Kernfusion

Zusammenbringen statt spalten: Wasserstoffkerne verschmelzen zu Helium. Dabei wird sehr viel Energie freigesetzt. Die Kernfusion könnte unser Energieproblem einfach lösen. Sie ist sicherer als die Kernspaltung und produziert kaum radioaktiven Abfall. In Sternen funktioniert der Mechanismus seit Jahrmilliarden. Ihn auf der Erde nachzubilden, ist jedoch nicht so einfach. Weltweit arbeiten Wissenschaftler und Unternehmen daran.

Treffen von Donald Trump und Xi Jinping in Südkorea am 30. Oktober 2025 (Bild: Getty Images/Andrew Harnik) (Getty Images/Andrew Harnik)

Atomwaffen: Trumps Androhung neuer Tests ergibt keinen Sinn

Die USA sollen wieder Atomwaffentests durchführen, als Reaktion auf das Verhalten von Russland und China. Dabei haben die Tests nie aufgehört.

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Anders als beim klassischen Tokamak soll ein höheres Plasma weniger technischen Aufbau erfordern, um stabil gehalten zu werden - theoretisch. (Bild: Step Fusion) (Step Fusion)

Kernfusion: Sphärischer Tokamak erhält Plasmastabilisierung

Der andere Ansatz für einen Fusionsreaktor hat Fortschritte erzielt. Vor allem konnten gefährliche Plasmawirbel eliminiert werden.

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Neues aus der Golem Karrierewelt(öffnet im neuen Fenster)

Workshops und Weiterbildungen: Fortgeschrittene Python-Techniken in der Anwendung

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Karriere Ratgeber: Digital Omnibus: Europas schleichender Abschied vom Datenschutz

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Seminar: LPIC-1 Vorbereitungskurs LPI 101 und LPI 102: virtueller Fünf-Tage-Workshop

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E-Learning: Netzwerkanalyse mit Wireshark - gezielt Netzwerkdaten analysieren (E-Learning)

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Neue Angebote bei Golem Jobs(öffnet im neuen Fenster)

Mitarbeiterin/Mitarbeiter (w/m/d) zur Unterstützung im IT-Bereitstellungsmanagement Bundesnachrichtendienst, Berlin (öffnet im neuen Fenster)

Senior Expert IT Betrieb & Administration (w/m/d) Hensoldt, Koblenz (öffnet im neuen Fenster)

Abteilungsleitung Outputmanagement (m/w/d) Finanz Informatik GmbH & Co. KG, Frankfurt am Main,Münster,Hannover (öffnet im neuen Fenster)

SAP HCM Inhouse Consultant (m/w/d) RheinEnergie AG, Köln (öffnet im neuen Fenster)

Prozessmanager (m/w/d) im Bereich Business Central Labelident GmbH, Schweinfurt (öffnet im neuen Fenster)

Expert Software- and Requirementsengineering (w/m/d) Hensoldt, Wilhelmshaven (öffnet im neuen Fenster)

Media Operations Specialist (m/w/d) Schwarz-Außenwerbung GmbH, Konstanz (öffnet im neuen Fenster)

Consultant (m/w/d) Fahrzeug- und Bestandsmanagement - Region Süd SEG System-EDV und Organisationsgesellschaft mbH, Köln (öffnet im neuen Fenster)

Experimentelle Darstellung der magnetischen Feldlinien in Wendelstein 7-X (Bild: Nature Communications/T. Sunn Pedersen, M. Otte, S. Lazerson, P. Helander, S. Bozhenkov, C. Biedermann, T. Klinger, R. C. Wolf, H. -S. Bosch & The Wendelstein 7-X Team) (Nature Communications/T. Sunn Pedersen, M. Otte, S. Lazerson, P. Helander, S. Bozhenkov, C. Biedermann, T. Klinger, R. C. Wolf, H. -S. Bosch & The Wendelstein 7-X Team)

Kernfusion: Erstes Fusionskraftwerk könnte 15 Milliarden Euro kosten

Eine europäische Industrieinitiative steht vor der Umsetzung zum Bau eines Kernfusionskraftwerks. Der Stellarator soll 1 Gigawatt Leistung erreichen.

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Eine Kapsel für Laserfusionsexperimente wie diese besteht aus Diamant und Beryllium. Sie ist mit gekühltem Deuterium und Tritium gefüllt. (Bild: National Ignition Facility) (National Ignition Facility)

Kernfusion 2040: Bundesregierung auf Trumps Spuren

Fördergelder werden bereitgestellt, ein Fusionsökosystem soll entstehen und Laserfusion erforscht werden. Was toll klingt, birgt große Gefahren für die Energiewende.

34 Kommentare / Ein IMHO von Mario Petzold

Ein Team von Commonwealth Fusion Systems an einem Teil des zukünftigen Reaktors (Bild: Commonwealth Fusion Systems) (Commonwealth Fusion Systems)

Kernfusion: Konstrukteur von Fusionsreaktor verkauft bereits Strom

Eni, einer der weltweit größten Ölkonzerne, will Strom im Wert von einer Milliarde US-Dollar kaufen. Es ist schon der zweite Kunde für das Kernfusionsprojekt.

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Ein Team von Interlune testet die Gewinnung von Rohstoffen bei Schwerelosigkeit. (Bild: Interlune) (Interlune)

Rohstoffe vom Mond: Helium-3 soll schon 2028 vom Mond kommen

Ein Liefervertrag zwischen einem der größten Hersteller von Kryotechnik und einem Start-up für Bergbau auf dem Mond spricht von 10.000 Litern Helium-3 jährlich.

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Drew Willard, Wissenschaftler am Lawrence Livermore National Laboratory, optimiert den Strahlengang eines Lasers für ein Trägheitsfusionsexperiment. (Bild: LLNL/Jason Laurea) (LLNL/Jason Laurea)

Trägheitsfusion: Perfekte Kapseln aus Diamant erhöhen Ertrag der Kernfusion

Bessere Kapseln für Deuterium und Tritium können die Kernfusion per Laser erheblich verbessern. Auf die Kristallstruktur kommt es an.

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Der Thunderbird-Reaktor ist ein maßgeschneiderter Teilchenbeschleuniger und elektrochemischer Reaktor in Tischgröße. (Bild: University of British Columbia) (University of British Columbia)

Experiment: Kalte Kernfusion erhält neuen Auftrieb

Ein Experiment von 1989 pries die kalte Kernfusion an - und wurde widerlegt. Ein kanadisches Forschungsteam versucht es nun erneut.

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Seminar: KI AI Act Training für Anwender mit Zertifikat: virtueller Ein-Tages-Workshop

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Seminar: Einführung in das Zero Trust Security Framework: virtueller Ein-Tages-Workshop

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Seminar: Clevere AI Workflows & Agenten entwickeln: virtueller Ein-Tages-Workshop

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Seminar: IT-Sicherheit für Webentwickler: virtueller Zwei-Tage-Workshop

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Blick auf eine Zentrifuge im Labor von Marathon Fusion (Bild: Marathon Fusion) (Marathon Fusion)

Alchemie: Fusionsreaktor macht Blei zu Gold

Mit einer ungewöhnlichen Idee will ein Start-up die möglichen Gewinne von Kernfusionskraftwerken verdoppeln. Radioaktivität ist aber auch dabei.

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Künstlerische Darstellung des Systems zur Erfassung der vierdimensionalen Beschaffenheit des Lichts (Bild: University of Oxford/Nate Blackthorn) (University of Oxford/Nate Blackthorn)

Hochleistungslaser: Bessere Trägheitsfusion durch bessere Laserauswertung

Dank eines komplett neu entwickelten Messsystems lassen sich Laser vielfach schneller anpassen und optimieren. Anwendungen reichen bis zur Kernfusion.

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Blick in die Halle, in der der Fusionsreaktor aufgebaut werden soll. (Bild: Commonwealth Fusion Systems) (Commonwealth Fusion Systems)

Lieferung ab den 2030er Jahren: Google kauft Fusionsenergie

Google ist wie viele andere Unternehmen auch auf der Suche nach neuen Energiequellen. Der Energiebedarf des Unternehmens hat sich seit dem Jahr 2020 verdoppelt.

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Terrapower wurde im Jahr 2008 gegründet (Bild: Thomas Fuller / SOPA Images via Reuters Connect) (Thomas Fuller / SOPA Images via Reuters Connect)

Terrapower: Nvidia investiert in Bill Gates Atomkraftwerke

Das auf die Entwicklung von Kernkraft spezialisierte Unternehmen konnte in einer neuen Finanzierungsrunde 650 Millionen US-Dollar einnehmen.

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Ein System, das eigentlich Isotope für den medizinischen Einsatz erzeugt, konnte ein entscheidendes Prinzip für die Kernfusion praktisch umsetzen. (Bild: Astral Systems) (Astral Systems)

Kernfusion: Erstmals Tritium durch neue Fusionsreaktion hergestellt

Der entscheidende Treibstoff für die Kernfusion ist extrem selten. Jetzt wurde gezeigt, dass Tritium bei der Fusion selbst erzeugt werden kann.

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Viele Monate dauert die Fertigstellung einer Magnetspule. (Bild: General Atomics) (General Atomics)

Kernfusion: Magnetspulen für Iter fertiggestellt

Der supraleitende Magnet ist der sechste Teil des Solenoids für den Fusionsreaktor. Damit kann das Plasma sicher eingeschlossen werden.

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Seit Jahrhunderten fragen sich die Menschen, wie weit die Sterne eigentlich entfernt sind. (Bild: Public Domain / Montage: Golem.de) (Public Domain / Montage: Golem.de)

Podcast Besser Wissen: Wie messen wir Entfernungen im Weltraum?

Der VC20 sollte besonders einsteigerfreundlich sein. (Bild: Public Domain / Montage: Golem.de) (Public Domain / Montage: Golem.de)

Podcast Besser Wissen: Volkscomputer - der erste Millionär

Auch eine Strickanleitung ist eine Art Algorithmus. (Bild: Pixabay / Montage: Golem.de) (Pixabay / Montage: Golem.de)

Podcast Besser Wissen: Wie geht Informatik für die moderne Hausfrau?

Der K.I.T.T. von Andreas sieht sehr originalgetreu aus. (Bild: Martin Wolf/Golem.de) (Martin Wolf/Golem.de)

Podcast Besser Wissen: Der eigene K.I.T.T.

Podcast Besser Wissen: Wie man freie Software betreut

Nicht immer wird man beim Berufseinstieg mitgenommen. (Bild: Public Domain / Montage: Golem.de) (Public Domain / Montage: Golem.de)

Podcast Besser Wissen: Per Anhalter durch die IT-Branche

Künstlerische Darstellung der Feldlinien eines Magnetars, ein Neutronenstern mit besonders starkem Magnetfeld (Bild: ESO/L. Calçada) (ESO/L. Calçada)

Magnetare: Neue Goldquelle in alten Daten entdeckt

Ein Ausbruch eines Magnetars, aufgezeichnet vor 20 Jahren, beinhaltete ein Signal, das nun als Nukleosynthese verstanden wird. Dabei entstehen schwere Elemente wie Gold und Platin.

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Screenshot aus dem Konzeptvideo zu Sunbird von Pulsar Fusion (Bild: Pulsar Fusion) (Pulsar Fusion)

Pulsar Fusion: Mit der Sunbird-Kernrakete schneller zum Mars

Pulsar-Vision-Gründer Richard Dinan will die Kernfusion ins All bringen und den Mars mit seinem Schlepperkonzept in nur vier Monaten erreichen.

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Die Koalition hat sich viel vorgenommen. Manches davon bleibt hoffentlich Wunschdenken. (Bild: Reuters/A. Hilse, Pixabay/P. de Vink, Bearbeitung: Golem) (Reuters/A. Hilse, Pixabay/P. de Vink, Bearbeitung: Golem)

Koalitionsvertrag: CDU und SPD planen Fusionsreaktor und bemannte Mondmission

Innovation, Forschung oder zukünftige Energieversorgung erhalten viel Platz im Koalitionsvertrag. Zwischendurch hat aber der Übermut Einzug gehalten.

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Noch dienen die Reaktoren wie JET in Großbritannien ausschließlich Forschungszwecken. (Bild: UKAEA, courtesy of EUROfusion) (UKAEA, courtesy of EUROfusion)

Energie der Zukunft: Kernfusion auf gutem Weg zur praktischen Nutzung

In spätestens 20 Jahren sollen die ersten Fusionsreaktoren wirtschaftlich sein. Das zumindest deuten technische Fortschritte und aktuelle Investitionen an.

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Die Fusionsanlage von innen und von außen (Bild: Institute of Plasma Physics Chinese Academy of Science) (Institute of Plasma Physics Chinese Academy of Science)

Unendliche Energie: China will Kernfusion zur Stromerzeugung nutzen

China will die USA und andere Länder bei der Zahl der Kernspaltungsreaktoren überholen und investiert in neue Kernfusionsanlagen.

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Zumindest am Computer funktioniert das Konzept von Stellaris bereits. (Bild: Proxima Fusion) (Proxima Fusion)

Stellarator: Konzept für technisch umsetzbaren Fusionsreaktor vorgestellt

Das Münchner Start-up zeigt auf Basis von Wendelstein 7-X das Modell eines Kernfusionsreaktors, der bereits 2031 Energie produzieren soll.

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Das Rekordplasma erreichte eine Temperatur von 50 Millionen Grad. (Bild: CEA) (CEA)

Kernfusion: Neuer Weltrekord für Aufrechterhaltung von Plasma erreicht

Für mehr als 22 Minuten konnte ein Plasma in einer mittelgroßen Tokamak-Anlage aufrechterhalten werden. Das übertrifft den bisherigen Rekord in der Kernfusion.

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East ist ein mittelgroßer Tokamak für die Fusions- und Plasmaforschung. (Bild: Institut für Plasmaphysik, Chinesische Akademie der Wissenschaften) (Institut für Plasmaphysik, Chinesische Akademie der Wissenschaften)

Kernfusion: East-Tokamak erreicht für 1.066 Sekunden 104.000.000 Kelvin

Ein neuer Rekord für langzeitstabiles Plasma in einem Tokamak stellt einen weiteren Schritt zur Kernfusion als Energiequelle dar.

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Fusionsreaktor Arc von CSF: "Wendepunkt für die Kernfusion" (Bild: CFS) (CFS)

Kernfusion: Commonwealth Fusion kündigt Bau von Fusionskraftwerk an

Das Rennen um die Kernfusion ist in vollem Gange. Ein US-Unternehmen will in wenigen Jahren ein kommerzielles Kraftwerk in Betrieb nehmen.

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Reaktorkammer des Wendelstein 7-X im Bau: 30 Prozent mehr Leistung (Bild: Anja Ullmann/MPI für Plasmaphysik) (Anja Ullmann/MPI für Plasmaphysik)

Kernfusion: Neue Komponente des Wendelstein 7-X stellt Energierekord auf

Hersteller Thales wertet die Leistung seines Gyrotrons als wichtigen Fortschritt für die Kernfusion.

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Blick in die erste experimentelle Laser-Neutronenquelle (Bild: Focused Energy) (Focused Energy)

Laserbasierte Neutronenquelle: Materialprüfung mit Technik aus der Fusionsforschung

Mit einer Technik, die aus der Fusionsforschung kommt, sollen künftig Behälter mit strahlendem Abfall inspiziert werden.

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Der kleine Fusionsreaktor des Studenten (Bild: Hudhayfa Nazoordeen) (Hudhayfa Nazoordeen)

Energie: Student wollte Fusionsreaktor in der Wohnung bauen

Dabei sei der "nervigste Teil dieses Projekts" der Bau des Vakuumsystems gewesen. Der Mathematikstudent hat sich Hilfe bei einem KI-Chatbot geholt.

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Montagearbeiten im Plasmagefäß von Wendelstein 7-X im November 2021 (Bild: Jan Michael Hosan) (Jan Michael Hosan)

Kernfusion: Wendelstein 7-X startet neue Testphase

Mit den neuen Experimenten will sich das Kernfusionsprojekt Wendelstein 7-X in Greifswald an die Spitze der weltweiten Forschung setzen.

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Plasma (Symbolbild): erzeugt per elektrostatischem Trägheitseinschluss (Bild: Pete Linforth/Pixabay) (Pete Linforth/Pixabay)

Wissenschaft: Schüler baut Fusionsreaktor und erhält Auszeichnung

Er musste erst die Lehrer überzeugen, dass das Projekt auch sicher ist.

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Mayonnaise im Supermarktregal (Symbolbild): verhält sich wie flüssiges Metall (Bild: Joe Raedle/Getty Images) (Joe Raedle/Getty Images)

Kernfusion: Forscher setzen Mayonnaise in der Fusionsforschung ein

Forscher in den USA nutzen eine ungewöhnliche Zutat aus der Küche, um Probleme in der laserbasierten Trägheitsfusion zu lösen.

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Reaktorkammer des Wendelstein 7-X im Bau: Gilt die berühmt-berüchtigte Fusionskonstante noch? (Bild: Anja Ullmann/MPI für Plasmaphysik) (Anja Ullmann/MPI für Plasmaphysik)

Iter & Co: Wo an Kernfusion geforscht wird

Der Iter ist die bekannteste, aber längst nicht die einzige Fusionsforschungsanlage weltweit. Ein Überblick, wo noch an der Energie der Zukunft gearbeitet wird.

11 Kommentare / Von Werner Pluta

Experiment Wham: Fortschritte in der Supraleiter-Technologie und in der Plasmaphysik (Bild: Bryce Richter / UW–Madison) (Bryce Richter / UW–Madison)

Kernfusion: Realta Fusion erzeugt Rekord-Magnetfeld in Fusionsexperiment

Dieser Fortschritt soll der Kernfusion zum Durchbruch verhelfen.

51 Kommentare

Modul des Vakuumbehälters in der Tokamak-Grube: reale Forschungsarbeiten statt symbolisches First Plasma (Bild: Kenichi Ueno/Iter) (Kenichi Ueno/Iter)

Kernfusion: Iter verzögert sich weiter und wird 5 Milliarden Euro teurer

Es ist keine Überraschung, dass die Fusionsforschungsanlage Iter später in Betrieb genommen wird. Allerdings hat die Führung auch das Konzept geändert.

24 Kommentare

Der Iter befindet sich noch im Bau. (Bild: Iter) (Iter)

Fusionsreaktor: Der Iter hat einen neuen Starttermin

Bis erste Fusionsprozesse am Iter in Gang gesetzt werden, wird es planmäßig wohl noch mehr als zehn Jahre dauern.

13 Kommentare

Blick in einen Stellarator (des Wendelstein 7-X): "Was die Wissenschaft angeht, sind wir pragmatisch langweilig." (Bild: Torsten Bräuer/MPI für Plasmaphysik) (Torsten Bräuer/MPI für Plasmaphysik)

Gauss Fusion: "Das erste Fusionskraftwerk wird in den 2040ern kommen"

Forschung in D Magnet oder Laser, Stellarator oder Tokamak? Bei Gauss Fusion aus München arbeitet man hart an der Kernfusion - und hofft, dass das erste Kraftwerk bald in Europa stehen wird.

14 Kommentare / Ein Interview von Werner Pluta

Blick über die Montagehalle von Iter (Bild: Iter) (Iter)

Besuch am Iter: "Riesendrama" bremst Kernfusion

4.500 Menschen arbeiten auf der Iter-Baustelle, damit der Fusionsreaktor dereinst saubere Energie liefert. Dass kaputte Teile alles weiter verzögern, sei "ein Riesendrama" heißt es vor Ort - wir haben es uns angesehen.

168 Kommentare / Eine Reportage von Christian J. Meier

US-Fusionsreaktor DIII-D: gleicher Code, zwei verschiedene Tokamaks (Bild: General Atomics) (General Atomics)

KI: Lernfähige Software steuert Fusionsreaktionen

US-Forscher haben ein Machine-Learning-System entwickelt, das Kernfusion steuern soll. Es ist in zwei Fusionsreaktoren erfolgreich getestet worden.

4 Kommentare

Forschungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP): Bestehendes Atomgesetz passt nicht. (Bild: Fabrice Coffrini/AFP via Getty Images) (Fabrice Coffrini/AFP via Getty Images)

Energiewende: Stark-Watzinger will ein Gesetz für Kernfusion

Forschungsministerin Bettina Stark-Watzinger glaubt an die Kernfusion. Sie hält ein wirtschaftliches Fusionskraftwerk bis 2050 für möglich.

62 Kommentare

Stellarator Muse des PPPL: "Präzision, die wir brauchen, einkaufen" (Bild: Michael Livingston / PPPL) (Michael Livingston / PPPL)

Kernfusion: US-Forscher bauen Stellarator mit Permanentmagneten

Ein neues Design für den Reaktortyp des Stellarators soll die Kernfusion voranbringen.

20 Kommentare

Fusionsforschungsreaktor KSTAR: Das Ziel ist, das Plasma 300 Sekunden lang zu erhalten. (Bild: KSTAR) (KSTAR)

Bei 100 Millionen Grad: Fusionsreaktor erhält Plasmastabilität für fast eine Minute

Das Team des Fusionsforschungsreaktors KSTAR hat die eigene Rekordmarke deutlich überboten.

17 Kommentare

Testaufbau für den supraleitenden Rebco-Magneten: Kosten um Faktor 40 reduziert (Bild: Gretchen Ertl/MIT) (Gretchen Ertl/MIT)

Rebco: Neuer Magnet soll Kosten der Kernfusion immens senken

Kernfusion gilt als die Energiequelle der Zukunft. Ein am MIT entwickelter supraleitender Magnet soll ihr zum Durchbruch verhelfen.

43 Kommentare

Reaktorkammer des Jet mit eingeblendetem Plasma: keine positive Energiebilanz (Bild: UKAEA) (UKAEA)

Kernfusion: Joint European Torus stellt Fusionsenergierekord auf

An der Fusionsforschungsanlage Jet sind bei einer der letzten Plasmaentladungen 69 Megajoule freigesetzt worden.

54 Kommentare / Von Werner Pluta

Weltraumschrott (Symbolbild): "Die Leistung eines Lasers zur Zerstörung von Weltraumschrott ist um eine Größenordnung geringer als bei der Kernfusion." (Bild: WikiImages/Pixabay) (WikiImages/Pixabay)

Per Laserbeschuss: Ex-Fusion will Weltraumschrott von der Erde aus beseitigen

Eigentlich beschäftigt sich Ex-Fusion mit Kernfusion. Aber der Laser lässt sich auch anderweitig nutzen.

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Fusionsexperiment Wendelstein 7-X in Greifswald (Symbolbild): Vergleichsstudie der beiden Reaktortypen (Bild: Werner Pluta/Golem.de) (Werner Pluta/Golem.de)

Kernfusion: Gauss Fusion setzt auf den Stellarator

Das Start-up Gauss Fusion will künftig Energie mit Kernfusion gewinnen. Dafür hat das Unternehmen eine wichtige Entscheidung getroffen.

41 Kommentare

Der Fusionsreaktor des NIF: "Wir wissen jetzt, dass es funktionieren wird." (Bild: Damien Jemison/NIF/LLNL) (Damien Jemison/NIF/LLNL)

Kernfusion: US-Fusionslabor erreicht konsistent Zündungen

Vor einem Jahr gelang der US-Forschungseinrichtung NIF ein wichtiger Fortschritt bei der Kernfusion. Der wurde inzwischen mehrfach wiederholt.

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Fusionsforschungsanlage JT-60SA: saubere Energie für die Zukunft (Bild: National Institutes for Quantum Science and Technology (QST)) (National Institutes for Quantum Science and Technology (QST))

JT-60SA: Fortschrittlichster Fusionsreaktor in Betrieb genommen

JT-60SA ist aktuell der größte Fusionsreaktor. Zusammen mit Iter soll er Erkenntnisse für ein erstes Fusionskraftwerk liefern.

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Bis Iter in Betrieb geht, wird der japanische Fusionsreaktor JT-60SA der größte der Welt sein. (Bild: National Institutes for Quantum Science and Technology (QST)) (National Institutes for Quantum Science and Technology (QST))

Kernfusion: Fusionsanlage JT-60SA erreicht erste Plasmaentladung

Nach mehrjähriger Verzögerung ist die Kernfusionsanlage JT-60SA im Jahr 2020 in Betrieb gegangen. Kürzlich gelang dort die erste Plasmaentladung.

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Die Kammer eines experimentellen Kernfusionsreaktors (Bild: Volker Rohde/MPI für Plasmaphysik) (Volker Rohde/MPI für Plasmaphysik)

Kernfusion vor Durchbruch: Deutschland fehlt laut Studie eine Strategie dafür

Noch ist die Nutzung von Kernfusion Zukunftsmusik. Das kann sich aber ändern und dafür sollte sich Deutschland besser vorbereiten, meint eine aktuelle Studie.

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Kammer des experimentellen Reaktors Asdex Upgrade in Garching: "Hätten Testanlage gern in Deutschland errichtet." (Bild: Volker Rohde/MPI für Plasmaphysik) (Volker Rohde/MPI für Plasmaphysik)

Kernfusion: Fusions-Start-up Marvel Fusion baut Testanlage in den USA

Weil es in den USA mehr privates und staatliches Geld gibt, baut das Start-up nicht in Deutschland. In den USA wurde ein wichtiges Fusionsexperiment wiederholt.

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Modul des Vakuumbehälters in der Tokamak-Grube: Die Arbeiten an den Modulen und am Hitzeschild sollen ein bis anderthalb Jahre dauern. (Bild: Kenichi Ueno/Iter) (Kenichi Ueno/Iter)

Kernfusion am Iter: "Dann kam der Schock"

Saubere Energie im Überfluss ist das Versprechen der Kernfusion. Deren Vorzeigeprojekt, das Iter, hat aber große Probleme - mit undichten Leitungen und Modulen, die nicht passen.

125 Kommentare / Ein Bericht von Werner Pluta

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