind erst im Juli 2011 zu erwarten, Desktops mit Bulldozer im Spätsommer des Jahres. Chipsätze gibt es bereits.
Nach seinem jährlichen Analystentreffen hat AMD nun detaillierte Roadmaps zu künftigen Prozessoren vorgelegt. Die Integration von CPU und GPU ist vollzogen, die ersten APU genannten Chips werden bereits ausgeliefert. Bei den Servern will AMD bis 2012 bis zu 20 Cores anbieten.
AMD bestätigt: Die nächste GPU-Architektur mit Codenamen Cayman kommt einige Wochen später als geplant auf den Markt. Das Unternehmen nannte gegenüber Golem.de die Mitte Dezember 2010 als neuen Termin. Die Begründungen dafür klingen wenig glaubwürdig.
Fünf Tage nach dem Marktstart für AMDs neue Grafikkarten sind die beiden ersten Modelle der Serie Radeon 6000 nur selten zu den vom Chiphersteller vorgeschlagenen Preisen zu bekommen. Verfügbar sind die Geräte zwar durchgehend gut, manche Kartenhersteller und Händler lassen sich das aber auch bezahlen.
Im Gespräch mit Golem.de erklärt AMDs Produktchef, warum es vor dem Marktstart einer neuen Grafikgeneration zahlreiche Leaks geben muss: Sein Unternehmen hat bereits mehrere tausend Radeon 6000 ausgeliefert. Das Design von eigenen Kühllösungen ist ebenfalls bereits freigegeben, sagte Bergman weiter.
Sie heißt Radeon HD 6870 und ist doch nicht immer schneller als eine 5870. Wer "Umbenennung" und "Abzocke" schreit, hat trotzdem unrecht. AMD bereitet mit den beiden ersten Modellen eine vollständig neue Grafikkarten-Serie vor, deren erste Vertreter auch sehr günstig angeboten werden.
Computex Von AMD sind vorerst keine Chips zu erwarten, die auf den Einsatz in Tablets optimiert sind. Dies gab Produktchef Rick Bergman gegenüber Digitimes an, auch ein anderer US-Sprecher des Unternehmens bestätigte den Bericht.
Computex In Taipeh hat AMD zum ersten Mal seine "Accelerated Processing Unit" (APU) im Betrieb mit einem DirectX-11-Spiel gezeigt. Auch erste Muster stehen kurz vor der Auslieferung an Gerätehersteller.
Noch hat Nvidia bei Chipsätzen für AMD-Prozessoren nach Angaben des Prozessorherstellers 43 Prozent Marktanteil - das soll sich aber 2010 ändern. Gegenüber dem taiwanischen Branchendienst gab AMD an, Nvidia mit neuen Produkten kräftig Konkurrenz machen zu wollen.
Obwohl AMD mit seinen als "Globalfoundries" ausgelagerten Fabriken langfristig eine Alternative zu TSMC hat, werden die hauseigenen Grafikprozessoren weiterhin in Taiwan gefertigt. Dies gab AMD-Vize Rick Bergman in einem Interview an.
Computex In Taipeh hat AMD erstmals einen Wafer mit Grafikprozessoren gezeigt, die DirectX-11-Funktionen beherrschen sollen. Wann entsprechende Grafikkarten auf den Markt kommen, gab das Unternehmen nicht an. Ob es sich bei Demonstrationen auf der Messe um eine Grafikkarte im Betrieb handelte oder um vorab aufgezeichnete Videos, ist auch nicht sicher.
Traditionell hält AMD zur Mitte des Jahres seinen "Technology Analyst Day" ab. In Form von Präsentationen und Live-Demos gewährt das Unternehmen einen Einblick in gegenwärtige und künftige Entwicklungen. Ganz wie bei Intel sollen nun komplette Plattformen den Markt formen - seinen CPUs traut AMD dabei mehr zu, als bisher in den Gerüchteküchen ausgekocht wurde.
Der ehemalige CEO von ATI, Dave Orton, wird AMD Ende Juli 2007 verlassen. Dies gab das Unternehmen in einer Pressemitteilung bekannt. Einen handfesten Grund für das Ausscheiden Ortons nannte AMD nicht.
Laut einer Studie von Mercury Research hat ATI im Jahr 2004 die meisten Grafikprozessoren verkauft. Als Grund führt ATI die schnelle Einführung von PCI-Express-Chips an.
Mit dem Xperia SP erweitert Sony sein Sortiment an Android-Smartphones um ein Modell mit 4,6-Zoll-Touchscreen samt Floating-Touch-Technik und 8-Megapixel-Kamera. Das Jelly-Bean-Smartphone unterstützt LTE-Technik und soll eine sehr gute Akkulaufzeit erreichen.
(Sony Xperia Sp)
Ein 11,6 Zoll großer Touchscreen, lange Laufzeiten und Kompatibilität zu allen Windows-Programmen - die Erwartungen an Intels neue Plattform Clover Trail für Windows 8 sind groß. Der Smart PC XE500T1C von Samsung erfüllt sie jedoch nur zum Teil.
(Samsung Ativ Smart Pc Pro)
Ein ZDF-Team hat einen Mitarbeiter mit versteckter Kamera in das Logistikzentrum des Onlineversandhändlers Zalando bei Berlin arbeiten geschickt. "Zum Teil nicht menschenwürdig", beurteilte ein Experte die Bedingungen dort. Zalando will jetzt handeln.
(Zalando)
Sony baut in die RX100 einen CMOS-Sensor mit 8,8 x 13,2 mm Größe ein und übertrumpft damit die in dieser Klasse üblichen Sensoren deutlich. Sony verkauft die RX100 allerdings zu einem stolzen Preis.
(Minikamera)
Cloud-Speicherdienste bieten oft eine unzureichende Sicherheit. Zu diesem Ergebnis kommt das Fraunhofer-Institut für sichere Informationstechnologie, das die Dienste Dropbox, Cloudme, Crashplan, Mozy, Teamdrive, Ubuntu One und Wuala getestet hat.
(Sicherheit Crashplan)
Ein Fehler in der Firmware einiger Autonavigationsgeräte von Tomtom führt dazu, dass die Ortung über GPS-Satelliten nicht funktioniert. Nun hat Tomtom ein Softwareupdate veröffentlicht, damit die Geräte wieder verwendet werden können.
(Navigationsgeräte)
Noch in der ersten Hälfte des Jahres 2011 will Philips mit der Serie 7000 erste 3D-Fernseher anbieten, die keine Shutterbrillen mehr benötigen. Wie in den meisten Kinos arbeitet das System mit Polarisation, hat aber Nachteile. Seine Fernseher mit Shuttertechnik rüstet Philips mit einer Sonderfunktion für Spieler auf.
(Unterschied 3d Kino Und 3d Fernsehen)
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