Die Seite Boycott Novell hat ihren Angaben zufolge die ISO-Spezifikation für Office Open XML (OOXML) veröffentlicht. Die ISO hat die Dokumente bisher nicht freigegeben. OOXML-Kritiker bemängeln nun bereits Fehler in der Spezifikation - das OOXML-Lager sieht in dem Schritt eine Urheberrechtsverletzung.
IBM hat eine neue Unternehmensrichtlinie in Kraft gesetzt, um an offenen Standards mitzuarbeiten. Dafür wird auch die derzeitige Beteiligung in Standardisierungsorganisationen wie der ISO überprüft. Auch auf Regierungsebene will sich IBM für offene Standards einsetzen.
Brasilien, Südafrika, Ecuador, Kuba, Paraguay und Venezuela haben erneut gegen die Entscheidung, Microsofts Dokumentenformat OOXML als ISO-Standard zuzulassen, Protest erhoben. Zuvor hatten Brasilien, Indien, Südafrika und Venezuela formell Einspruch eingelegt. Der wurde aber im August 2008 von der ISO zurückgewiesen.
Der Weg zur Veröffentlichung von Microsofts Office-Datei-Format Office Open XML (OOXML) als ISO-Standard ist frei. ISO/IEC haben die Einsprüche von vier Nationen zurückgewiesen.
Die Generalsekretäre der ISO sind offenbar zu dem Schluss gekommen, dass es bei der Standardisierung von Office Open XML (OOXML) keine Verfahrensfehler gegeben hat. Sie empfehlen ihrem Technical Management Board, die von vier Ländern eingereichten Beschwerden abzulehnen.
Microsoft bietet seine Open XML Converter nun auch für den Mac an. Damit lassen sich Dateien im Format Office Open XML umwandeln, so dass sie auch mit älteren Versionen von Microsofts Office-Suite geöffnet werden können.
Microsoft hat die Mitglieder des innerhalb der Organisation OASIS für das OpenDocument-Format (ODF) zuständigen technischen Komitees zu einem Workshop eingeladen. Microsoft will eine erste Fassung der eigenen ODF-Implementierung vorführen und sich mit den ODF-Entwicklern austauschen.
Den Kampf zwischen den Office-Formaten Office Open XML (OOXML) und OpenDocument (ODF) habe ODF klar gewonnen, sagte Microsofts US-Technikchef auf dem Red Hat Summit 2008 in Boston. Der Softwareanbieter arbeitet jetzt an ODF mit. Eine Vereinigung zwischen ODF und Microsofts eigenem OOXML werde es aber nicht geben.
Die ISO hat alle Beschwerden gegen die Standardisierung des Microsoft-Dateiformates Office Open XML (OOXML) anerkannt. Der Standard "ISO/IEC DIS 29500" kann daher vorerst nicht veröffentlicht werden. Die Organisation OASIS, die hinter dem Konkurrenzformat OpenDocument steht, will ein technisches Komitee einrichten, das sich um Interoperabilität kümmert.
Venezuela hat als viertes Land bei der ISO offiziell Einspruch gegen die Standardisierung des Dokumentenformats OOXML (Office Open XML) eingelegt. Und aus Dänemark kommt ein Protestbrief.
Brasilien und Indien haben bei der ISO offiziell Einspruch gegen die Standardisierung von Microsofts Dokumentenformat OOXML (Office Open XML) eingelegt. Bemängelt wird unter anderem, dass geforderte technische Änderungen nicht ausreichend diskutiert wurden. Da auch Südafrika Einspruch eingelegt hatte, liegen nun drei offizielle Beschwerden vor.
Die Europäische Kommission will prüfen, ob die von Microsoft angekündigte Unterstützung des OpenDocument-Formats in Office 2007 zu einer größeren Wahlfreiheit der Kunden führt. Die Untersuchung findet im Rahmen des aktuell gegen Microsoft laufenden Kartellverfahrens der EU statt.
Mit dem Service Pack 2 (SP2) für Office 2007 will Microsoft die Unterstützung von Dateiformaten in seiner Office-Suite erweitern. Microsoft Office soll dann auch das unter anderem in OpenOffice.org unterstützte OpenDocument Format (ODF) in der Version 1.1 unterstützen.
Alex Brown hat getestet, wie gut OpenOffice.org das Dokumentenformat OpenDocument unterstützt und ist zu dem Schluss gekommen, dass der ISO-Standard nicht korrekt umgesetzt wird. OpenDocument-Experten widersprechen Browns Ergebnis jedoch. Der Leiter der ISO-Gruppe für die Standardisierung von Office Open XML (OOXML) hatte zuvor schon ausprobiert, wie gut Microsofts Office das von Microsoft geschaffene OOXML-Format versteht.
Die "UK Unix and Open Systems User Group" (UKUUG) hat die British Standards Institution aufgrund ihrer Entscheidung im ISO-Standardisierungsprozess des Microsoft-Formats Office Open XML (OOXML) verklagt. Der englische High Court of Justice soll den Fall nun untersuchen.
Erst kürzlich wurde Microsofts Dateiformat Office Open XML zum ISO-Standard, allerdings bietet der Markt derzeit nicht eine einzige Applikation, die den Standard vollständig unterstützt. Nicht einmal Microsofts Office 2007 gibt das Dateiformat so aus, wie es der ISO-Standard vorsieht.
Die ISO hat Microsofts Office Open XML (OOXML) erst vor kurzem als Standard anerkannt. Nun will die Standardisierungsorganisation sicherstellen, dass das Dokumentenformat mit dem bereits länger existierenden OpenDocument-Format-Standard (ODF) zusammenarbeitet.
Auch nachdem die ISO Microsofts Office Open XML (OOXML) zum Standard erkoren hat, will das Auswärtige Amt den Standard nicht einsetzen. Das Bundesinnenministerium empfiehlt derweil in seiner neuen Version des Dokuments "Standards und Architekturen für E-Government-Anwendungen" (SAGA), das OpenDocument-Format (ODF) zu verwenden.
Die Normungsorganisation ECMA ist ihren Kollegen von der ISO zuvorgekommen und hat die Standardisierung von Microsofts Office Open XML (OOXML) bestätigt. Im zweiten Anlauf hat das Dateiformat die nötige Stimmanzahl erhalten, auch wenn weiter über Unregelmäßigkeiten im Normungsprozess berichtet wird.
Die Abstimmung über die Standardisierung von Microsofts Dokumentenformat Office Open XML (OOXML) ging am vergangenen Samstag, dem 29. März 2008, zu Ende. Voraussichtlich hat die Konkurrenz zum OpenDocument Format (ODF) den Sprung dieses Mal geschafft und ist damit eine ISO-Norm - das offizielle Ergebnis lässt jedoch noch auf sich warten.
Nun hat das Deutsche Institut für Normung (DIN) offiziell sein positives Votum für die ISO-Standardisierung von Microsofts Dokumentenformat Office Open XML (OOXML) abgegeben. Beobachter Andy Updegrove beanstandet allerdings, dass die Gremiumsmitglieder gar nicht mit "Nein" stimmen konnten. Die nationalen Gremien haben nur noch einen Tag Zeit, um ihre Entscheidung der ersten Abstimmung im Jahr 2007 zu ändern.
Microsoft hat Quelltext an die Apache Software Foundation übergeben, der nun im POI-Projekt verwendet werden soll. Dieses erstellt eine Schnittstelle, um Microsofts Office-Formate zu verwenden.
Das Deutsche Institut für Normung (DIN) hat abermals für ISO-Standardisierung des Dokumentenformates Office Open XML (OOXML) gestimmt. Zwar wurden Bedenken eingeräumt und somit eine leichte Verschiebung hin zur Ablehnung erreicht, noch wird die Standardisierung aber befürwortet. Das offizielle Votum gibt das DIN erst in wenigen Tagen ab.
Auch wenn der derzeitige Stand der Standardisierung von Microsofts Dateiformat Office Open XML (OOXML) nicht so richtig klar ist, hat die Stadt München Bedenken geäußert und das Deutsche Institut für Normung (DIN) aufgefordert, bei der ISO gegen einen Standard zu stimmen.
Microsoft hat mit einer Reihe von Softwareanbietern eine neue Initiative gestartet, um gemeinsam an der Interoperabitlität verschiedener Dokumentenformate zu arbeiten. Zusätzlich hat Microsoft eine neue Version seines OpenDocument-Plug-Ins für Excel und PowerPoint veröffentlicht.
Wie angekündigt, hat Microsoft die Spezifikationen für die binären Office-Formate des Softwaregiganten freigegeben. Damit erhalten nun alle Interessierten Zugriff auf den Aufbau der Dateiformate von Word, Excel, PowerPoint sowie Drawing. Als kleine Überraschung wurden auch die Spezifikationen des WMF-Dateiformats veröffentlicht.
Die Europäische Union untersucht, ob Microsoft mit seinen Bemühungen, das Office-Dateiformat Office Open XML zum ISO-Standard zu machen, gegen Gesetze verstoßen hat, berichtet das Wall Street Journal. In den nationalen Komitees, die über die Abstimmung in der ISO entscheiden, hätten sich im Zuge der Standardisierung von Office Open XML zahlreiche Microsoft-Partner angemeldet, um für das Format zu stimmen.
Microsoft beschuldigt IBM, eine Kampagne gegen die ISO-Standardisierung des Office-Open-XML-Formates zu führen. Dieses wurde im September 2007 von der ISO vorerst als Standard abgelehnt, hat aber im Februar 2008 erneut die Chance, standardisiert zu werden. Ohne IBM wäre dies schon geschehen, so Microsoft.
Bevor es Ende Februar 2008 wieder um die ISO-Standardisierung von Microsofts Office-Open-XML-Format (OOXML) geht, warnt Bob Sutor, Vizepräsident für Standardisierung und Open Source bei IBM, erneut vor dem Einsatz des Dateiformates. Jetzt OOXML zu verwenden, sei das Riskanteste, was man tun könne, sofern man die Dokumente auch in ein paar Jahren noch verwenden wolle, so Sutor.
Microsoft will seine binären Office-Formate leichter zugänglich machen und nimmt sie dafür in das Open Specification Promise auf. Zuvor waren die Spezifikationen zwar lizenzfrei, wer sie erhielt, wurde jedoch von Microsoft ausgewählt. Zudem will Microsoft an einem neuen Open-Source-Programm arbeiten, das die alten Binärformate in das neue XML-Format Office Open XML (OOXML) umwandelt.
Als Reaktion auf die Analyse zu XML-Dokumentenformaten der Burton Group hat die ODF Alliance nun reagiert. In einer Stellungnahme zeigt sie Fehler in der Burton-Studie auf. Die Marktforscher waren zu dem Schluss gekommen, dass für Organisationen in der Regel Microsofts Office Open XML (OOXML) anstelle des OpenDocument Formats (ODF) zu empfehlen sei.
Die Burton Gruppe hat eine Analyse der XML-Dokumentenformate Office Open XML (OOXML) und OpenDocument (ODF) veröffentlicht. Darin kommen die Marktforscher zu dem Schluss, dass für große Organisationen in der Regel Microsofts OOXML zu empfehlen sei.
Die European Computer Manufacturers Association (ECMA) hat sich dafür ausgesprochen, strittige Punkte in der Spezifikation von Microsofts Office-Dateiformat Open XML auszulagern. Damit soll erreicht werden, dass das Office-Format in einem zweiten Anlauf ISO-standardisiert wird. Davon sind einige Fehler und Kompatibilitätseinstellungen betroffen.
Bereits Ende September 2007 hatte Microsoft ein Update für Windows Mobile 6 veröffentlicht, damit PDAs und Smartphones auch das neue Dateiformat von Office 2007 verstehen. Dieses wurde allerdings kurze Zeit später ohne Angabe von Gründen wieder zurückgezogen. Nun ist das Update wieder verfügbar.
Vor einigen Wochen wurde bekannt, dass die Gnome Foundation an der Standardisierung von Microsofts Dateiformat OOXML beteiligt ist. Nun gab die Stiftung eine Erklärung ab. Ihr Ziel sei es, ein gut dokumentiertes Dateiformat zu erhalten, heißt es darin unter anderem.
Das für die Standardisierung des Dateiformates Office Open XML (OOXML) zuständige Komitee ist seit der Entscheidung gegen das Dokumentenformat handlungsunfähig. Eine Reihe der neu hinzugekommenen Mitglieder beteiligt sich nicht mehr an Abstimmungen, so dass die nötigen Mehrheiten nicht erzielt werden können.
Ohne Angabe von Gründen hat Microsoft das gestern erschienene Update für Windows Mobile 6 wieder zurückgezogen. Damit sollte Windows Mobile 6 endlich in die Lage versetzt werden, Dateien im Format von "Office Open XML" zu bearbeiten.
Für Smartphones und PDAs mit Windows Mobile 6 steht nun das im Februar 2007 in Aussicht gestellte Update bereit, um Dateien in Microsofts Format "Office Open XML" öffnen und bearbeiten zu können. Während PowerPoint-Präsentationen aus Office 2007 nur angezeigt werden können, lassen sich Word- und Excel-Dokumente im Office-2007-Format auf dem mobilen Begleiter bearbeiten.
Anfang September 2007 wies die International Organization for Standardization (ISO) Microsofts Dokumentenformat "Office Open XML" vorerst als Standard ab. Google äußerte sich nun zu dieser Entscheidung und forderte auf, sich auf das OpenDocument-Format zu konzentrieren.
Die International Organization for Standardization (ISO) hat Berichten zufolge Open XML noch nicht als Standard zugelassen, da die Stimmen hierfür nicht ausreichten. Nun wird es 2008 erneut eine Abstimmung geben. Microsoft ist zuversichtlich, dass "Office Open XML" (OOXML) dann standardisiert wird.
Bei den nationalen Abstimmungen über die Standardisierung von Microsofts Dokumentenformat "Office Open XML" durch die ISO hat sich Neuseeland gegen das Format entschieden. Australien hingegen enthielt sich seiner Stimme. Die Frist für die Empfehlungen lief am Wochenende ab.
Das schwedische Normungsinstitut hat seine Ja-Stimme im ISO-Standardisierungsprozess für Microsofts Open-XML-Format zurückgezogen. Bei der schwedischen Abstimmung gab es Ungereimtheiten und den Vorwurf, Microsoft habe seinen Partnern den für die Abstimmungsberechtigung nötigen Mitgliedsbeitrag bezahlt.
Die Linux Foundation hat sich zu Microsofts "Office Open XML" geäußert und fordert die Länder, die noch keine Entscheidung getroffen haben, auf, "Nein" mit zusätzlichen Kommentaren zu stimmen. Nur noch ein paar Tage haben die Länder Zeit, der ISO ihre Empfehlung betreffs einer Standardisierung mitzuteilen.
Bei den derzeit laufenden Abstimmungen über Microsofts "Office Open XML" hat Schweden sich für eine Standardisierung durch die ISO ausgesprochen. Der schwedische Förderverein für eine Freie Informationelle Infrastruktur (FFII) behauptet nun, das Ergebnis sei von Microsoft gekauft worden.
Sowohl Indien als auch Brasilien haben der ISO nun empfohlen, Microsofts "Open Office XML" nicht zu standardisieren. Im aktuellen Prozess haben die ISO-Vollmitglieder noch bis Anfang September 2007 Zeit, ihre Empfehlungen abzugeben.
China hat gegen die Standardisierung von Microsofts Office-Format Open XML gestimmt. Die Mitglieder der ISO haben noch bis Anfang September 2007 Zeit, ihre Empfehlungen über die Standardisierung des Dokumentenformates abzugeben.
In Polen wurde in einer ersten Abstimmung die Standardisierung von Microsofts Dokumentenformat "Office Open XML" abgelehnt. Die endgültige Entscheidung wurde allerdings an ein anderes Komitee übertragen. Open XML steht vor der ISO-Standardisierung, für die die Mitgliedsländer noch bis Anfang September 2007 ihre Empfehlung abgeben sollen.
Das Deutsche Institut für Normung (DIN) hat für die Übernahme von Microsofts XML-Dokumentenformat Open XML als ISO-Standard gestimmt, aber auch Verbesserungsvorschläge eingereicht. Der Linux-Verband fordert derweil eine Auseinandersetzung mit dem Format, für Mitbewerber sei es zu umfangreich, um es zu implementieren.
Chinesische IT-Experten sprechen sich gegen eine ISO-Standardisierung von Microsofts neuem Dokumentenformat Office Open XML (OOXML) aus. Sie empfehlen der chinesischen Regierung, im September auf einer ISO-Konferenz OOXML abzulehnen, berichtet China View.
Microsoft hat für Mac-Nutzer eine neue Beta-Version des "Office Open XML File Format Converter" veröffentlicht. Unter Windows mit Microsoft Office 2007 im Open-XML-Format erstellte Word- und PowerPoint-Dateien lassen sich damit nun auch mit den älteren Office-Versionen für MacOS X öffnen.